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Ich hasse unsere Gesellschaft

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D

Der Realist

Gast
Allen gleich viel . das wär was, verteilte man alles vorhandene Geld gleich, wären alle Menschen Millionäre, eigentlich ganz einfach .
Genau und alle Leisten gleich viel. Ist aber nicht so.
Ich kann niemals das Leisten, was ein Chefarzt leistet in seinem Beruf. Deswegen viel, viel mehr als ich. Und das ist völlig OK.
Ich möchte nicht, das alles gleich ist. Hat schon im Sozialismus nicht funktioniert.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Nichts ist schön daran, aber wieso unterstützt du diese Entwicklung indem du Kinder in eine schreckliche Gesellschaft setzt?
Na ganz einfach... Weil Kinder kriegen so ziemlich das natürlichste und mit auch schönste auf dieser Welt ist. Und weil es vielleicht auch ihr Kind sein könnte, dem es gelingt etwas davon zu ändern und somit diese Entwicklung eben nicht unterstützt.

Es ist mir unbegreiflich, wie man aus unserer durchaus privelegierten Position heraus unablässig derart schwarze Schatten an wie Wand malen kann. Der Themenerstellerin geht es nach eigener Aussage gut, ihrem Kind geht es gut...

Der Ansatz dieses Gedankens, dass Populationen in wirlichen Krisenregionen weniger wachsen sollten, ist druchaus berechtigt und wäre mit Sicherheit ein erster Schritt zu einer Verbesserung. Vor allem wenn der Grund für die Krise eine Verknappung eines bestimmten Gutes ist. Aber ein solcher Eingriff steht eben auch aus Gerechtigkeitsgründen schlichtweg keinem Ausenstehenden zu.

In unserer deutschen / mitteleuropäischen Gesellschaft sehe ich absolut keinen Grund dafür, keine Kinder zu bekommen, sofern man sie ernähren kann.
 
D

Der Realist

Gast
Haha. Dann wären wieder alle arm, weil keiner mehr die wichtigen, "systemrelevanten" Arbeiten machen möchte. Wie z.B. auch putzen gehen, Kanalreinigungsarbeiten, Müllabfuhr,.. Fließbandarbeiten, etcetc.
Ich gebe dir völlig mit den ersten Worten.
Die Aufzählung deiner systemrelevanten Berufe führt dazu, dass ganz schnell eine Hungersnot erleiden.
Das sind also systemrelevanten Berufe?
Ich glaube das Wort "systemrelevant" wird zum Unwort da Jahres.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Vor 9 Jahren, mit Anfang 20 hatte ich noch eine andere Ansicht was unsere Gesellschaft angeht... heute würde ich sicher kein Kind mehr in diese Welt setzen.
Dann erzähl doch mal ein wenig mehr... Was genau veranlasste den Sinnenswandel...

Wie ist dieser Post damit vereinbar, dass es dir "gut" geht und dein Kind "wunderbar" ist? Würde mich jetzt echt mal interessieren...
 

Bodenseeliebe

Neues Mitglied
Haha. Dann wären wieder alle arm, weil keiner mehr die wichtigen, "systemrelevanten" Arbeiten machen möchte. Wie z.B. auch putzen gehen, Kanalreinigungsarbeiten, Müllabfuhr,.. Fließbandarbeiten, etcetc.
n, post: 3309074, member: 101456"]
Haha. Dann wären wieder alle arm, weil keiner mehr die wichtigen, "systemrelevanten" Arbeiten machen möchte. Wie z.B. auch putzen gehen, Kanalreinigungsarbeiten, Müllabfuhr,.. Fließbandarbeiten, etcetc.
[/QUOTE]
Das glaube ich nicht, im Gegenteil! Wenn jeder von seiner Arbeit gut leben könnte, würden viele überrascht sein welche Jobs man gerne macht.
Ich habe nach meiner Ausbildung im Hotelmanagement bei der Deutschen Post als Zustellerin 2,5 jahre gearbeitet. Ich habe diesen Job sehr gerne gemacht, immer wieder durfte ich mir von Angehörigen und Bekannten anhören "mach doch was gescheites". Habe dann diesen Job aufgegeben und mein Abitur nachgeholt. Ich habe es gehasst, Kurzgeschichten zu interpretieren, Gleichungen lösen etc. und nun bin ich wieder bei der Post. Ich liebe es den Menschen ihre Pakete zu bringen , diese kurzen Gespräche an der türe und den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, scheissegal wie hart dieser Job ist, ich liebe ihn! Es gibt genug Menschen die auch gerne putzen, ich mit eingeschlossen, und wenn ich 2000€ mit putzen verdienen würde und somit meine Kosten decken kann, dann würde ich auch putzen !
 

Bodenseeliebe

Neues Mitglied
Dann erzähl doch mal ein wenig mehr... Was genau veranlasste den Sinnenswandel...

Wie ist dieser Post damit vereinbar, dass es dir "gut" geht und dein Kind "wunderbar" ist? Würde mich jetzt echt mal interessieren...
Von einem aussenstehen gesehen würde ich behaupten man würde sagen uns geht es gut. Ich habe einen tollen Partner, ein Haus mit Garten, mein Sohn ist zufrieden. Ich denke nicht das man als Außenstehender denken würde das ich mich als liebevolle Mutter und Freundin, so sehr mit solchen Gedanken Quäle. Vermutlich auch weil ich mit niemandem darüber reden kann... deshalb finde ich mich wohl hier in diesem Forum wieder.
Mir ist bewusst das man durch die Verteilung des "Reichtums" keine Gerechtigkeit schaffen kann. Und natürlich bin ich der Meinung man muss was für sein Geld tun, aber es ist doch nicht zu leugnen dass unser Wohlstand auf dem Rücken anderer aufgebaut ist. Natürlich haben unsere Vorahnen unsere Gesellschaft aufgebaut , aber wir beuten die Entwicklungsländer gnadenlos aus, dass ist das was mich fertig macht!
 
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