Ich hasse Menschen.

Hass ist das Gegenteil von Liebe......beide gehören zu den stärksten Gefühlen überhaupt.
Um dies empfinden zu können, muss etwas Gravierendes passiert sein, wenn Du es auf die gesamte Spezies Mensch beziehst.
Kann es sein, dass Du mit "alle Menschen" speziell die Gesellschaft als Gesamtheit meinst?
Ich habe Probleme damit, Dich als Misanthrop in Form eines "Menschenhassers" zu sehen, dafür bist Du einfach noch zu jung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Du vllt sehr menschenscheu -die andere Definition des Begriffes- bist, und dass Du darunter sehr leidest, weil Deine Lebensqualität dadurch sehr heftig eingeschränkt sein kann.
Es wäre sinnvoll, denke ich, wenn Du evtl. mal mit einem Psychologen über diese Sache sprechen würdest.

LG Toshi

Gast meinte:

Irgendwie kann ich den Threadersteller verstehen.
Menschen belügen sich. Sagen zu einem das eine zum andern das andere.

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Richtig! Die Menschheit lügt! Und das ist gut so. Weißt warum? Weil sonst entweder jeder jeden hassen würde oder keiner keinen. Und das wär aber sowas von sch****. Vielleicht hätts ohne Lügen auf dieser Welt nie einen Krieg gegeben, vllt. hätte sich aber unsere Gesellschaft auch niemals so entwickelt, wie sie heute ist und wir würden immer noch in der Steinzeit leben!
Aber sicher hat jeder Mensch auf dieser Erde schon mal gelogen, was dann aber wiederum bedeutet, dass wir alle schlechte Menschen sind. Und deshalb hat keiner, absolut keiner, das Recht auf jemand anderen mit dem Finger zu zeigen und über ihn zu urteilen!!!!!!!!

Ich lüge nie.

derAlex meinte:

Ich lüge nie.

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Ja, wers glaubt! Warst bestimmt auch mal klein und hast Deine Eltern oder Freunde angelogen! Und wenn nicht, dann: Herzlichen Glückwunsch! Da Du noch niiiiiiiiiiie gelogen hast, darfst Du natürlich gerne über andere urteilen.

90Grad meinte:

Ja, wers glaubt! Warst bestimmt auch mal klein und hast Deine Eltern oder Freunde angelogen!

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Nein das kann Ich heute wo Ich groß bin immer noch...noch viel besser
Das einzige kuriose am Lügen ist doch das es
manchmal besser ist als die Wahrheit zu sagen.
Verrückt aber so ist es.

ich hasse unsere Gesellschaft und alle Ideale nach denen ich leben soll

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Jaja. Mein Vater, Jahrgang 1902, ist mit 18 aus der katholischen Kirche ausgetreten, was bewirkt hat, dass seine Verwandtschaft mit ihm gebrochen hat. 1926 hat er ein alleinstehendes - einen knappen Kilometer vom nächsten Ort entferntes - Haus gebaut.
Mit 17 hat er geschmuggelt, weil sich das zwischen französischer und englischer Besatzung lohnte für die Jungs, ist erwischt worden, hat beim Verhör einen englischen Offizier aufs Maul gehauen, und hat dafür 3 mal Prügel bis zur Bewusstlosigkeit bezogen.
Hassen hätte er die Menschen auch können, aber so hab ich ihn nie kennengelernt. Ein Einzelgänger zwar, wo ich mich heute noch wundere, wie er die Nazi-Zeit überlebt hat, denn die Umgebung war braun - der SEIN Leben gelebt hat.

Unser Threadsteller scheint mir nur etwas feige, sein eigenes Ding durchzuziehen. Hasstiraden loszulassen, und jammern das man nach fremden Idealen leben soll ist ja auch bequemer.

Peter

derAlex meinte:

Nein das kann Ich heute wo Ich groß bin immer noch...noch viel besser
Das einzige kuriose am Lügen ist doch das es
manchmal besser ist als die Wahrheit zu sagen.
Verrückt aber so ist es.

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Dazu ein Zitat von Max Frisch: Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!

Gast meinte:

Allerdings ärgere ich mich öfter über Fremde. Meiner Familie und meinen Freunden wünsche ich nie den Tod. Aber wenn mir jmd meinen Platz in der Bahn vor der Nase wegschnappt, jmd mich dumm anglotzt, nen dummen Spruch ablässt, mich verächtlich behandelt, einfach stroh dumm ist, dass es weh tut oder halt total oberflächlich, meint er muss andere mit irgendwelchem sinnlosen Lärm belästigen (lautes Telefonieren, Musik hören) oder er denkt er is der Obermacker und der Schönste usw., da kommen schon manchmal Mordphantasien.

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Voll übertrieben

Dieser allumfassende Hass auf den Menschen und alles,
was diese Spezies hervorbringt, zumal von einem Miglied der Art,
ist völlig töricht und absurd und man sollte eigentlich nicht seine Zeit
damit verschwenden, diesem Thread noch weitere überflüssige Gedanken
hinzuzufügen.
Ausserdem habe ich das Gefühl, hier will uns jemand hochnehmen,
zumindest aber provozieren.
Der Mensch ist nunmal unvollkommen und ganz bestimmt nicht das Endprodukt der Evolution oder eines perfekten Designs, wie manche Kreationisten glauben machen wollen.
Niemand von uns wurde gefragt, ob er in diese Welt als Wesen Mensch hineingeboren werden wollte.
Zu allem Übel müssen wir uns auch noch mit 6 , bald 8, Milliarden Artgenossen
sowie allen übrigen Lebewesen darauf, die wir als mindere Arten zu betrachten pflegen, diese eine Welt teilen und um die ziemlich knappen Ressourcen, die der Planet hergibt,untereinander konkurrieren.
Da alle diese Lebewesen den gleichen Randbedingungen und physikalischen,
chemischen und biologischen Gesetzen unterworfen sind,
kann es gar nicht ausbleiben, dass die Menschheit neben manchem
Guten, Schönen und Wahren vor allem auch Neid, Missgunst, Gier, Hass, Zerstörung und Krieg permanent hervorbringt und sich sehr wahrscheinlich,
folgt man den Prognosen einiger renommierter Wissenschaftler,
als Folge dessen noch in diesem Jahrhundert zu großen Teilen selbst auslöschen wird.

Da bei aller dennoch nicht zu leugnenden Großartigkeit des menschlichen Hirns
(das gilt wohl auch für das Kollektiv aller miteinander sozial vernetzten Gehirne)
dessen Kapazität offenbar nicht ausreicht zu einem idealen, verträglichen Miteinander zu gelangen,
kann man eigentlich nur eine der folgenden Konsequenzen daraus ziehen:

1) Man setzt seinem eigenen Leben ein Ende,
was meistens am Selbsterhaltungstrieb scheitert

2) Man erkennt die menschliche Unzulänglichkeit an
richtet aber sein eigenes Leben so aus, damit das der Welt Übel und Leid nicht weiter als unvermeidbar vergrössert wird,
und setzt auf das Positive im Menschen und Kooperation,
was nebenbei das eigene Wohlempfinden spürbar hebt und der psychischen Hygiene förderlich ist.

Lola1 meinte:

Voll übertrieben

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Das ist deine Meinung. Ich nenn es abreagieren.^^
Ich denke man braucht Aggressionen auch. Ganz ohne geht man einfach unter. Ich würde nie handgreiflich werden, außer wenn mich jmd angreift, ich bin vernünftig. Aber wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, kann ich das den anderen auch spüren lassen, dass es so nicht geht, und schweige nicht.