Hallo liebe Community,
vielleicht bekomme ich hier ein paar Tipps, Ratschläge, die mir dabei helfen, die "richtige" Entscheidung zu treffen.
Mittlerweile bin ich 44, habe einen 5jährigen leiblichen Sohn, einen 13jährigen Sohn den meine "Partnerin" mit in die Beziehung brachte.
Bedingt durch meine Kindheit, Beziehung zu meiner Mutter, meinem richtigen Vater und meinem Stiefvater wurde ich dazu gebracht mit 17 auszuziehen und selbst für mein Leben verantwortlich zu sein. Dies habe ich nicht geschafft und im Laufe der Jahre viele Schulden angehäuft, Beziehungen geführt in denen ich nie ehrlich war und und und.
Dann habe ich meine heutige Partnerin kennengelernt und gleich gemerkt, hey bei ihr ist das anders. Jedoch habe ich nie gelernt über meine Probleme zu reden, zu wissen was es überhaupt heißt eine Beziehung zu führen. Diese Werte fehlten mir total. Trotzdessen habe ich es immer wieder versucht.
Direkt am Anfang habe ich über ein Gericht erfahren, dass ich anscheinend auch noch Vater bin aus einer früheren "Beziehung". Alles sehr ungünstig gelaufen, am Ende hat sich herausgestellt das ich auch der Vater bin. Dies habe ich vor meinter Partnerin immer verschwiegen. Aufgrund meines Mangels an Selbstbewusstsein und da ich nicht daran geglaubt habe, dass sie an meiner Seite bleibt, habe ich viel mit anderen Frauen virtuell geflirtet, mir online Befriedigung verschafft und war darin gefangen.
Meine Partnerin hat früh gemerkt, dass ich nicht ich bin, viel verheimliche, lüge, betrüge. Konnte nie etwas zugeben. Habe immer alles vehement abgestritten bis ich mit den Beweisen konfrontiert wurde und habe es dann versucht zu verharmlosen.
Konnte mich nie in sie hineinversetzen um zu fühlen wie es ihr geht, was das ganze mit ihr macht.
Dadurch hat sie sich von mir entfernt. Mir fehlten immer mehr Sachen und ich habe weitergemacht wie bisher.
Nach und nach und dank ihrer großen, immer wieder unterstützenden Art und Weise habe ich es geschafft in meinem Leben aufzuräumen. Schulden alle hinter ihr gelassen, eine Therapie begonnen um meine Kindheit aufzuarbeiten. Die Therapie musste ich leider frühzeitig bei ihr beenden, da sie zurück nach Finnland gezogen ist.
Ich weiß nicht warum aber ich habe immer jeden Tag damit gerechnet das meine Partnerin einfach weg ist und plötzlich sagte sie mir, dass sie schwanger ist. Mein Sohn wurde geboren. Von Geburt an mein allergrößter Schatz. Geniesse jede Sekunde zusammen mit ihm und liebe ihn so wahnsinnig.
Meine Partnerin hat mir unzählige Male gesagt, dass sie das alles nicht mehr kann, sie möchte das ich ausziehe. Immer wieder habe ich versucht es zu retten. Aber anscheinend ist einfach zu viel kaputt.
Nun sind es knapp 8 Jahre her seitdem wir uns kennengelernt haben. Sie ist an dem Schritt, dass ich mir nach wie vor eine neue Wohnung suchen möchte. Sagt es aber nicht final und ist in der Hinsicht nicht so konsequent wie es wahrscheinlich jemand anderes wäre. Dies nutze ich sehr wahrscheinlich aus und versuche die Familie irgendwie neu zu erfinden, zu retten. Sie sind meine Familie, ich möchte sie nicht verlieren. Nur merke ich seit knapp zwei Jahren, dass ich nicht mehr wirklich an sie rankomme. Beziehungsweise sie das alles gar nicht mehr an sich ranlässt. Andererseits haben wir auch viele schöne Momente zusammen, die mich immer wieder falsch hoffen lassen.
Sie hat so viel für mich getan, dass ich heute da stehe, wo ich stehe. Sie stand immer an meiner Seite, hat so viel mitgemacht, durchgemacht, musste so viel wegen mir leiden, weinen, zurückstecken. Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich ganz viel zurückgeben möchte, die Chance dafür aber nicht mehr bekomme. Mir zerreißt es das Herz ohne sie zu sein.
Habt ihr für mich Tipps und Ratschläge wie ich damit am besten umgehen kann?
vielleicht bekomme ich hier ein paar Tipps, Ratschläge, die mir dabei helfen, die "richtige" Entscheidung zu treffen.
Mittlerweile bin ich 44, habe einen 5jährigen leiblichen Sohn, einen 13jährigen Sohn den meine "Partnerin" mit in die Beziehung brachte.
Bedingt durch meine Kindheit, Beziehung zu meiner Mutter, meinem richtigen Vater und meinem Stiefvater wurde ich dazu gebracht mit 17 auszuziehen und selbst für mein Leben verantwortlich zu sein. Dies habe ich nicht geschafft und im Laufe der Jahre viele Schulden angehäuft, Beziehungen geführt in denen ich nie ehrlich war und und und.
Dann habe ich meine heutige Partnerin kennengelernt und gleich gemerkt, hey bei ihr ist das anders. Jedoch habe ich nie gelernt über meine Probleme zu reden, zu wissen was es überhaupt heißt eine Beziehung zu führen. Diese Werte fehlten mir total. Trotzdessen habe ich es immer wieder versucht.
Direkt am Anfang habe ich über ein Gericht erfahren, dass ich anscheinend auch noch Vater bin aus einer früheren "Beziehung". Alles sehr ungünstig gelaufen, am Ende hat sich herausgestellt das ich auch der Vater bin. Dies habe ich vor meinter Partnerin immer verschwiegen. Aufgrund meines Mangels an Selbstbewusstsein und da ich nicht daran geglaubt habe, dass sie an meiner Seite bleibt, habe ich viel mit anderen Frauen virtuell geflirtet, mir online Befriedigung verschafft und war darin gefangen.
Meine Partnerin hat früh gemerkt, dass ich nicht ich bin, viel verheimliche, lüge, betrüge. Konnte nie etwas zugeben. Habe immer alles vehement abgestritten bis ich mit den Beweisen konfrontiert wurde und habe es dann versucht zu verharmlosen.
Konnte mich nie in sie hineinversetzen um zu fühlen wie es ihr geht, was das ganze mit ihr macht.
Dadurch hat sie sich von mir entfernt. Mir fehlten immer mehr Sachen und ich habe weitergemacht wie bisher.
Nach und nach und dank ihrer großen, immer wieder unterstützenden Art und Weise habe ich es geschafft in meinem Leben aufzuräumen. Schulden alle hinter ihr gelassen, eine Therapie begonnen um meine Kindheit aufzuarbeiten. Die Therapie musste ich leider frühzeitig bei ihr beenden, da sie zurück nach Finnland gezogen ist.
Ich weiß nicht warum aber ich habe immer jeden Tag damit gerechnet das meine Partnerin einfach weg ist und plötzlich sagte sie mir, dass sie schwanger ist. Mein Sohn wurde geboren. Von Geburt an mein allergrößter Schatz. Geniesse jede Sekunde zusammen mit ihm und liebe ihn so wahnsinnig.
Meine Partnerin hat mir unzählige Male gesagt, dass sie das alles nicht mehr kann, sie möchte das ich ausziehe. Immer wieder habe ich versucht es zu retten. Aber anscheinend ist einfach zu viel kaputt.
Nun sind es knapp 8 Jahre her seitdem wir uns kennengelernt haben. Sie ist an dem Schritt, dass ich mir nach wie vor eine neue Wohnung suchen möchte. Sagt es aber nicht final und ist in der Hinsicht nicht so konsequent wie es wahrscheinlich jemand anderes wäre. Dies nutze ich sehr wahrscheinlich aus und versuche die Familie irgendwie neu zu erfinden, zu retten. Sie sind meine Familie, ich möchte sie nicht verlieren. Nur merke ich seit knapp zwei Jahren, dass ich nicht mehr wirklich an sie rankomme. Beziehungsweise sie das alles gar nicht mehr an sich ranlässt. Andererseits haben wir auch viele schöne Momente zusammen, die mich immer wieder falsch hoffen lassen.
Sie hat so viel für mich getan, dass ich heute da stehe, wo ich stehe. Sie stand immer an meiner Seite, hat so viel mitgemacht, durchgemacht, musste so viel wegen mir leiden, weinen, zurückstecken. Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich ganz viel zurückgeben möchte, die Chance dafür aber nicht mehr bekomme. Mir zerreißt es das Herz ohne sie zu sein.
Habt ihr für mich Tipps und Ratschläge wie ich damit am besten umgehen kann?