Ich war damals in einer ähnlichen Situation. Zeichnen und malen war auch immer mein Hobby, und ich konnte damals auch nichts daraus machen, b.z.w, kam es nicht dazu das ich mein Hobby zum Beruf machen konnte.
Ich war damals extrem verletzt, hatte unheimliche Selbstzweifel, Wut, und dachte ich müsste mein Hobby aufgeben, weil es mir ja sowieso nichts brachte. Ich habe allerdings damals zu schnell aufgegeben, zum Teil war es meine eigene Schuld, ich hatte mir selbst aus mehreren Gründen unbewusst Steine in den Weg gelegt. Wenn du noch irgendwelche Möglichkeiten hast(vielleicht woanders bewerben? ich weiß nicht wasw es heutzutage alles für Möglichkeiten in dem Bereich gibt), dann versuch es weiter. Das du abgelehnt wirst heißt nicht das du schlecht bist, aber das wurde ja alles schon angesprochen hier.
Es ist aber natürlich deine Entscheidung ob du weiterhin Energie darein stecken willst, solltest du das nicht mehr wollen, ist es deine Sache.
Trotzdem musst du dein Hobby nicht aufgeben egal wie deine berufliche Zukunft aussehen sollte! Ein Hobby sollte dir in erster Linie Freude bereiten, dich entlassten, dich entspannen, oder in sonst irgendeiner Art und Weise dein Leben bereichern. Ein Hobby das man gerne ausübt, ist nie Zeitverschwendung.
Ich habe mittlerweile meinen Frieden damit geschlossen, und zeichne und male trotzdem weiter, in erster Linie für mich, aber auch für Familie und Freunde die mal ein Bild oder ein selbstgemachtes Lesezeichen von mir geschenkt bekommen.