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Ich möchte Kind - mein Partner nicht

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Sarnade

Aktives Mitglied
Keine Ahnung, was das für eine Antwort ist. Mit Kompromiss meine ich, dass man entweder sich dazu entscheidet ein Kind in die Welt zu setzen oder eben nicht und die Beteiligten dann gewisse Vereinbarungen aushandeln, womit diese dann hoffentlich zufrieden sind. Letztlich ist es also ein Aushandeln, sodass alle Parteien zufrieden sind.
Ein Kompromiss erfordert beiderseitiges Nachgeben. Bei der Grundsatzfrage "Kind - ja oder nein?" kann aber naturgemäß nur einer nachgeben; denn ein halbes oder sonstwie anteiliges Kind gibt es nun mal nicht. Entweder ganz oder gar nicht.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich würde gehen. Du wirst nämlich an deinem Kinderwunsch zerbrechen und irgendwann mal eine kinderlose und verbitterte alte Frau sein, die jedem mit erfülltem Kinderwunsch die Pest an den Hals wünscht. So gesehen bei einer Verwandten, die eigentlich eine liebenswerte Frau ist, aber keinem ihrer Nachbarn das Familienglück gönnen kann. Dabei war auch sie selber es, die sich an einen Mann band, der von Tag 1 an gesagt hatte "ich will keine Kinder". Im Nachhinein bereut sie es bitter, nicht gegangen zu sein, als Kinder noch möglich waren. Denn dann wäre vielleicht ihr Mann nicht ganz ihr Traumprinz gewesen, aber die Kinder hätte sie haben können. Mittlerweile hasst sie ihren Mann regelrecht, zwischen den beiden fällt kein nettes Wort mehr und sie lassen sich nur deshalb nicht scheiden, weil bekanntlich nichts besser zusammenhält als gemeinsamer Besitz.

Denn ob du es glaubst oder nicht: so sehr man einen Menschen lieben kann, so sehr kann man ihn später auch hassen, wenn man irgendwann feststellt, dass man wegen dieser Person auf wichtige Dinge verzichten musste.
 

Uri

Aktives Mitglied
und die Beteiligten dann gewisse Vereinbarungen aushandeln, womit diese dann hoffentlich zufrieden sind. Letztlich ist es also ein Aushandeln, sodass alle Parteien zufrieden sind.
Eine sehr gute Idee, aber leider werden fast alle Abmachungen von den Familiengerichten kassiert.
Gerichtlich ungültig werden insbesondere:
- Unterhaltsverzicht, -regelungen
- Betreuungsregelungen
Und damit muss man mit der gesetzlichen Standardregelung rechnen, falls einer der Eltern die freiwillige Vereinbarung nicht mehr will:
- Vater zahlt
- Mutter erzieht
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Eine sehr gute Idee, aber leider werden fast alle Abmachungen von den Familiengerichten kassiert.
Gerichtlich ungültig werden insbesondere:
- Unterhaltsverzicht, -regelungen
- Betreuungsregelungen
Und damit muss man mit der gesetzlichen Standardregelung rechnen, falls einer der Eltern die freiwillige Vereinbarung nicht mehr will:
- Vater zahlt
- Mutter erzieht
Meinst du über eine privatvertragliche Vereinbarung? So könnte man das natürlich auch machen, wenn man es soweit treiben will. Man kann auch einfach versuchen verbale Zugeständnisse zu machen, basiert natürlich dann auf Vertrauen. Was da dann irgendwelche Gesetze machen, und wo der Staat wieder eingreift, weiß ich nicht. Aber sowas müsste man wohl auch mal abschaffen.
 
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