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Ich schaffe es nicht, mich von den Erwartungen anderer zu lösen – wie geht ihr damit um?

Man kann sich nicht von den Erwartungen anderer lösen. Man kann nur einen eigenen Weg gehen, und der wird im Zweifel von diesen anderen verurteilt.

Ich finde im Übrigen nicht, daß ein Masterstudium eine schlechte Idee ist. Und es werden auch andere von ihren Eltern ausgehalten, wenn die studieren. Oder meinst du, die haben ihre Fahrräder, Mopeds und Autos vor der Uni alle selbst verdient, und die Miete für ihren Wohnheimplatz?
 
Ich denke dass bei mir ,,wollen" wuasi gleichzusetzen mit ,,müssen" ist. Sprich: alles, bei dem ich den Eindruck habe, dass ich es muss, will ich auch erfüllen.
 
Mal was ganz Anderes, was mir beim Lesen deines Threads wirklich übel aufgestoßen ist: du und deine "Fehler" scheinen irgendwie der Kitt in der Beziehung deiner Eltern zu sein. Es kommt so rüber, als wenn sie sich sonst schon längst getrennt hätten. Empfinde ich als ganz übel, wenn 2 erwachsene Menschen ihrem Kind diese Rolle zu schieben. Es ist ihre Partnerschaft, die sie bewältigen müssen. Und nicht du bist dafür zuständig ihre Beziehung aufrecht zu halten. Diese Rolle und auch die Verantwortung scheint man dir aber zugeschustert zu haben. Was sagt denn überhaupt dein Vater? Oder hält der sich aus Allem raus?
Deine Eltern hören sich - für mich - recht lieblos an. Täuscht aber vielleicht.
 
der Großteil der technischen Dinge, die wir heute tagtäglich nutzen, wurden einst von Leuten erfunden, die "komische Vögel" waren und "einen an der Klatsche" hatten
Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt- man wird beurteilt, muss halt immer wissen, dass das jemand tut, der von sich ausgeht. Er ist nicht du.

Bei der Parabel, wo die Affen einen Fisch verurteilen, weil er nicht klettern kann, ist das gut verbildlicht.
 
Mal was ganz Anderes, was mir beim Lesen deines Threads wirklich übel aufgestoßen ist: du und deine "Fehler" scheinen irgendwie der Kitt in der Beziehung deiner Eltern zu sein. Es kommt so rüber, als wenn sie sich sonst schon längst getrennt hätten.
Beschreibt es glaub ich recht gut. Ich bin derzeit wieder bei ihnen und hab auf einlem Event wieder gespürt, dass ich Angst bekomme (annähernd Panikattacken) wenn sie unter sich reden, da ich befürchte, sie würden sich wegen mir streiten.
 
Was sagt denn überhaupt dein Vater? Oder hält der sich aus Allem raus?
Ich denke, mein Vater ist überhaupt froh, dass er mit 25 noch eine Freundin gefunden hat und weiß jetzt, dass er nie wieder eine finden würde, wenn er sie verliert. Insofern sagt er nichts, wenn meine Mutter sich mit mir streitet. Sein Problem ist, dass er sich nicht dagegen wehren kann. Denn wenn er mich verteidigen würde, dann hieße es wieder, dass alle wieder gegen meine Mutter sind. Er ist also quasi ihr Enabler.

Er will, dass ich einen Masterabschluss mache, denn laut ihm ist dieser heute genauso viel Wert wie seinerzeit Abi (Wir haben ein etwas anderes Bildungssystem bei uns, aus deutscher Sicht ist das schwierig zu verstehen). Demnach würde ein Studienabbruch eine schwere Niederlage für ihn darstellen.
 

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