Styx.85
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Das glaube ich nicht, im Gegenteil! Wenn jeder von seiner Arbeit gut leben könnte, würden viele überrascht sein welche Jobs man gerne macht.n, post: 3309074, member: 101456"]
Haha. Dann wären wieder alle arm, weil keiner mehr die wichtigen, "systemrelevanten" Arbeiten machen möchte. Wie z.B. auch putzen gehen, Kanalreinigungsarbeiten, Müllabfuhr,.. Fließbandarbeiten, etcetc.
Ich habe nach meiner Ausbildung im Hotelmanagement bei der Deutschen Post als Zustellerin 2,5 jahre gearbeitet. Ich habe diesen Job sehr gerne gemacht, immer wieder durfte ich mir von Angehörigen und Bekannten anhören "mach doch was gescheites". Habe dann diesen Job aufgegeben und mein Abitur nachgeholt. Ich habe es gehasst, Kurzgeschichten zu interpretieren, Gleichungen lösen etc. und nun bin ich wieder bei der Post. Ich liebe es den Menschen ihre Pakete zu bringen , diese kurzen Gespräche an der türe und den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, scheissegal wie hart dieser Job ist, ich liebe ihn! Es gibt genug Menschen die auch gerne putzen, ich mit eingeschlossen, und wenn ich 2000€ mit putzen verdienen würde und somit meine Kosten decken kann, dann würde ich auch putzen !
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Ich sehe ehrlich gesagt auch immernoch keinen Grund für deinen Hass auf die Gesellschaft... Zu "gutem Leben" und "Wunderbarem Sohn" kommt nun noch "erfüllende Arbeit" und "Partnerschaft" hinzu...
Ok, du warst einmal kurz auf Irrwegen aufgrund von Vorschlägen aus der Familie. Du hast es versucht, aber es war schlicht nicht gut.
Und weiter?
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