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Ich hasse Menschen.

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Ich verabscheue die Menschheit, und bin da angelangt wo ich auch sein wollte. Ich habe mich Komplett Isoliert, da ich mich zutiefst schäme ein Humanes Wesen zu sein! Ich kann mit diesem Schand-Gefühl kaum Leben.
 
Ich verabscheue die Menschheit, und bin da angelangt wo ich auch sein wollte. Ich habe mich Komplett Isoliert, da ich mich zutiefst schäme ein Humanes Wesen zu sein! Ich kann mit diesem Schand-Gefühl kaum Leben.

Hallo Cubia ,

geht mir genauso ;
nur mit dem Unterschied,
dass ich noch agiere , reagiere bin ja schon was älter ( große
Kinder und schon fast große Enkelkinder )
geht nämlich nicht die Isolierung , sie wollen es verstehen -
ich hoffe , dass eine Neue generation heran wächst ...

mit tatsächlicher Nächstenliebe und mehr Verstand.

Freundliche Grüße H.
 
Was spricht eigentlich dagegen dumme/böse/widerliche Menschen nur zu belächeln oder zu bemitleiden aber sie nicht zu hassen?

Das versuche ich gerade auf die Reihe zu bekommen denn der Hass macht einen nur selbst krank und die Außenwelt bzw. die "Hassobjekte" merken und wissen meistens ja überhaupt nicht, dass man sie hasst - und selbst wenn sie es wissen würden - den meisten wäre das völlig egal.

Also schädigt man sich nur selbst denn es kostet viel Energie und man bekommt oft schlechte Laune. Ist das klug?
 
Hass und Gleichgültigkeit sind doch wohl eher die Zustände, die zu einem Menschenbild führen, die den Menschen als gefühlloses Raubtier zeigen. Sich darüber Gedanken machen? Die Natur wird es so oder so berichtigen, auch ohne diese ständigen selbsterfüllenden Prophezeiungen, die von einer gekünstelten Emotionalität getragen werden. Werde mit Dir selber glücklich. Daraus ergeben sich dann andere Betrachtungsweisen, wenn Du das willst. Die Aussage ich hasse Menschen ist verallgemeinernd. Mag sein, dass es für 95 Prozent zutrifft. Aber die restlichen 5 Prozent sollte man nicht aus dem Auge verlieren. Und wenn es auch nur 0,05 Prozent wären, sollte man "Wunder" nie ausschließen.

Schau Dir mal den Film "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" an. Ich hasse Menschen nicht, weil ich dieses Gefühl für genauso dumm halte, wie vielleicht viele Menschen. Dumm ist zwar auch wieder nur ein Vorurteil, aber das
Leben ist anscheinend auch dafür da zu kämpfen. Früher für Nahrung, vielleicht heute für Werte? Aber die Haltung, dass etwas so ist und sein muss, weil es so ist, dass sehe ich auch als dumm an. Die Prinzipien woraus dein Gefühl sich ergibt hat sich entwickelt. Jetzt stellst Du dein Gefühl fest. Um handlungsfähig zu sein und die Prinzipien zu ändern müßtest Du eben kämpfen. Ist zwar anstregend und vielleicht verlierst Du auch, aber wenigstens kannst Du dir dann sagen, Du hast alles getan und auch eine gesunde Form von Eigenliebe angestrebt.
 
Ich würde auch viel lieber ein einsames Einsiedlerdasein führen, als jeden Tag meine Mitmenschen ertragen zu müssen. Leider ist das in unserer heutigen, modernen Welt kaum mehr möglich, wo jeder mit jedem vernetzt ist und dabei die schrittweite Zerstörung seiner Privatsphäre in Kauf nimmt. Wenn jeder über jeden Bescheid weiß, ist der Gruppenzwang dem gesellschaftlichen Idealbild zu entsprechen, das unterschwellig von den Massenmedien propagiert wird, nochmals viel größer. Diejenigen, die sich dem nicht anpassen wollen, werden dann ausgegrenzt und systematisch gemobbt, gemieden und wegen ihren Unterschieden lächerlich gemacht. Unsere kranke Gesellschaft ist sowas von erbärmlich!
 
Ich hasse Menschen. Ich würde aber niemals jemanden umbringen oder Hilfe verweigern - aber eben nicht, weil ich den- oder diejenige mag, sondern weil es sich quasi gehört zu helfen. Ich weiß nicht warum, aber es ärgert mich oft, dass ich ein Mensch geworden bin - ich wäre viel lieber ein Tier geworden, welches sich nicht mit Gedanken über Recht und Unrecht bzw. dem ganzen sozialen Problem der Welt herumschlagen muss.

Menschen sind feige, weil sie sich oftmals nicht trauen die Wahrheit zu sagen. Menschen lügen, weil sie glauben, dass man es muss - aus welchen Gründen auch immer. Ich komme mir manchmal vor als wäre ich der einzige, der bestimmte Zusammenhänge erkennt. Ich meine: steckt man Macht, Geld und die sonderbaren Fähigkeiten der Menschen zusammen, so wird man sehen, warum wir niemals Frieden haben werden, warum die Menschen immer damit beschäftigt sein werden sich selbst umzubringen, statt sich gegen z.B. Naturgewalten zu wappnen, warum Menschen problemlos schlafen können, obwohl sie auf Kosten der Armen leben.

Hätte ich nicht diese Angst (Instinkt) vor dem Tod, hätte ich mich längst von dieser verlogenen Welt verabschiedet - am liebsten irgendwohin, wo mich niemals jemand findet und wo ich einfach in Ruhe sein kann.

Ich bin 28, arbeite als Software Entwickler (auch im Team), habe Neurodermitis und Asthma, mit denen ich aber mittlerweile gut zurechtkomme. Ich bin Ausländer, wurde aber eigentlich nie deswegen diskriminiert. Ich hasse auch niemanden mehr oder weniger, sondern alle gleich.

Was mich außerdem sehr stört: wenn mich jemand richtig wütend gemacht hat, bin ich in Rage und dann rede ich, als wäre mir alles egal. Ich werde selten handgreiflich - gegen Personen nie. Aber bei z.B. Videospielen kann es mal passieren, dass ich aus Frust den Controller gegen die Wand schmeiße. Diese Wutausbrüche kann ich nur schwer kontrollieren.

Warum schreibe ich das ganze hier? Ich frage einfach so, wie es ist: hat es Sinn weiter zu leben? Ich habe nicht vor mich umzubringen - aber so, wie es ist, ist Leben für mich oft eine tägliche Tortur und nur wenn ich wieder Zuhause bin, fühle ich mich einigermaßen gut. Kann man so etwas in den Griff kriegen?

Ich würde mich über eine sachliche Antwort freuen und bedanke mich schon mal im Voraus, dass es Menschen gibt, die einander nicht hassen und sich gegenseitig helfen.
 
mir geht es auch so, ich habe menschen immer geliebt , aber nun hasse ich sie . durch mein stalking hat sich mein menschenbild verändert . ich kann sie nicht mehr ertragen
 
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