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Hoher IQ? - Trigger möglich!

Proportional, also eine lineare Abhängigkeit?
Eine Proportionalität muss nicht linear sein. Guck dir die Normalparabel an.

Aber bei den Aufgaben im IQ Test dürfte tatsächlich eine lineare Proportionalität zwischen der Anzahl der richtigen Antworten und dem Testergebniss vorhanden sein.

Offen gesagt fällt mir auch kein Test ein, wo das nicht so ist. Jede Klausur, jede Prüfung für nen Führerschein, nen Segelschein oder was auch immer funktionier so.

Allerdings dürfte die Schwierigkeit innerhalb der Aufgaben des IQ Tests nicht linear zunehmen. Das habe ich ja bereits nen Beitrag vorher geschrieben. Denn letztendlich muss man auf die Gaußglocke kommen, die Normalverteilungskurve.

(Übrigens schneide ich die ganz kurz in meinen Veranstaltungen an, auch wenn ich nicht Statistik unterrichte und da wirklich Lücken habe. Ich habe einfach nur eine Folie erstellt mit Beispielen, was im Alltag so normalverteilt ist, damit die Stdierenden eine Impression bekommen)

Ergo muss die Schwierigkeit der Aufgaben im IQ Test auch an Hand der Normalverteilungskurve ausgerichtet sein.
 

EinBoy9

Mitglied
Dieses Beispiel ergibt keinen Sinn.

Der IQ misst kein Wissen. Null.

Der IQ misst die Verarbeitungsqualität des Verstands.

Bei einem Computer wäre der Festplatteninhalt das Wissen. Und CPU und Arbeitsspeicher bezögen sich auf den IQ.


Übrigens differenziert man in der Psychologie zwischen kristalliner Intelligenz=Wissen und fluider Intelligenz=Verarbeitungsqualität bzw IQ.

Nein, das habe ich nicht gegoogelt, das weiss ich aus einem Lehrbuch aus meiner Ausbilung von vor 17 Jahren. Ich merke mir sowas.


Und natürlich muss man mit einem höheren IQ weniger lernen - Weil Fleiß und Begabung teilweise substituierbar sind.


Ja aber,

er versucht es uns sowas zu übermitteln... er gibt uns den Eindruck, als wüsste er über fast alles ohne jemals was dafür getan zu haben, weder gelesen sonst was und mit seinem Argument: "Kann das sein das ich einen hohen IQ habe, weil ich bereits Mediziner, Quantenphysiker, Maschinenbau Experte, Psychologe bin und alles was man mir hinschmeisst perfekt erledige und das in wenigen Sekunden mit nur 1-2 Sätzen obwohl ich eine sehr schlechte Vergangenheit habe?".


Manchmal frage ich mich, ob er von sich bewusst ist was er schildert... @Potentialverschwendung
 
M

Merkeladmirer

Gast
Deinen Erzählungen nach würde ich nicht auf einen besonderen IQ schließen.
Vielmehr wäre ich dankbar für das Glück, das mir widerfahren ist, dass es Lehrer aufgrund deiner schweren Situation gut mit dir meinten und dich mit Wohlwollen behandelt haben.
 
er versucht es uns sowas zu übermitteln... er gibt uns den Eindruck, als wüsste er über fast alles ohne jemals was dafür getan zu haben
Grundsätzlich geht das.
Deswegen schrieb ich, dass Begabung und Fleiß substituierbar sind.

Du kannst mit mehr Fleiß teilweise mangelnde Begabung ausgleichen und andersrum kannst Du auch mit mehr Begabung mangelnden Fleiß ausgleichen.

Mit Intelligenz kannst Du durch Schlussfolgerung dir selber Wissen aneignen, ohne dass dir jemand überhaupt das Wissen vermittelt hat. Durch logisches Denken.

Ein beeindruckendes Beispiel, wieder aus der Mathematik dazu, was ich mal erlebt habe:
In der ersten Semestervorlesung zu "Induktiver Statistik" hat der Prof. die Klausuraufgaben des letzten Semesters ausgeteilt. Damit die Studenten wissen, was sie erwartet.


Ein Student nahm die Klausuraufgaben und löste alle Aufgaben direkt in der ersten Vorlesung, auch noch innerhalb der Klausurzeitvorgabe.

Wie konnte er das ohne das benötigte Wissen bewerkstelligen @EinBoy9 ?
Das Wissen sollte der Student doch erst im Semester durch den Prof. vermittelt kriegen.

Ganz einfach: Der Student hatte in Bezug zu Mathe offensichtlich eine gute Begabung.
Er konnte beim Bearbeiten der Aufgaben sich selbst durch logisches Schlussfolgern das benötigte Wissen aneignen.


Dieses Prinzip kann man eine intelligente Person überall umsetzen. Daher müssen intelligente Menschen weniger lernen.

Wie gesagt, Fleiß und Begabung sind teilweise substituierbar

Dieses Prinzip funktioniert natürlich da schlecht, wo es um pures Auswendiglernen geht. Z.B. Vokabeln lernen.
Besonders gut funktioniert es eben dort, wo viel mit Schlussfolgerungen gearbeitet wird.

Ich persönlich *hust* sehe das primär in den MINT Fächern, auch wenn nicht-Mintler sich da manchmal....."herabgesetzt" fühlen.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Na im ersten Beispiel "erzieltes Ergebnis durch durchschnittliches Ergebnis" kann man über 100% erreichen. Im zweiten Beispiel " erreichte Punkte durch maximal erreichbare Punkte" kann nie größer 1 bzw 100% werden.
Eine Proportionalität muss nicht linear sein. Guck dir die Normalparabel an.
Made my Day!
Denn eine Parabel ist weder linear noch proportional.
Linear ist mx+b, proportional ist wenn b=0 ist, also die gerade durch den Nullpunkt geht.
 
G

Gelöscht 119232

Gast
@Hamsterrad Ich werde dich jetzt auf zwei Ebenen ansprechen, der sachlichen Ebene und der Beziehungsebene.

Erstmal das Sachliche:

Na im ersten Beispiel "erzieltes Ergebnis durch durchschnittliches Ergebnis" kann man über 100% erreichen. Im zweiten Beispiel " erreichte Punkte durch maximal erreichbare Punkte" kann nie größer 1 bzw 100% werden.
Es muss auch gar nicht größer als 100% der erreichbaren Aufgabenpunkte werden. 100% der Aufgabenpunkte entsprächen dem maximal im Testverfahren erreichbaren IQ.

50% der Punkte entsprächen auf Grund der Normalverteilung einem IQ von 100.

Denn eine Parabel ist weder linear noch proportional.
Linear ist mx+b, proportional ist wenn b=0 ist, also die gerade durch den Nullpunkt geht.
Da habe ich tatsächlich einen Fehler gemacht. Aber der ist für meine Argumentation hinsichtlich der Berechnung des IQs an Hand der Tests völlig irrelevant.
Das ist eine Randdiskussion, aber klären wir das erstmal.
Das eine Parabel insgesamt nicht Porportionalität der Variablen bestitzt, stimmt. Da habe ich mich vertan.
Dass eine Parabel linear ist, habe ich nie gesagt, das wäre auch Quatsch.
Proportional ist eine Parabel sehr wohl, wenn man den Definitionsbereich eingrenzt.
Denn jetzt machst Du einen Fehler: Du gehst davon aus, dass Proportionalität immer eine lineare Funktion durch den Nullpunkt ist. Das stimmt nicht.
Eine Parabel hat im positiven Definitionsbereich eine quadratische Porportionalität der Variablen zueinander. Auch das gibt es.

Jetzt zur Beziehungsebene:

Man merkt an sowas hier, dass Du mit innerlicher Spannung geradezu darauf "lauerst", einen Fehler in meinen Beiträgen zu finden:
Ob Du hier wohl noch laut in deinem Büro "Yes!" geschrien hast?

Einen Fehler hast Du auch gefunden. Danke für die Korrektur.
Ist jetzt auch nicht verwunderlich, denn wer mehr schreibt, schreibt auch mehr falsches.

Wusstest Du übrigens, dass es in der Psychologie ein Phänomen gibt, das beschreibt, dass jeder sich gegenüber seinen Mitmenschen "aufwerten" will? "Positive Distinktheit" heisst das.
Vereinfacht geht es darum, dass wir uns immer ein Stückchen "besser" als die Mitmenschen sehen wollen. Wir streben danach, uns selber "aufzuwerten".
Davon sind wir alle betroffen, ich auch.

Konkret ist es sogar so, dass Menschen miteinander diskutieren, weil sie eben nach persönlicher Aufwertung streben. Denn wer eine Diskussion "gewinnt" -und Achtung, das ist der entscheidende Punkt- wertet sich selbst damit auf.
Der Gewinner wusste irgendwas ein kleines Stückchen besser, was ihm ein kleines, gutes Gefühl hinsichtlich seines Selbstwertes gibt.
Nochmal: Das ist alles nicht auf meinem Mist gewachsen, das ist gesichertes, psychologisches Wissen.

Ich meine dies bei dir gerade zu entdecken. Du scheinst mich intelektuell herausfordern zu wollen und machst geradezu Luftsprünge, wenn Du bei mir einen Logikfehler findest. Ich habe den Eindruck, Du versuchst gerade, mich zu benutzen um deinen Selbstwert abzuheben.

Was meinst Du dazu?

Übrigens hat der Text natürlich eine gewisse Ironie: Auch mein Verhalten kann man jetzt als Anhebung des Selbstwertes auslegen und ich widerum benutze dich dafür.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Lol
Was ich dazu meine?
Na ja, das mit dem Quotienten war nur Spaß, dein erster Ansatz war gut, keine Frage. Nur muss man dann erst mal den Durchschnitt ermitteln, und das dürfte Fehlerbehaftet sein. Macht man das etwa mit Studenten haben diese mit ihrem Schnitt die 100 gesetzt, damit dürften dann Normalos eher schlechtere Ergebnisse erzielen. Schwierig.

Erst mit deiner Zweiten Lösung zum Quotienten wurde es ... nicht mehr richtig. Als dann noch kam, die Lösungen wären gleich ... ah, nein, sind sie einfach nicht. Damit war das für mich erledigt, Du hast eine Begründung verlangt, die Du mir nun vorwerfen möchtest, weil ich ja was geschrieben habe. Insofern ist deine Analyse nicht richtig. (jetzt hast Du mich auch wieder explizit gefragt, also bitte nicht wieder kommen wie eben).

Klar gibt es quadratisch proportional, davon war nur nie die Rede. Es ging um proportional (mx) und linear (mx+b) mehr nicht. Google doch mal proportional...
 
G

Gelöscht 119232

Gast
@Hamsterrad Ich habe dich gefragt, ob Du im Rahmen der Distinktheit argumentierst?

Und warum Du Fehler geradezu mit Verbissenheit suchst?

Den Grundbegriff der Proportionalität brauchst Du mir wirklich nicht erklären.
 

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