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Hausbau möglich bzw sinnvoll?

Sollilja

Aktives Mitglied
Was die Gebäudeversicherung betrifft, war mir vor der Kaufentscheidung wichtig, dass es keinen Ausschluss von Elementarschäden gibt. (Der Main ist nicht ganz weit weg.)
Ansonsten habe ich bei meiner Hausrat überprüfen lassen, ob ich den bestehenden Vertrag auf das Haus “umändern” lassen kann. Und die Haftpflicht habe ich prüfen lassen. Hat aber alles gedauert, da die Versicherungsmaklerin nicht so dynamisch ist.
Eine Risikolebensversicherung macht bei mir keinen Sinn. Ich hatte mich informiert, ob es sowas wie eine Absicherung der Kreditrate im Fall von Arbeitslosigkeit oder Krankheit gibt, aber das wäre so teuer gewesen, dass es deutlich mehr Sinn macht, das Geld einfach beiseite zu legen.

Was die Einrichtung betrifft, möchte ich jetzt alles so haben, wie ich es wirklich will. Einige vorhandene Möbel möchte ich durch etwas Schöneres ersetzen, ein paar Kleinmöbel benötige ich zusätzlich und es gibt noch einige nice-to-haves auf der Wunschliste... Das wird noch ein paar Euro kosten :).
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Ich muss sagen, dass ich mir nicht vorgestellt hatte, wieviel Arbeit alles ist. Besonders in der Kaufphase und kurz nach der Hausübergabe. Das ganze Ummelden von Gas, Strom, Wasser, Grundsteuer, und die Recherchen wegen Versicherungen waren nervig.
Ja okay, das ist beim Hauskauf dann aber auch deutlich stressiger, als beim Bauen. Da zieht sich der Prozess ja über Monate und man hat alle paar Wochen mal einen Behördengang zu erledigen, das ist echt entspannt. Das stressigste war tatsächlich die Planungsphase, bis das mal alles nach meinen Vorstellungen gepasst hat. Es gibt mindestens 30 verschiedene Entwürfe für das Haus, da ich leider von der Grundstücksform bzw. einer Grenzbebauung der Nachbarn mit Bestandsschutz etwas eingeschränkt war. 🤣

Dann hatte ich aber Glück, dass mir die Maklerin einen Handwerker empfohlen hat, der die komplette Renovierung mit allen Gewerken (Abbruch Kamin, Elektrik, Malerarbeiten, Fußbodenbeläge) übernommen hat. Deutschland braucht mehr von solchen Handwerkern 😊.
Ich hab mir da das Meiste tatsächlich in Eigenregie nach dem Motto learning by doing angeeignet. Natürlich am Ende alles von Profis abnehmen lassen, damit die Sicherheit passt, aber so hab ich ganz viele Gewerke gespart. Die Baufirma hat mir die Tiefbauarbeiten und den Rohbau (also die tragenden Wände und Zwischendecken) gemacht und dann brauchte ich eigentlich nur noch einen Zimmermann für den Dachstuhl und einen Heizungsbauer, der Rest war sehr entspannt. 😄

Was die Einrichtung betrifft, möchte ich jetzt alles so haben, wie ich es wirklich will. Einige vorhandene Möbel möchte ich durch etwas Schöneres ersetzen, ein paar Kleinmöbel benötige ich zusätzlich und es gibt noch einige nice-to-haves auf der Wunschliste... Das wird noch ein paar Euro kosten :).
Bei der Einrichtung bin ich auch etwas eskaliert... Ich hab zwar zu großen Teilen günstige IKEA-Möbel als Basis genommen und selbst angepasst und aufgehübscht, aber allein die Küche mit knapp 30k und die Couchgarnitur mit 6k haben ein ziemlich tiefes Loch in mein restliches Budget gerissen. 🙈
 

Sollilja

Aktives Mitglied
@Streifenkarl Hast du denn einen Teilzeitjob, oder wie konntest Du das alles „selbst“ machen?

Ich wüsste gar nicht, wie ich 30k in meiner Küche unterbringen sollte (wobei mir allerdings ein Küchenverkäufer versichert hat, es seien auch 50k möglich)…
 

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