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Ich vermute, Kollegen machen Arbeitszeitbetrug

(...)ich bekomm gar nicht die Chance, raus zu gehen und rumzicken, dass ich aber jetzt mal möchte, will ich halt auch nicht. Ich gehöre leider zu den Menschen, die sich alles gefallen lassen und das wird gerne ausgenutzt.

Liebe TE, es hat doch gar nichts mit "rumzicken" zu tun, wenn Du Deinen Kollegen sagst: "Ich würde gern mal 5 Minuten vor die Tür gehen, ich kann mal frische Luft gebrauchen". Du musst es aber SAGEN, denn niemand kann Deine Gedanken lesen. Da Du nie etwas gesagt hast, sind wahrscheinlich alle davon ausgegangen, dass das für Dich immer alles so total in Ordnung war. Woher sollen sie denn wissen, dass Du darunter leidest, wenn Du das nicht mitteilst?

Ich kann Dich verstehen, ich war mal genauso. Immer "ja und Amen", ich habe alles mitgemacht, und niemand hat es überhaupt gesehen. Ich habe ja auch immer gesagt, dass das schon geht und dass alles okay ist. Irgendwann habe ich damit augehört. Ich habe mir Zeit verschafft, indem ich die Menschen, die etwas von mir wollten, gebeten habe, mir eine gewisse Zeit für die Entscheidungsfindung zu lassen ("ich weiß gerade nicht, ob ich das heute noch schaffe, ich sage Dir aber in einer Stunde Bescheid, bis dahin kann ich es besser überblicken"). Und ich sage auch mal "nein, tut mir leid, das kann ich Dir heute nicht abnehmen". Wenn ich krank bin, dann ist das leider so. Ich schleppe mich nicht (mehr) zur Arbeit, sondern kuriere mich aus, bis es mir wieder so gut geht, dass ich arbeiten kann.Und ja, man wird damit wirklich besser wahrgenommen und deutlich mehr respektiert.
 
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich habe auch so einen Kollegen. Seit ca. 20 Jahren ist dies immer dasselbe Thema, es geht auch um ca. 30 Minuten pro Tag. Mit ihm hat der Vorgesetzte vor vielen Jahren vereinbart, er muss pro Arbeitstag eine Viertelstunde nacharbeiten bzw. Minuszeiten notieren. Das hat eine Zeit lang gut funktioniert und die Vereinbarung wurde von Vorgesetztem zu Vorgesetztem
übertragen und beibehalten. Allerdings stellt sich jetzt durch einen neuen Chef wiederum heraus, dass diese Vereinbarung in der Weise ausgehebelt wird, indem er an Tagen, an denen der Chef früher von der Arbeit weggeht oder überhaupt nicht da ist, 15 Min. bis zu einer Stunde früher den Arbeitsplatz verlässt und diese Fehlzeit nicht notiert, wozu er verpflichtet wäre.
Das ist Betrug am Arbeitgeber, keine Frage. Für die Kollegen ist dieses Verhalten in höchstem Masse unkollegial. Es geht nicht ums Rauchen selbst, sondern um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung, so verstehe ich Dein Anliegen und darum "der ehrliche ist der dumme". Weil Du Dich korrekt verhältst, erhebst Du automatisch den Anspruch, dass andere sich auch korrekt verhalten. In diesem Sinne verstehe ich Deine Schilderungen. Du kannst nur für Dich lernen, klare Grenzen zu setzen und "nein" zu sagen. Entgegen anderen bin ich der Meinung, durchaus mit dem Vorgesetzten darüber sprechen zu können. Nicht Du bist es, der Kollege oder die Kollegen sind es, die wenig Charakter zeigen und das Arbeitsklima "vergiften".
 
Ich würde auf keinen Fall andere "verpetzen". "Arbeitszeitbetrug" ist sehr häufig. Auch privates Internetsurfen gehört dazu. Ich denek, am Ende kommt das alles sowieso raus, wenn die Arbeit nciht gemacht wird. Wenn ich Kollegin oder Chefin wäre, wäre so jemand bei mir untendurch. In meiner alten Stelle hatte eine Sekretärin hatte einmal beimChef gemeldet, dass ich später gekommen bin. Darauf habe ich sie direkt angesprochen. Dann hat sie das natürlich abgestritten. Danach war sie bei mir richtig "untendurch". Sie war schon öfter mal unkollegial. Etwas dem Chef melden sollte man nur, wenn man das Problem selbst nicht lösen kann und schon mit den Kollegen geredet hat. Sprech sie doch selber an, wenn es dich so stört. Trinke mal kurz zwischendurch draußen einen Kaffee und erwähne dabei, dass du dich ausstempelst. So als Wink mit dem Zaunpfahl.Wir wurden auf das Thema auch von unserer Abteilungsleiterin hingewiesen. Meine Chefin sieht das anders, lockerer. Ich schreibe mir auf, wie lange ich (NR) brauche, um mir einen Kaffee, was zu essen zu holen und hänge das dann hinten an die Arbeitszeit an.
 
Es geht um gute Selbstfürsorge und um Arbeitszeitbetrug!


Der Mensch ist keine Maschine und braucht seine Pausen, wenn er den anstrengenden Arbeitstag und das nicht selten stressige Leben überhaupt einigermaßen durchhalten können will!

Während die Raucher in diesem Sinne eine gute Selbstfürsorge betreiben und auch mal Fünfe gerade sein lassen können, haben wir es hier mit einer zwanghaft strukturierten Fragestellerin zu tun, die sich nie eine entspannenden Spaziergagspause an der frischen Luft gönnt, sondern statt dessen regelmäßig Überstunden macht und auch noch die daraus resultierenden Kopfschmerzen und Selbstschädigung verbissen und verbiestert erträgt!

Anstatt an ihrem ungesunden, lebensfeindlichen Verhalten etwas zu ändern, beobachtet sie eifersüchtig die Raucher, wie diese trotz Rauchsucht, weit besser und entspannter für sich und ihre Bedürfnisse sorgen, als es sich unsere Fragestellerin jemals auch nur ansatzweise für sich selbst genehmigen würde!

Der schäbige Arbeitszeitbetrug am Arbeitgeber ist die eine Sache, aber die so dringend überlebensnotwendige Selbstfürsorge die andere und beides sollte man nicht gegeneinander ausspielen, sondern gleichermaßen beachten und in einem guten, lebensdienlichen Ergebnis führen!.

Das Eine ist die Sache des Arbeitgebers und das Andere die ureigenste Angelegenheit jedes Arbeitnehmers selbst!
 
Ich finde auch, dass die TE ja selber Schuld ist , wenn sie nicht mal irgendwann 5 Minuten Pause macht. Sie könnte das ja auch tun.

Manchmal braucht man das auch zwischendurch.

Ich rauche auch und mache jeden morgen ein paar Minuten Raucherpause. Mein Chef weiß das auch, weil ich es ihm vor der Einstellung schon gesagt habe. Er hatte nichts dagegen, solange es nicht ewig ist und zu lange dauert.
 
Raucher überhaupt einzustellen - ist immer problematisch!


Als Firmen-Couch rate ich jedem Arbeitgeber dringend, möglichst erst gar keine Raucher einzustellen, denn diese machen nicht nur dauernd meist bezahlte Raucherpausen, sind im Durchschnitt viel öfters Krank, stinken nach Rauch und kontaminieren alles in ihrer Umgebung damit, bekommen bei längeren Sitzungen Entzugserscheinungen und weisen mit ihrem Suchtverhalten auf bedenkliche charakterliche Mängel hin!

Menschen mit Verantwortungsgefühl für sich und Andere rauchen einfach nicht, oder bemühen sich zumindest es sich abzugewöhnen. Außerdem laufen Menschen aus gutem Elternhause viel wenige Gefahr zu Rauchern zu werden.

Kurz: Rauch ist immer ein schlechtes Aushängeschild
und die denkbar schlechtest Werbung für einen Arbeitnehmer!

Wohl dem Arbeitgeber, der es sich leisten kann,
möglichst ganz auf rauchender Arbeitnehmer zu verzichten!
 
AW: Raucher überhaupt einzustellen - ist immer problematisch!


Als Firmen-Couch rate ich jedem Arbeitgeber dringend, möglichst erst gar keine Raucher einzustellen, denn diese machen nicht nur dauernd meist bezahlte Raucherpausen, sind im Durchschnitt viel öfters Krank, stinken nach Rauch und kontaminieren alles in ihrer Umgebung damit, bekommen bei längeren Sitzungen Entzugserscheinungen und weisen mit ihrem Suchtverhalten auf bedenkliche charakterliche Mängel hin!

Menschen mit Verantwortungsgefühl für sich und Andere rauchen einfach nicht, oder bemühen sich zumindest es sich abzugewöhnen. Außerdem laufen Menschen aus gutem Elternhause viel wenige Gefahr zu Rauchern zu werden.

Kurz: Rauch ist immer ein schlechtes Aushängeschild
und die denkbar schlechtest Werbung für einen Arbeitnehmer!

Wohl dem Arbeitgeber, der es sich leisten kann,
möglichst ganz auf rauchender Arbeitnehmer zu verzichten!

Ich bin niemals krank, höchstens ein mal in 4 Jahren. Ich habe ein gutes Elternhaus und rauche trotzdem. Und mir hat es nicht geschadet, was den Arbeitsplatz angeht, Raucher zu sein.

Ein schlechter Charakter schadet mehr , als die Tatsache Raucher zu sein.
 
AW: Raucher überhaupt einzustellen - ist immer problematisch!


Als Firmen-Couch rate ich jedem Arbeitgeber dringend, möglichst erst gar keine Raucher einzustellen, denn diese machen nicht nur dauernd meist bezahlte Raucherpausen, sind im Durchschnitt viel öfters Krank, stinken nach Rauch und kontaminieren alles in ihrer Umgebung damit, bekommen bei längeren Sitzungen Entzugserscheinungen und weisen mit ihrem Suchtverhalten auf bedenkliche charakterliche Mängel hin!

Menschen mit Verantwortungsgefühl für sich und Andere rauchen einfach nicht, oder bemühen sich zumindest es sich abzugewöhnen. Außerdem laufen Menschen aus gutem Elternhause viel wenige Gefahr zu Rauchern zu werden.

Kurz: Rauch ist immer ein schlechtes Aushängeschild
und die denkbar schlechtest Werbung für einen Arbeitnehmer!

Wohl dem Arbeitgeber, der es sich leisten kann,
möglichst ganz auf rauchender Arbeitnehmer zu verzichten!

Das ist schlichtweg Diskriminierung. Demnach dürfte man keine Dicken Menschen mehr einstellen. Die Fressen ja den ganzen Tag, bewegen sich ungerne und sind außer Atem bei jeder noch so kleinen Anstrengung 🙄
 
AW: Raucher überhaupt einzustellen - ist immer problematisch!


Als Firmen-Couch rate ich jedem Arbeitgeber dringend, möglichst erst gar keine Raucher einzustellen, denn diese machen nicht nur dauernd meist bezahlte Raucherpausen, sind im Durchschnitt viel öfters Krank, stinken nach Rauch und kontaminieren alles in ihrer Umgebung damit, bekommen bei längeren Sitzungen Entzugserscheinungen und weisen mit ihrem Suchtverhalten auf bedenkliche charakterliche Mängel hin!

Menschen mit Verantwortungsgefühl für sich und Andere rauchen einfach nicht, oder bemühen sich zumindest es sich abzugewöhnen. Außerdem laufen Menschen aus gutem Elternhause viel wenige Gefahr zu Rauchern zu werden.

Kurz: Rauch ist immer ein schlechtes Aushängeschild
und die denkbar schlechtest Werbung für einen Arbeitnehmer!

Wohl dem Arbeitgeber, der es sich leisten kann,
möglichst ganz auf rauchender Arbeitnehmer zu verzichten!


was hat rauchen mit schlechtem Elternhaus zu tun?

Ein Arbeitgeber kann Raucherpausen regeln. Bei uns müssen Raucher raus aus dem Gebäude, weil es ein öffentliches ist und dort, wie überall, Rauchen verboten ist. Und derjenige, der rausgeht, muss sich ausstempeln; macht dies also nicht auf Arbeitszeit. Daran wird sich bei uns auch gehalten. (auch ohne Überwachung). Und man... wie oft hält man zwischendurch auch im Büro mit Kollegen mal ein privates Schwätzchen..ohne dass man direkt zum Zeiterfassungsgerät rennt.

Es ist übrigens erwiesen, dass in Raucher- oder Kaffeepausen, in denen Kollegen sich kurzschließen, die besten Ideen entwickelt werden, die dann wiederum der Firma zu Gute kommen.

Außerdem wäre ich bei Einstellungsgesprächen ganz vorsichtig mit solchen Äußerungen oder Fragen, ob jemand raucht oder dass man keine Raucher einstellt. Ganz schnell hat man als Arbeitgeber eine Klage am Hals.
 
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