Das alles haben sie schon durch es gibt keine Hilfe. Sie wird nirgendwo unter gebracht. Und sie ist schon 20 . Glaub mir jede Hilfe stelle in berlin hat versagt. Niemand hat Platz. Niemand kann helfen . Es ist absolut ausweglos.
Ich weiß mir nicht mehr andere zu helfen .
Hallo Hedwig,
mein erster Eindruck aus Deinem Eingangspost #1, hier ist jemand hoffnungslos überfordert. Im Grunde alle. Darin liegt für mich das Primäre Problem = Selbst bei der Hilfesuche überfordert.
Um Euch helfen zu können, müsste eine*r anfangen sich helfen zu lassen. Für Dich hieße das aktuell, dass Du Dich selbst bei der Polizei anzeigst. Damit würde Euer Familien-Drama Aktenkundig. Das wird dann auch die Konsequenz haben, dass man Dir/Euch adäquate Hilfestellungen anbieten kann/muss(?).
Vielleicht fehlt besonders Deiner Schwester, eine gewisse Problem-Einsicht, so das sie keine Hilfe (mehr) annehmen kann(?) oder möchte. Ich vermute, dass sich bei ihr eine Blockade entwickelt hat, immer dann, wenn das zwischenmenschliche Klima kritisch wird. Kann das sein?
Wenn mir jemand unbedingt helfen will, wirkt das auf mich sehr übergriffig. Entsprechend werde ich mich dagegen sperren. Ich nehme an, so oder so ähnlich geht es Deiner Schwester. Das wird der Grund sein, weswegen Du ausgetickt bist, weil Du Dich im Recht fühlst bzw,. meist das Richtige zu tun/zu wissen.
Gewalt ist aber kein Lösungsmittel. Im Gegenteil. Das siehst Du nun selber.
- Der springende Punkt für mich ist. Hier wollen sich gleich drei "Ertrinkende" gegenseitig das Leben retten. Das kann nur schiefgehen.
Damit bleibt nur eines übrig. Hilf Dir erst selbst, erst dann kannst Du jemanden helfen, Hedwig.
Es gibt gerade im Berlin genügend Hilfe. Die Frage ist nicht wie man sie findet, sondern - warum Hilfe so schwer gefunden/angenommen werden kann?
Nach meiner persönlichen Erfahrung und Meinung, ist es besonders die Schamgrenze, die Hilfe verhindert/sehr erschweren kann. Dabei schaue ich besonders auf Deine Mutter.
Wenn Du jetzt ein Zeichen setzt, in dem Du Dich selber anzeigst, was meinst Du - wie Deine Mutter darauf reagieren würde?
Tipp:
Versucht Euch mehr in gewaltfreier Kommunikation, Hedwig.
Quelle meinte:
Giraffensprache heißt, respektvoll und wertschätzend miteinander zu sprechen und empathisch zu sein. Wir erklären dir, was hinter diesem Aspekt der gewaltfreien Kommunikation steckt.
Die Giraffensprache in der gewaltfreien Kommunikation
[...]
Quelle:
Giraffensprache heißt, respektvoll und wertschätzend miteinander zu sprechen und empathisch zu sein. Wir erklären dir, was hinter diesem Aspekt der gewaltfreien Kommunikation steckt.
utopia.de
Alle Gute....
abendtau