Na das kann man logisch herleiten.
Offensichtlich setzt diese IQ Messung zwei Messwerte in Relation zueinander.
Da der IQ des Probanden proportional zu seinen in den IQ-Tests erzielten Leistungen ist, müssen diese zwangsläufug im Zähler enthalten sein.
Gleichzeitig ist der IQ des Probanden antiproportional zu den Testergebnissen des Bevölkerungsschnitts. Daher steht dieser Faktor im Nenner.
Simpler ausgedrückt:
Zähler: Erzielte Punkte in den Aufgaben eines Probanden
Nenner: Erzielte Punkte im Bevölkerungsschnitt.
Das dürfte die Berechnung sein. Man muss den Quotienten dann nur noch mit 100 multiplizieren, dann erhält man den IQ.
Beispiel:
Proband hat 9% weniger Punkte als der Bevölkerungsschnitt. Die Tests sind so normiert, dass der Durchschnittsiq bei 100 liegt. Normalverteilt.
Also ist der IQ des Probanden: (100-9)/190 *100 =91.
Keine Ahnung, ob das jetzt der Ansatz ist.
Eigentlich gibt's noch nen alternativen Ansatz, der das Wort Quotient erklärt und viel simpler ist:
Zähler: Die erreichten Punkte( in den Aufgaben)
Nenner: Die maximal erreichbaren Punkte.
Ein sehr simpler Quotient. Damit das funktioniert, müsste die Aufgabenschwierigkeit allerdings nicht-linear zu den erzielten Punkten sein. In den Aufgaben selbst würde also eine Gaußglocke stecken.
Wenn ich es Recht überlege, sind beide von mir benannten Lösungswege identisch 😁😁
@Hamsterrad Ich bin der Mathematik übrigens nicht abgeneigt 🙂