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Hoher IQ? - Trigger möglich!

Revan233

Aktives Mitglied
Huhu,
ich hätte nicht gedacht, eine solch rege Diskussion anzustoßen. Danke für die hilffeichen Einschtäzungen und Worte. An der Uni lernen einige wirklich 8h am Tag und nehmen sich nicht mal zum Essen Zeit...und ich mache maximal 1h was und auch nicht jeden Tag, da mir eine Work-Life-Balance sehr wichtig ist. Andere bereiten Referate, die nicht benotet werden, 2 Wochen vorher vor. Die lobt der Professor zwar, hat aber IMMER was daran auszusetzen. Ich bereite das einen Abend vorher vor, schicke ihm dann am gleichen Abend die Folien, er ist total begeistert und lobt mich sehr. Schon interessant, oder?
Hohe Intelligenz ist eine Gabe und oft auch eine Bürde, denn die Mitmenschen um einen herum sind häufig nicht besonders klug und es kann schon sehr mühsam sein, sich ständig und überall mit Idiotie auseinandersetzen zu müssen.

Außerdem musst du mit Neid rechnen und selbst wenn du anderen überlegen bist, solltest du aufpassen das nicht zu sehr raushängen zu lassen. Also nicht großkotzig oder im Arroganz-Anfall, weil das kommt immer schlecht und letztlich ist man häufig auch dann aufeinander angewiesen wenn der eine etwas besser kann als der andere.

Mache was aus deiner Intelligenz. Du hast dadurch Vorteile die andere nicht haben, aber nutzen musst du sie selber.
 
Zuletzt bearbeitet:

weidebirke

Urgestein
Huhu,
ich hätte nicht gedacht, eine solch rege Diskussion anzustoßen. Danke für die hilffeichen Einschtäzungen und Worte. An der Uni lernen einige wirklich 8h am Tag und nehmen sich nicht mal zum Essen Zeit...und ich mache maximal 1h was und auch nicht jeden Tag, da mir eine Work-Life-Balance sehr wichtig ist. Andere bereiten Referate, die nicht benotet werden, 2 Wochen vorher vor. Die lobt der Professor zwar, hat aber IMMER was daran auszusetzen. Ich bereite das einen Abend vorher vor, schicke ihm dann am gleichen Abend die Folien, er ist total begeistert und lobt mich sehr. Schon interessant, oder?
Jetzt bin ich verwirrt.

Du erzielst also sehr gute Ergebnisse ohne viel Aufwand. Das finde ich jetzt nicht "schon interessant", sondern toll für Dich. So kannst Du Dingen, auf die Du mehr Lust hast, mehr Zeit widmen.

Nur weiß ich jetzt nicht mehr, worüber wir hier gerade sprechen.
 
P

Potentialverschwendung

Gast
Jetzt bin ich verwirrt.

Du erzielst also sehr gute Ergebnisse ohne viel Aufwand. Das finde ich jetzt nicht "schon interessant", sondern toll für Dich. So kannst Du Dingen, auf die Du mehr Lust hast, mehr Zeit widmen.

Nur weiß ich jetzt nicht mehr, worüber wir hier gerade sprechen.
Ja, toll ist es natürlich schon. Aber auch merkwürdig. Ich habe Angst, damit aufzufliegen und somit zu krass isoliert zu sein, von anderen.
 

weidebirke

Urgestein
Ja, toll ist es natürlich schon. Aber auch merkwürdig. Ich habe Angst, damit aufzufliegen und somit zu krass isoliert zu sein, von anderen.
Wie meinst Du das mit dem "Auffliegen"? Damit impliziere ich lügen und betrügen.

Ich kenne es von mir, dass ich mich immer wie ein Hochstapler fühle, wenn Lehrer*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzte mich gelobt hatten/ loben für etwas, was ich gefühlt in letzter Minute aus dem Handgelenk zusammen "gekloppt" hatte. Ich schwanke dann immer zwischen "die sind nur freundlich" und "die sind so doof, dass sie das nicht merken".

Ist es auch so etwas?
 
D

Dornenkrone

Gast
Warum ist IQ für Dich wichtig?
Falls Du IQ 140 hättest, was ändert sich in Deinem Leben?
Ein Discourse - ein von besten Entwicklungsexperten Deutschlands ist der Meinung, dass die hochbegabten Personen auch sozial begabt sind und haben gar keine Probleme solcher Art.
 

Trope

Mitglied
Was derartige Threads "triggern" - und zwar jedes Mal - sind Leute, die mit ihrem weit überdurchschnittlichen IQ angeben, diesen dann "bescheiden" herunterspielen à la "das ist doch nichts Besonderes" und dann mit ihrem Beitrag selbst den einen oder anderen Zweifel aufkommen lassen, ob das mit dem brillanten Verstand tatsächlich so hinhaut.

"Ich habe einen IQ von 272 - was denn, hat den nicht jeder"? - Nein, offensichtlich nicht. Sonst wäre 272 die neue 100. "Ich gehöre zu den 2 %, die über dem Durchschnitt liegen" - Wenn der IQ mit einer Standardabweichung von +/- 15 normalverteilt ist, liegen per Definition nicht 2 % über dem Durchschnitt, sondern ca. 35. "Dass ich mein Leben nicht auf die Reihe kriege, kann nur daran liegen, dass ich so intelligent bin" - Klar, woran sonst? "Mein IQ geht eindeutig durch die Decke, ich schreibe Hausarbeiten in einer halben Stunde - kann mir jemand erklären, wie Google funktioniert, damit ich nachlesen kann, wie man einen hohen IQ überhaupt feststellt?", "Alle um mich herum sind normalbegabte Idioten - wie soll ich mit dieser Last umgehen?". Oh Mann. Was ist so schwer daran, zu seinem durchschnittlichen IQ zu stehen? Frage ich jetzt mal so. Als jemand mit einem durchschnittlichen IQ.
 
P

Potentialverschwendung

Gast
Wie meinst Du das mit dem "Auffliegen"? Damit impliziere ich lügen und betrügen.

Ich kenne es von mir, dass ich mich immer wie ein Hochstapler fühle, wenn Lehrer*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzte mich gelobt hatten/ loben für etwas, was ich gefühlt in letzter Minute aus dem Handgelenk zusammen "gekloppt" hatte. Ich schwanke dann immer zwischen "die sind nur freundlich" und "die sind so doof, dass sie das nicht merken".

Ist es auch so etwas?
Ja, genau! Das meine ich!
 

NotSoNice

Mitglied
Hi
Wieso wird das eigentlich immer als 'angeben' gewertet? Und wieso sind so viele dann bemüht es klein zu reden? Ist es dann auch angeben, wenn andere damit prahlen wie lange sie schon in ihrer Ehe sind, was sie nicht alles tolles erreicht haben, Haus, Auto, was für großartige Menschen sie geworden sind etc.? Darf jemand nicht stolz auf seine Begabungen oder erreichten Ziele sein, ohne das andere gleich im Selbst einbrechen? Und wieso muss man das eigene Leben beständig auf andere projizieren? 'Ja mir hat mein IQ ja gar nichts gebracht - also bringt es dir auch nichts.' Klingt alles verdächtig nach Missgunst. Auch der ständige Vergleich. 'Ach du hast einen roten Traktor? Ja ICH habe aber auch einen und der ist gleich groß/größer!'

An den TE: Es ist von Vorteil, das du so effizient arbeiten kannst auch ohne dafür Stunden und Tage lernen zu müssen. Und du musst dich nicht schlecht fühlen, weil andere das nicht können. Wenn du ein hohes Potenzial hast, nutz es für dich. Wenn du willst und es ist dir wichtig ist, lässt du dich klinisch testen, wenn nicht, dann einfach nicht. Du musst aber niemandem irgendwas beweisen. Wenn du das Gefühl hast, das andere beginnen dich zu meiden, weil sie dich als 'Streber' empfinden oder vergleichbares, versuch dich davon nicht einschüchtern oder runterziehen zu lassen. Die Uni die du besuchst und die Kurse besuchst du für deine Zukunft, nicht für deren. Wenn du willst, kannst du ihnen helfen mit dem Stoff auch besser klar zu kommen, Nachhilfe geben oder eine Lerngruppe gründen.
 

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