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ich brauch echt hilfe

L

Libellchen

Gast
Hey, wenn du willst, dass es besser wird, solltest du aber eine Therapie machen, denn einfach nur grübeln und Leiden löst dein Problem nicht. Du bist traumatisiert und hast Angst seit das passiert ist und da brauchst du Hilfe, alleine kriegst du das nicht hin, wie du ja gerade merkst. Wenn dein Körper krank ist, dir etwas weh tut, gehst du ja auch zum Arzt. Und momentan ist deine Seele krank wie du merkst, du denkst sogar an Selbstmord! Mensch du musst was unternehmen, soweit darf es doch nicht kommen, dass dieses Erlebnis aus der Vergangenheit dir zum Verhängnis wird und du dein Leben wegschmeißt!! Du merkst es ist allerhöchste Zeit, dass du was unternimmst. Gerade die Selbstmordgedanken zeigen, wie weit du schon abgerutscht bist, aber wenn du aktiv wirst, dann schaffst du es, da raus zu kommen. Therapeuten sind genau dazu da, um Menschen, denen etwas Schlimmes passiert ist, zu helfen. Sie sind sozusagen deine Seelen-Ärzte und das hat nix mit Klappse zu tun oder so, sondern der Gang zu ihnen ist notwendig, wenn die Seele leidet. Es ist einfach nur vernünftig, sich dann einem Fachmann/einer Fachfrau anzuvertrauen und es gemeinsam zu verarbeiten, Distanz zum Erlebten gewinnen, damit umgehen zu können. Du hast dich, wie schon erwähnt, uns geöffnet, das ist schonmal super-stark und mutig von dir! Und daran merkt man auch, dass du es nicht für dich behalten kannst und willst, weil es raus muss sonst zerbrichst du daran, das weißt du innerlich. Ja und dieser Öffnungsprozess und sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht ist schwer, aber notwendig, bitte verstehe das. Viele Menschen hier im Forum teilen dasselbe Schicksal wie du und die, die sich in Behandlung begeben haben, dem Großteil von ihnen, geht es heute wieder gut. Wenn du es weiter verdrängst, dann ist es nicht weg! Es ist nur woanders, aber es kommt später wieder hoch mit doppelter Kraft. Willst du das?
Du kannst zu deinem Hausarzt, einem Arzt deines Vertrauens gehen und ihn/sie nach einem guten Therapeuten/Therapeutin(vllt besser für dich) fragen, er kann dich weiterleiten an diesen. Niemand wird dir böse sein, niemand wird dir Schuld geben verstehst du. Menschen sind bei diesem Thema sensibler geworden, weil auch viel durch Medien aufgeklärt wurde. Jeder weiß, dass es leider viel zu oft vorkommt, dass Mädchen wie dir sowas passiert und deswegen wird man dir helfen wollen. Sicherlich wird deine Krankenkasse die Therapie bezahlen, darüber kannst du mit deinem Arzt reden. Wenn du emotional und mit therapeutischer Hilfe wieder einigermaßen stabilisisiert bist, könntest du daran denken den Täter anzuzeigen, denn vergewaltigung verjährt erst nach 10 Jahren oder sogar später soweit ich weiß. Da müsstest du dich mal erkundigen. Aber das kommt an 2.stelle, an 1.stelle kommt deine Gesundheit. Sei es dir selbst wert, dass du es nicht so belässt wie es ist, sondern den Schritt zum Arzt machst und sagst was Sache ist, oder gleich im Internet nach einer Psychologin in deiner Nähe suchst und dort anrufst. Du bist kein Einzelfall und nicht allein! Wir sind außerdem für dich da, es ist anonym hier, du kannst also beruhigt schreiben und wir helfen dir auch auf die Beine, wenn dich der Mut verlässt.

Viel Kraft, Mut und Glück wünsche ich dir.
 
W

wolf11

Gast
ich bin ferzweifelt und weis echt nicht weiter
die fergangen heit ist wieder da wo ich mit 14 jahren fergewaligt wurde und bin nun 19 ich komm einfach nicht trüber weg ich kann auch nich richig essen würd mir schlecht :( ich weis echt nicht weiter bitte helft mir
Hallo,

wieso holt Dich jetzt erst wieder die Vergangheit ein? Was ist die Ursache, der Auslöser?

LG Wollf11
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

du hast ein Gewaltrauma erlitten und leidest am posttraumatischen Stress, der ggf. eine Depression ausgelöst haben könnte. Leider kann dir bei dieser Problematik ein anonymes Internetforum nur sehr begrenzt weiterhelfen. Was du brauchst und zwar dringend und überlebensnotwendig ist fachkundige, professionelle und konkrete Hilfe durch einen Therapeuten.
Wenn du Selbstmordgefährdet bist liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Depression vor, die man therapeutisch behandeln kann und sollte.
Du solltest die klassische Therapieart wählen, also zunächst für einige Wochen in eine Klinik und danach für längere Zeit ambulante Kombitherapie (psychiatrisch-medikamentös + psychologische Hilfe) und in den Therapien gut mitarbeiten, denn damit hast du sehr gute Chancen dein Trauma zu überwinden um weitgehend unbelastet in die Zukunft blicken zu können.

Ich rate dir davon ab nur im Internet zu analysieren...damit könnte sich die Depression noch verstärken. Es ist wichtig, dass du über das Erlebte sprichst, offen mit jemandem darüber reden kannst, allerdings solltest du das geschützt in einer Therapie oder unter Freunden etc. tun. Du solltest also so schnell wie möglich konkrete Hilfe für dich vor Ort suchen. Anlaufstellen sind: Lebensberatung von Caritas oder Diakonie, Opferberatungsstellen, Organisationen wie der Weisse Ring, Psychologen, Psychiater.

Es ist prima dass du mit deinem thread hier den ersten Schritt dir Hilfe zu suchen getan hast, aber bei einem Gewalttrauma und akuter Depression reicht Internet nicht aus. Kennzeichen einer Depression sind: tiefe Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Selbstmordgedanken etc....alles Folge des unverarbeiteten Traumas und eines biochemischen Ungleichgewichts im Hirn, das man medikamentös und auch psychotherapeutisch behandeln lassen sollte. Und zwar so schnell wie möglich bevor sich dieses Ungleichgewicht einnistet und zur Normalität und Gewohheit wird, sich die Krankheit manifestiert/festsetzt...Das kann man vermeiden und das solltest du vermeiden. Bei einem akuten Blinddarmdurchbruch würdest du ja auch zum Arzt gehen und bei einer akuten Depression (eine Art akuter Seelendurchbruch bzw. -zusammenbruch) solltest du dasselbe tun und zum Facharzt (= Psychiater) damit. Da führt an sich kein Weg drumherum und das wäre ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung.
Nachdem du angedoct bist (also in kontinuierlicher fachärztlicher psychiatrischer/psychologischer Behandlung), deine Depression einigermaßen im Griff hast kann das Forum hier und auch ein Sportprogramm (ich empfehle Kampfsport zum Wiederaufbau des Selbstbewusstseins etc.), eine gute Ergänzung sein. Wichtig ist, dass du dich nicht versteckst, isolierst und vor der Welt davonrennst..sondern in Bewegung kommst, bleibst und genügend für dich tust, aktiv wirst, den Mut (und sei es nur der Mut der Verzweiflung) aufbringst nach vorne zu gehen, auf die Menschen (u.a. Fachärzte) zu... ...dann klappt das alles schon.

Ich rate dringend davon ab dich weiter zu isolieren und dein Leid zur Gewohnheit werden zu lassen. Das Leben ist zu wertvoll und zu kurz um zu lange zu leiden. Dein Leid mit Selbstmord zu beenden ist KEINE gute Lösung..es gibt weitaus bessere Möglichkeiten. Zwar kostet Therapie Kraft und ist oft nicht einfach, aber du solltest dir diese Mühen an sich wert sein. Dein Leben ist es wert ALLES dafür zu tun um wieder lebenswert zu sein, oder? Ich bin mir sicher, dass die Kraft dazu in dir steckt. Nimm dein Leben also in die Hand und geh sorgsam und achtsam damit um, suche dir Hilfe damit du dein Trauma und deine Depressionen so schnell wie möglich überwindest. Nur Mut, du schaffst das! Pack es an!

Viel Erfolg!
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

bea89

Mitglied
ich danke euch für die ganzen ratschlege ich denk ich bin jetzt auch soweit eine terapie zu machen ich hoffe ich schafe es auch jetzt die letzten paar nächte net so gut geschlafen weil ich jetzt wirklich unten auf den boden und werde jetzt die hilfe von ärtzen anehmen tuhe befohr ich mir wieder was antuhen tuhe und ich will wieder gesund werden und wieder richig essen befor es wieder hoch kommt
 
L

Libellchen

Gast
Hallo find ich super, dass du eine Therapie machen willst. Ich denke, wenn man sein Problem erkannt hat, dann kann einem auch geholfen werden. Bist auf dem richtigen Weg. Du wirst das packen, viele Leute hier sind den Weg gegangen und ihnen geht es heute viel besser bis sehr gut. Wichtig ist, dass du deinem Therapeuten vertrauen kannst und ihm auch nichts verschweigst. Aber das kommt sowieso nicht alles auf einmal, sondern es wird sich schrittweise der Sache angenährt, nur Mut.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, wir glauben an dich.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich finde deinen Entschluss professionelle Hilfe anzunehmen sehr gut und hoffe du setzt ihn auch so schnell wie möglich um. Du hast ja selber erkannt, dass es so nicht weitergehen kann und es unverantwortlich wäre wenn du dir selber die Hilfe verweigern würdest die Hilfe von Fachärzten anzunehmen, oder?

Nur Mut, du schaffst das! Schritt für Schritt in die richtige Richtung...Ich denke an dich und drücke dir die DAumen!

Tyra
 

Albert1900

Mitglied
hallo bea ich verfolge regelmässig deinen thread sowie deine geschichte erstmal möchte ich dir gratulieren das du den endgültigen schritt wagst und das es bestimmte leute geschafft haben dich davon zu überzeugen das einfach besser ist diese therapie endlich anzufangen auch wenns lange gedauert hat ich drücke dir die daumen und die leute dir dabei geholfen haben und auch weiterhin helfen werden danken wir alle nun heisst es das ganze durchzuhalten ich weiss du hast ne weile nichts von mir gehört und auchnicht gelesen deswegen möchte ich mich einfach mal wieder bei dir melden ich drücke dir die daumen und ich werde dich auch weiterhin bei deinen vorhaben unterstützen melde dich einfach per pn

ich bin richtig stolz auf dich

gruss albert1900
 
Zuletzt bearbeitet:

bea89

Mitglied
hallo ich wolt mich noch mal meden ich werde ab negstes jahr meine terapie machen auch wens sehr schwer ist ist in mom kein platz das ich die terapie jetzt machen kann hoffe nur das ich es noch so lange aushalte ich helfe in mom nur noch anderen denk da meist net an mich weill ich denk das ich es schafe bin immer führ meine Freunde da egal was passirt . weiss in mom auch net ob ich starck bin führ eine terapie
 

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