Huntington- Familiengründung mit tödlicher Krankheit

Da mein Leben bisher sehr schön war, [...,,,]
ich denke ich habe lieber ein wahrscheinlich kürzeres aber dennoch bis dahin wunderbares Leben als wie gar nicht. [...]
dann kommt sehr wahrscheinlich die Option mit dem Gentest in den ersten Wochen als engere Option in Frage.

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Um dich und dein bisheriges Leben geht es nicht, du lebst ja bereits. Möglicherweise gab es, als du gezeugt wurdest, noch nicht diese Testverfahren oder deine Eltern haben es drauf ankommen lassen. Hier geht es jetzt um noch nicht vorhandenes, geplantes Leben. Hier geht es darum, was man seinem Kind bewusst bereit ist, Jahrzehnte seines Lebens zuzumuten.
Deinen Gedankengang bzgl. eines kürzeren Lebens kann ich nicht nachvollziehen. Huntington verkürzt nicht grundsätzlich das Leben, es verändert es nur dramatisch. Ich kenne ein Dame, inzwischen ca, 80, die seit fast 30 Jahren in Betreuung ist. Und das ist kein Sonderfall. Auf Grund von verbesserter Pflege und Therapien ist eine Annahme von 20 Pflegejahren kurz gegriffen.

Obwohl die Symptome der tödlichen Huntington-Krankheit oftmals erst im Alter von 30 Jahren oder sogar später auftreten, wirkt das verursachende, mutierte Gen schon in der Kindheit. [...]Über einen Zeitraum von 20 Jahren führt Huntington dazu, dass die Patienten rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigen, und endet schließlich immer tödlich.

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Quelle: https://www.med.fau.de/2018/08/29/die-toedliche-huntington-krankheit-beginnt-schon-in-der-kindheit/

Du bist jetzt 31, kennst deinen Freund erst 3 Monate. Du fragst hier in einem Laienforum nach Schwangerschaft mit einer Krankheit, die auf Grund ihrer Seltenheit kaum bekannt ist,. Es gibt die Deutsche Huntington Hilfe eV,, setz dich mit ihnen in Verbindung, wenn es um ernsthafte Beratung, Abwägen, Entscheidungshilfe, Möglichkeiten, Risiken, um Sorgen und Hoffnungen geht, Du bist sicher auch neurologisch in Behandlung. Auch dort bekommst du Anschriften von Spezialisten, die sich mit der Krankheit auskennen und genau die Schwere eines solchen Entscheidungsprozesses kennen..

Violetta Valerie meinte:

In Deutschland ist Eizellspende und Leihmutterschaft verboten.

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Na und es gibt genug paare die ins Ausland reisen damit sie ein Kind bekommen.

Regis meinte:

Das benannte Institut ist anscheinend in Spanien (wertungsfreie Info).

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Was spricht dagegen das die TE sich irgendwann nach Spanien fliegt um eine Eizelle zu bekommen,
Viele Paare machen das wenn es mit ihren Kinderwunsch nicht klappt.
Und eine Fremde Eizelle per künstliche Befruchtung zu bekommen ist jeden Fall ein sehr guter Weg damit sie ein gesundes Kind bekommt.

Te das ist deine Entscheidung wenn du irgendwann ein Kind möchtest solltest du dir überlegen ob eine Eizelle von einer anderen Frau nicht doch eine Alternative darstellt.