Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich bin eine Neue und brauche Hilfe

G

gomera

Gast
Also ich bin ganz schön enttäuscht....irgendwie bin ich wohl ein hoffnungsloser Fall,denn niemand kann mir im Moment wohl weiterhelfen....ich dachte dies sei hier ein Hilfeforum?
Mir geht es immer schlechter und ....ach,ich glaub ich muss mir was anderes suchen....
 
U

Unregistriert

Gast
Hallo,Gomera,
na---sei mal nicht so sauer..."Wir wollte Dich erst mal Deine Migräne auskurieren lassen"-Zimmer dunkel,hinlegen,keine Reize von außen.... (-:
Es ist halt so,daß hier grade vor Weihnachten alle(sind ja ALLE selbst Hilfesuchende....KEINE HELFER!!!) bißchen neben sich stehen.
Und--leider klappt ZAUBERN nur gaaaaanz selten.
Du hast schon ziemlich viele Meinungen bekommen....und...analog zu Deinen Problemen findet sich auch paralleles im Forum....ähnliche Betroffene!
Das Dumme an den Sorgen: man muß sie selbst lösen.Oder sortieren.
Konsequenz ist das,was dann fehlt. Sonst wäre es ja nicht so schlimm geworden.
Ratschlag: schmeiß nicht alles in einen Kummertopf.
Es ist nicht so,daß sich alles/alle gegen Dich verschworen haben.Auch ,wenn's so scheint.Mir geht das auch so.
Dann sollte man wichten.Die Migräne ist der widerlichste Akutzustand...aber:mit Medis oder Selbstheilung nach 1Tag vorbei???!
Pubertäre Töchter sind ätzend....Wechsel zwischen Katastrophe/Schmuseengel. Hilft nur: Durchzug(ohrenmäßig). Stereotyp ruhig alles wiederholen....oder Zettel für sie schreiben...oder mit gleichen Worten reden(*äußerst wirksam*---> rumpöbelnde Mutti!!!)
Und--Dein Mann ist nicht dazu da,Dich im Leid noch zu bestärken.es hat keinen Zweck....wenn er Dich leidend ignoriert...nimmt er Dich wieder wahr,wenn Du singst...?!
Du mußt Dich selbst auf die Schippe nehmen ! Versuch,grade wenn Du völlig durchhängst,irgendwo etwas ulkiges an Dir zu finden...mach ein Komic über Dich....mit finsterer Mine...
Es geht Dir schneller besser,wenn Du NICHT bedauert wirst...wobei das nicht heißt,daß Dich keiner ernst nimmt!!!!
Deine Zeilen klingen einfach zu selbstmitleidig.Und---da tut Dir es nicht gut,wenn wir Dich drin bestärken....OKAY??
Deshalb hat keiner geantwortet...?!

Die Reaktion Deines Mannes könnte damit zusammenhängen...Deine Erwartungshaltung schimmert so durch...und gleichzeitig dieses "mich liebt eh keiner".So ein Teufelskreis...für Dich selbst erst mal schön werden?Kannst Du das versuchen?
Habe mal über eine Strategie gelesen...die zuerst empört...aber doch wirksam ist...wenn's ganz mies ist ,das innere Gefühl...
Sich selbst vor den Spiegel stellen und Grimassen machen....gehen nicht die Sorgen weg...aber: ein bißchen dieser negative Panzer um einen rum.
Abstand versuchen...relativieren...
Na gut....ich grüß Dich...ohne richtigen "Erfolgsrat"
Micky
 
S

sellerie

Gast
Liebe Gomera!
Habe gerade alle Beiträge zu deiner Vorstellung gelesen. Deine Probleme sind mir zum Teil nicht unbekannt. Meiner Meinung nach gibt dir Micky übrigens ausserordentlich gute Antworten, kann ich alles voll unterstreichen! Deshalb gleich mal

@ Micky, hey, super! Die beiden Schockbeispiele für die "lieben" Eltern - dem Vater und Exprügler Prügel androhen, der destruktiven Mutter ebenfalls direkt den Tod wünschen - da blieb mir die Luft weg beim lesen - KLASSE! Werde sofort mir sofort eine Gelegenheit suchen, sowas anzuwenden!

@ gomera
sorry, das musste mal kurz sein.
Ich schreib jetzt mal, was mir so herausgestochen ist beim Lesen. Muss mir ja auch erst ein Bild machen, und dir nützts wahrscheinlich, wenn ich das gleich aufschreibe. Erstens die Symptome: Agoraphobie, Angststörung, Coabhängigkeit (mit der Beziehungsstörung kann ich (noch) nichts anfangen). Für mich haben die alle einen oder zwei gemeinsame Nenner. Erstens: Abhängigkeit,
und zwar nicht nur vom Mann, auch, was dann aus deinem Text herausgeht, von den Eltern. "Nicht mal meine Eltern wussten, dass es mir so schlecht geht!" schreibst du zu Beginn, obwohl du viele Male versicherst, dass dir alles zu deinen Problemen längst übersatt bekannt ist. Damit erhebst du deine Eltern zu einer inneren Kontrollinstanz, quasi zu deinen engsten Lebensberatern. Ist das nicht eine etwas riskante Besetzung für diese Stelle? Angesichts der heutigen Arbeitslosenzahlen gäbe es doch in der freien Auswahl bestimmt geeignetere "Geschäftsführer"..:)
Zweitens: Angst vor der Welt (Agoraphobie), Angst vor Autonomie (Coabhängigkeit).

Zur Angst, bloss mal sone Gedankenkette: Je mehr du es schaffst, allen alles recht zu machen, je mehr du dein Leben anderen VERschenkst, um nicht aus dem schützenden warmen sozialen Nest ausgestossen zu werden, umso mehr solltest du eigentlich von den anderen akzeptiert werden und Schutz erfahren, zum Beispiel eine Lebensanstellung als nicht erwachsen werden müssende Tochter in der Familie erhalten oder als Lolita oder Mädchenbraut in deinem Mann den väterlichen Schutzinstinkt (und natürlich die breite muskulöse Brust und Anlehnschulter und sonstigen beeindruckenden Körperteile) erwecken. Nur, wenn in deinem Fall, das Nest nicht warm und kuschlig sondern AUCH eklig und lebensverneinend ist, dann bekommst du das Problem, noch mehr allen gerecht werden zu müssen, die anderen mit deiner Aufopferung dermassen zu belegen, dass sie doch endlich erkennen müssen, dass du unter ihre Fittiche gehörst, respektive, damit sie endlich stolz auf dich sind und dir damit zu deiner Selbstbestätigung verhelfen, mit der du dich überhaupt erst in die Welt hinausgetrauen kannst. Das was du so dringend brauchst, suchst du mit einer Hartnäckigkeit dort, wo du es ganz bestimmt nicht bekommst (siehe all die Beweise, die du für deren Feindseligkeiten auflistet), diese Hartnäckigkeit lässt sich eigentlich nur als Sucht bezeichnen, eben als Abhängigkeit.

Du schreibst, du wissest alles über Coabhängigkeit, und klagst, dass dein Mann erst etwas gegen seine Alkoholabhängigkeit unternommen hat, nachdem du ihm ernsthaft damit drohen musstest, ihn zu verlassen, folgen drei Ausrufezeichen. Soviel ich weiss, und ich weiss nur so grundlagenmässig drüber Bescheid - ist die einzig mir bekannte Methode aus der Coalkoholabhängigkeit zu kommen die, mit dem Verlassen zu drohen, bzw. nicht eigentlich zu drohen, sondern es auch wirklich zu beabsichtigen, wenn das nicht aufhört.

Das ist auch etwas, was mir auffällt: du beschreibst verschiedene Lösungsschritte, die du bereits unternommen hast, aber du beschreibst sie in einer empörten Art, so als sei es eigentlich eine Zumutung, dass du so etwas autonomes wie Lösungsschritte überhaupt unternehmen hast müssen, bis sich was geändert hat. Diese Empörung ordne ich wieder unter der Angst vor der Welt ein, unter der abhängigen Anklammerung an die Eltern, unter die kindlichen Verhaltensweisen. Das Kind darf empört sein, wenn ihm autonome Schritte wie Eigenverantwortung und konsequentes Verhalten abverlangt werden, da es doch nicht selbst, sondern seine Eltern sind, die für seine (hier immer: psychische) Rundumversorgung verantwortlich sind.

Zu den Problemen mit deinem Mann (ich springe hier etwas in den Problemen herum ..): Du schreibst, dass deine Probleme erst richtig anfingen, als du deinen Mann dazu gebracht hast (aufschlussreiche Formulierung! Die Initiative zu Lösungsschritten ist etwas, das immer von aussen kommt?), mit dem Saufen aufzuhören. Das ist ja einerseits auch wieder ein bekanntes Phänomen (entschuldige, du beschreibst dich als sehr bewandert in diesen ganzen Krankheitsbildern, da steck ich natürlich meinen Finger gern lustvoll in die wunden Widersprüche...), dass der Alkohoabhängige für den Coalkoholabhängigen eine bestimmte seelische Funktion hat, eben zum Beispiel, dass da immer ein zu bemutterndes, UNAUTONOMES Wesen ist, an dem Kontrollbedürfnisse ausgelebt werden können. Jetzt hat er also aufgehört, und, wie du es offenbar interpretierst, DIR zuliebe (er hätte ja auch einfach SICH zuliebe abstinent werden können). Naja, also mich würde das sexuell nicht sehr antörnen, dass jemand MIR zuliebe sein Leben ändert. Da müsste ich ja auf jeden meiner Schritte achten, wenn mich jemand mit so grossen Augen dankbar ansieht, weil ich ihm sein Leben gerettet habe, das ist doch auch wieder eine Abhängigkeitsbeziehung, nichts mit zwei Erwachsenen, die sich gegenüberstehen. Also bei mir funkts erst bei solchen, die echt was drauf haben auf ihrer Autonomie, nicht bei solchen, die mir am Rockzipfel hängen. Von dem her wundert es mich nicht, dass du von fehlender Erotik und fehlendem Sex sprichst.

Ich frage mich, ob diese Konstellation überhaupt zu retten ist, ob sie überhaupt gerettet werden soll oder ob sie nicht eigentlich herausschreit: Sie hat ihn errettet, mehr als auf die Knie vor sie hinfallen kann er nicht, die Sache ist zum Happy End gekommen, der Patient ist geheilt: JETZT GEH, HEILERIN, HILF WOANDERS! Du klagst ja, du dürfest nicht mehr helfen. Das ist ja schon irgendwie das Problem bei Abhängigkeits-Beziehungen, die längere Zeit mit der Konstellation Patient-Krankenschwester funktioniert haben: für die Autonom-Autonom-Beziehung ist da irgendwie die Luft draussen, zumindest eine vorübergehende Trennung, ungestört mal die gewonnene Autonomie ausprobieren dürfen, wär ja nicht schlecht.

Du bezweifelst, ob du die Geduld aufbringst, dich auch dann geliebt zu fühlen, wenn du emotional nicht versorgt wirst. Na - MIT RECHT! Was willst du denn lieben - einen Mann, oder deine theoretische Vorstellung von dem, was die Beziehung mit einem Mann sein sollte? Wenn Schicht ist, ist Schicht, da gibts nichts mehr abzuwarten. Frage: warum WILLST du dir das vorstellen?

Micky hat schon vieles aufgezeigt, wie Schritte aussehen, um sich abzulösen.
Meines Erachtens stehen bei dir zwei Ablösungen an: Die von deinen Eltern und die von deinem Mann. Viele Erwartungen, die du als nicht erfüllt vorfindest, sind eigentlich grundsätzliche Erwartungen an eine funktionierende Beziehung. Es sind Erwartungen, nach denen man sich Partner und Freunde aussucht: Dass du gewertschätzt wirst, dass du geachtet wirst, dass du begehrt wirst, dass du aufgesucht wirst, dass du gefragt bist, dass du gelobt wirst, dass du geliebt wirst, dass das Geben und Nehmen fliesst und du nicht für jeden Brosamen schweisstreibend in die Pedalen treten musst. Und verglichen mit dem, was du schilderst, würde ich logisch folgern: Nix erfüllt! Woanders weiter suchen!

Du führst verschiedene Gründe an, weshalb das Weitersuchen nicht so richtig attraktiv erscheint. Du hattest schon mehrere Partner und genügend schlechte Erfahrungen, es reicht langsam. Du und dein Mann haben bewiesen, dass sie sich entwickeln können, weshalb jetzt was neues suchen, wenn sich am alten noch was rumwerkeln lässt (Sparmentalität).
Ich bin deshalb nicht so überzeugt wie du, dass du so sehr Hilfe suchst, wie du danach rufst. Du willst unbedingt und sofort Hilfe - aber bitte von aussen, bitte, es soll und kann doch nicht erwartet werden, dass du von dir selbst heraus - also nein! ZUMUTUNG! Dann drohst du auch noch, weil dir nicht genügend Hilfe serviert wirst: "Dann muss ich mir wohl was anderes suchen..." Und das in einem Hilfeforum! **vorangsterzitter**: du wirst uns doch nicht für hilfsunfähig erklären, biiiitte, biiiitte niiicht **ziepende Stimme vorjaul**

Du hast so viel gelesen, soviel Therapie hinter dir, und vor dir liegt, wie du beschreibst: Die grosse Leere. Ich möchte hinzufügen: die grosse leere UNBEKANNTE WEITE WELT. Das Abenteuer! Das LEBEN! Tschüss, Mama, Papa, Tschüss, Ersatzpapi, ich flatter euch jetzt eins! tschüss mir auf dem Kopf herum tanzendes Töchterlein, kriegst ne Fussmatte als Ersatz für meinen Kopf zu Weihnachten!
Vor dir steht ein grosses Fragezeichen. Du fragst hier, was du denn jetzt tun sollst? Wem gilt denn das Fragezeichen?

Es gibt die Kafka-Episode, was der Romanfigur, ich glaub im "Prozess", beim Aufsuchen einer leeren Kirche der Pfarrer erzählt. Da kommt einer an die Himmelstür, die ist abgeschlossen, davor der Wächter Petrus mit dem Schlüssel. Der Namenlose setzt sich vor die Tür und wartet, bis es aufgeht - aber jahrelang passiert nichts. Schliesslich entschliesst er sich, den Wächter mal zu fragen, wann denn auf ist. Der Wächter sagt ihm: Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass du das fragst, der Schlüssel ist nur für dich!

Klar, ich verstehe, dass du dich fragst, wie kommst du aus DEINER Abhängigkeit heraus, das steht ja noch in keinem Buch. Das ist aber ein Lernprozess, du bist bereits dran, das zu lernen, lass dir gleich gesagt sein, der Lernprozess hört nie auf. Ich finde es überhaupt einen der schönsten Lernprozesse, die das Leben zu bieten hat, und beneide dich auch für gewisse Dinge, beispielsweise möchte ich mich gern noch mal aus so einer Abhängigkeit von den Eltern lösen, wie du noch drin steckst. Blick mal zurück in deinem Leben, biografisch gesehen, gabs da irgendwann mal Leerstellen und Lücken? Nö, oder? Das Leben hat keine Lücken. Wie wahrscheinlich ist es, dass du, wenn du dich ablöst, auf eine Leerstelle im Universum triffst und hineinfällst?

susan
 
F

Fannon

Gast
Hm ich wollte das zwar nicht raushängen lassen, als ich hierherkam, aber wenn ich das lese...

Hilfe kann dir da meiner Meinung nach nur Gott geben. Klar, du glaubst ziehmlich sicher nicht daran, viele andere hier auch nicht...
aber bitte mal drum, und zwar ernsthaft ...

Gott hat schon sehr viele Menschen geheilt von vielen Dingen (unter anderem mich) kenn auch einige Leute die Gott ziehmlich aus der scheisse gezogen hat ...

guck mal hier, vielleicht findest du ein buch das dich interresiert

http://www.clv.de/index.php?cl=alist&cnid=fda40ebfd2e661f23.75228566

vielleicht einfach so ein buch:

http://www.clv.de/index.php?cl=details&cnid=fda40ebfd2e661f23.75228566&anid=427

Ich möchte aber niemandem was aufschwatzen, aber wenn ich sowas lese kann ich das einfach nur sagen. Das kann ich einfach nicht anders, wenn ich an meinem eigenem Leben es erfahren habe

ich wünsch dir echt alles gute, gib dich einfach nur nicht auf


so long
Simon
 
D

Dragonlady10678

Gast
Hej ihr lieben also ich finde es sehr traurig wenn die eigenen eltern ihre eigenen kinder fertig machen oder sachen an den kopf schmeissen sowas ist echt übel. Mir gehts momentan genauso .Ich bin jetzt im 4 monat schwanger und meine ganze familie dreht voll am appel nur weil ich wieder schwanger bin und mein drittes kind bekomme man sagte mir das ich nicht ganz dicht sei und musste eine böse sms nach der anderen lesen zb ob ich nur noch doof sei und ne dumme F**** bin (sorry) meiun vater würde sich schämen dafür das er mein vater ist und meine familie will nichts mehr mit mir zu tun haben.Wisst ihr was das hatt mich am anfang ziemlich fertig gemacht und hatte echt brobleme in der schwangerschaft wegen dem stress nur blutungen und ich habe mich nicht wohl gefühlt.Dann atmete ich tief durch und schrieb meinen eltern b.z.w meinem vater mal meine meinung aber ich bin nicht auf sein nivou herabgegenagen denn das finde ich eh schon traurig genug das man vom eigenen elternteil so beschimpft wird da muss man nicht auch noch selbst so drauf reagieren .Ich habe ihn also mal gezeigt das ich kein kleines mädel mehr bin das man noch erziehn muss oder geschweige denn das ich mir alles gefallen lassen muss nur weil es meine eltern sind.Ich sagte meinem vater das wenn er mich kritisiert das er aber dann auch sich mal kritisieren lassen muss von mir das gefiehl ihm gar nicht ich sagte ihm das ich alt genug sei und sekbst entscheiden kann ob ich noch ein baby wsill oder nicht denn schliesslich bin ich ne erwachsene frau und verheiratet und wohne seit meinem 16 lebensjahr nicht mehr bei ihnen. Also habe ich ihm die meinung gegeigt und er meinte nur ich hätt ne große fresse und meine anderen geschwister wüssten wann sie still zu halten hätten und ich sagte ihm nur ja sicher aber auch nur weil die sich nicht trauen das maul aufzureissen da meinte er das ich bei allen unten durch sei und so bla bla bla halt echt.Ich sagte ihm das es mir egal ist und das ich mir jedenfalls nichts mehr von irgentwen auch nur noch mal was gefallen lasse und wenn er mit meiner meinung nicht klar kommt hatt er pech.Tja nu is der kontakt abgebrochen aber mir ist das egal echt auf sowas kann ich wirklich verzichten .WAS ICH MIT DIESER GESCHICHTE SAGEN MÖCHTE IST MAN SOLLTE SICH VON SEINEN ELTERN NICHTS MEHR GEFALLEN LASSEN DENN IRGENTWANN MÜSSEN SIE AKZEPTIEREN DAS MAN ALT GENUG IST UM SEINE EIGENEN ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN UND DAS MAN SICH NICHTS MEHR VON DEN ELTERN GEFALLEN LASSEN MUSS.VIELE ELTERN HÄTTEN GERN NOCH DIE MACHT ÜBER SEIN KIND ZU BESTIMMEN UM IHN SIE ENTWEDER FERTIG ZU MACHEN ODER NOCH DIE KONTROLLE ÜBER DESSEN LEBEN ZU HABEN.MANCHE REDEN VOPN RESPEKT DAS WIR KINDER KEIN RESPEKT HÄTTEN :) DAS ICH NICHT LACHE ICH FIND DAS WITZIG DAS GERADE ELTERN VON RESPEKT REDEN ABER SELBST NICHT BESSER SIND UND IHRE KINDER BELEIDIGEN ODER FERTIG MACHEN WOLLEN AUCH NOCH RESPEKT !!!!!!!!!!Ich sagte meinem vater das ich genauso viel respekt verdient hätte wie er und wenn er welchen haben will dann müsste er seine einstellung mir gegenüber erst mal ändern dann könnten wir noch mal über das respekt ding reden.LEUTE LASST EUCH NICHTS GEFALLEN IHR HABT EUER EIGENES LEBEN UND IHR MÜSST DAMIT KLAR KOMMEN NICHT DIE ELTERN sagt eure meinung auch wenn es euren eltern nicht passt ihr habt ebenfalls respekt verdient und wenn die eltern nicht damit klar kommen wie gesagt dann ist das deren broblem lasst euch nicht nieder machen ok versucht das beste draus zu machen und wenn es hard auf hard kommt brecht den kontakt ab und lebt erst mal euer leben und seht zu das es um euer wohlergehn besser steht lasst alles andere aussen vor.DENN NUR IHR SEIT WICHTIG !!!!! VIEL GLÜCK JA BUSSSSIIIIIIIII BIS BALD EURE CHRISTIANE
 
S

sellerie

Gast
@ Fannon: es würde mich schon interessieren, was du meinst mit "wenn ich das lese..." und "wenn ich sowas lese". Immerhin gab es vor deinem Beitrag hier bereits 33 Beiträge, da sind doch recht viele Gedanken drin. Wenn du dich so vage ausdrückst, bekomme ich den Eindruck, du möchtest dich von allen vorherigen Beiträgen distanzieren. Was hat dich denn besonders abgestossen? Und, wenn gomera jetzt anfängt zu beten und Gott um Hilfe zu bitten (ob sie es bereits tut, wissen wir ja nicht) - was denkst du, verändert sich dann für gomera? Es interessiert mich wirklich, was du dir dazu vorstellst! Die Kirche hat doch jahrhundertelang an den Glauben ihrer Gemeindemitglieder appeliert, damit sich die Verhältnisse NICHT ändern und damit sich die Menschen mit ihrer Situation abfinden und die Erwartung an eine Belohnung für ihr Leiden dann aufs Jenseits verschieben. Persönliche Sache jedes Einzelnen kann der Glaube für dich ja auch nicht sein, sonst würdest du dich nicht hinreissen lassen, ihn als Lösung anzubieten.

Mich interessiert ganz konkret: Meinst du, dass all die bisherigen Lösungsvorschläge und Verhaltensvorschläge wertlos sind? Könntest du bitte ausführlicher werden als nur mit Hinweisen wie "das" oder "sowas", etwa ein Beispiel bringen? Meinst du, dass gomera über das Beten mit ihren bestehenden Beziehungen zufrieden werden kann? Oder soll sie über das Beten die Antworten und Lösungen in sich selbst finden?

susan
 
F

Fannon

Gast
naja .. das sind eher "floskeln" von mir die ich mir irgendwann mal komischerweise angewöhnt habe... viel meinen tu ich jetz damit nicht.. ich denke auch nicht das dass was hier geschrieben wird sinnlos ist, man muss sich ja nur im Forum umsehen und man sieht das hier einigen Leuten auch echt geholfen wird.. nur aber in welchem maße ?

Es geht ja darum, das derjenige sich aus seiner eigenen Kraft mehr oder weniger aus der kacke zieht... aber wieviele schaffen es dann, und wieviele bleiben wirklich dabei ?
Ich will hier echt niemanden angreifen, ich hab bisher noch nicht soviel im Forum gelesen, aber ich kenn als Christ die Problemlösungen einfach anders..

Ein Freund von mir z.B. hatte Verfolgungswahn, stimmen gehört, fertig mit der Welt, ausser E-Gitarren, Drogen Sex und Feiern auch nichtmehr viel im Kopf - Musiker halt... er hat gemerkt das er das aus eigener Kraft nichtmehr hinkrigt, Gott kennengelernt und dann eben Gott darum gebeten. Er hat sofort mit allem aufgehört, sich die langen haare auf 2 mm gekürzt, nie wieder drogen genommen, nie wieder geraucht, nie wieder stimmen gehört, und dass von einem tag auf den anderen. Hm.

Ich war selbst auch ganz tief unten, bei mir hat Gott langsamer gewirkt, aber auch so, das ich nicht sagen konnte, das ist jetzt aus eigener Kraft heraus, dazu war ich schon zu fertig mit der welt ... Ich habs selbst immer wieder versucht mich da selbst rauszuziehen, geklappt hat das nicht - und ich war nicht jemand der sich schon aufgegeben hatte. .. Musste einfach feststellen das manche Menschen Probleme haben die sie aus eigener Kraft nichtemhr schaffen können ...
Ich sag aber auch nicht das es alle Probleme lösen wird, Leid wird es in dieser Welt immer geben...

>Die Kirche hat doch jahrhundertelang an den Glauben ihrer
>Gemeindemitglieder appeliert, damit sich die Verhältnisse NICHT ändern und
>damit sich die Menschen mit ihrer Situation abfinden und die Erwartung an
>eine Belohnung für ihr Leiden dann aufs Jenseits verschieben.

Hm ? Das ist aber "kirchlich" und nicht "christlich". Guck in die Bibel und du stellst fest das da was ganz anderes steht. Du kannst viel finden das du an der Kirche schlecht findest, was sie in deiner Meinung nach falsch gemacht hat... Aber wenn du in die Bibel siehst wirst du merken, das das nicht christlich ist... Es gibt immer viele die sich Christen nennen, um ihr gewissen zu beruhigen, oder aus geld und Machtgründen... Du kannst Christen doch nicht nach solchen Negativbeispielen abstempeln, da bilden sich nur vorurteile ... in Deutschland weiss ja leider fast niemand mehr was christen eigentlich sind ...

abgestoßen hat mich nichts, aber es sind alles vorschläge die Dinge aus eigener Kraft zu verändern... dann liest du was die person dazu sagt, und sie sagt ganz klar das ihr das nicht hilft ... weil sie das eben nicht schafft ...
 
I

Inge

Gast
Hallo gomera, es tut mir leid, dass ich hier länger nicht reingeschaut habe. Gerne will ich mich mit dir austauschen. Coabhängigkeit ist nur ein Wort. Dein Herz braucht Liebe.. schreib mir ruhig.. bin für dich da. Alles Liebe, Inge
 
G

gomera

Gast
Guten Morgen an alle,
hatte am Wochenende sehr viel zu tun und konnte mich leider nicht früher zu euren Anmerkungen äussern.
Erst einmal möchte ich mich natürlich dafür bedanken und auch gleichzeitig dafür entschuldigen,das ich so uneinsichtig,ungeduldig,ja schon fast wütend und enttäuscht rüber kam.Also,sorry!
Dennoch möchte ich zu bedenken geben,das diese Art und Weise von mir vielleicht auch Ausdruck meiner Hilflosigkeit und Verzweiflung ist.Natürlich weiss ich,das jeder einzelne von euch versucht,sein Bestes zu geben und auch die zunächst harten Worte im Grunde gut gemeint sind.Doch bin ich völlig erstaunt und auch unsicher darüber,was hier die letzten Tage so abging.Zum Beispiel die Diskrepanz zwischen Susan und Fannon.Es lag mir völlig fern eine Fede untereinander anzustacheln......übrigens glaube ich an Gott und habe schon zig ``Stossgebete``gen Himmel geschickt.
Über die Institution an sich,kann man wahrlich geteilter Meinung sein.
Jedenfalls habe ich mir alle Beiträge gewissenhaft durchgelesen und auch die ein oder andere Meinung fand ich sehr erschreckend,obwohl sie der Wahrheit ensprachen.Ich weiss jetzt nicht mehr genau,von wem das alles so kam,doch viele Dinge haben echt weh getan.Ja,ja,auch das muss es manchmal!!!!Da war z.B.die Sache mit dem Selbstmitleid,oder die mit der erotischen Anziehung oder das Thema Autonomie......und übrigens hat mein Mann nicht um mir zu gefallen mit dem Trinken aufgehört,hab im vielleicht den Tritt dahin gegeben,weil ich aus meiner Coabhängigkeit herausgetreten bin.Hab ihm nicht nur damit gedroht ihn zu verlassen,sondern hatte die wirkliche Absicht,wenn das nicht aufgehört hätte!
Ich weiss nicht,wie ich es besser zum Ausdruck bringen soll,doch möchte ich doch lieber heute als morgen ein autonomes Wesen werden.Was dann mit meinem Mann und mir passiert,bleibt dann abzuwarten.Ich bin erst einmal wichtig und Ich muss erst mal die Vergangenheit loslassen und Ich muss mich erst einmal um mich selbst kümmern und Ich muss erst einmal lernen mich wertzuschätzen und Ich muss zur Ruhe und Gelassenheit und somit zu Selbstvertrauen finden.....Ich,Ich,Ich!!!!!!!
Aber ich habe Angst!!!!!!Angst,Angst,Angst!!!!!!Deshalb sicher auch dieses Selbstmitleid,dieser negative Blick,diese Selbstzweifel,diese vermeintliche Kraftlosigkeit!!!Das was ich jetzt zu tun habe,ist mit meiner Seele noch nicht stimmig und dafür gibt es nur einen einzigen Grund......fehlendes Selbstwertgefühl.......
Ich muss mich endlich aus dieser Opferrolle lösen,doch ist das ja erstmal leicht gesagt.....

Zum Abschluss möchte ich mich mich dennoch für die von euch bis dto.geschriebenen Beiträge bedanken.Es ware klare,harte aber alles wahre Worte!
Liebe Grüsse an alle,
gomera!




@Inge
Hallo liebe Inge!
Kurz und knapp hast du mit deiner Aussage den Nagel auf den Kopf getroffen........Ja,mein Herz braucht Liebe!
Ich habe selten durch so einen kurzen Kommentar soviel Wärme gespürt!
Danke!
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben