Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hast du schon immer an Gott geglaubt?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
.... Beantworte seine Fragen, dann wirst du vllt merken was ich meine.

Das 'Problem' dabei ist, dass 'Nicht-Wissen' für viele Menschen sehr beängstigend ist.
Unser Gehirn ist eine 'Effizienz-Organ'. Während der Evolution 🙂D) haben sich viele Verhaltensweisen 'automatisiert'. Das war in der Steinzeit lebensnotwendig. Einer dieser Automatismen ist 'Probleme lösen' Daran arbeiten unsere grauen Zellen auch, wenn wir gar nicht bewusst über ein Problem nachdenken. So passiert es, dass wir Lösungen träumen oder uns ein gesuchter Name einfällt, wenn wir schon längst etwas anderes machen.

Viele beobachteten Phänomene waren nicht erklärbar. Aber erklärt werden müssen sie. Denn es kostet Energie zu grübeln. Ausserdem stehen Teile des Gehirns nicht für andere Aufgaben zur Verfügung.
Jemdand der 'etwas Großes' als Erklärung annehmen konnte war eindeutig im Vorteil. Und an 'etwas Großes' zu glauben und nicht zu hinterfragen sind wir durch unsere lange Kindheit gewöhnt - dann sind es halt die Eltern.
Einzugestehen etwas nicht zu wissen erfordert Mut. Denn man ist auf einmal selbst verantwortlich, niemand mehr der es 'schon richtet', keinen 'Plan' - wenn man ihn sich nicht selber macht, keinen größeren Sinn - wenn man ihn sich nicht geben kann.

Also, ich befürchte.... die Fragen werden nicht beantwortet werden können - zu beängstigend.
 
Was ihr drei da abgeliefert habt ist mehr lächerlich...
Gerade von dir, Dumbledore, hatte ich nach deiner "Bewertung" etwas mehr erwartet. Zumindest erfordert es wirklich eine menge Hirnschmalz wieder mal darauf herum zureiten, das der Glaube an sich nicht Belegbar ist. Um dann noch das ganze mit Ängsten krönen zu können.

Das ist auch einer Gründe, warum diese Diskussionen für die Katz sind.
 
AW: Hast du schon immer an Goofy geglaubt?

Was ihr drei da abgeliefert habt ist mehr lächerlich...

In deinen Augen vielleicht, aber was macht das schon?

Gerade von dir, Dumbledore, hatte ich nach deiner "Bewertung" etwas mehr erwartet. Zumindest erfordert es wirklich eine menge Hirnschmalz wieder mal darauf herum zureiten, das der Glaube an sich nicht Belegbar ist. Um dann noch das ganze mit Ängsten krönen zu können.

Ist es etwa nicht die Angst und die Sinnsuche, die gerade du hier im Forum immer wieder betonst? Zitat:

Verachten ist ein hartes Wort...
Sagen wir, ich verstehe es nicht. Wie man in Zeiten von absolutem Kapitalismus, dem bewusst werden der Sinnlosigkeit, Kriege und all dem sonstigen Elend noch so an seinem Leben hängen kann. Magst du mir die Frage beantworten?

Das ist auch einer Gründe, warum diese Diskussionen für die Katz sind.

Da hast du ausnahmsweise mal recht. Diskussionen mit Betern sind meist überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW:Hast du schon immer an GOOFY geglaubt?

Jaaaaaaaaaaaaaa...der hat so geile Schlappohren und ist der beste Freund von, dem von mir verehrten Spaghetti-Monster 😀😉😎
 
Hallo Dr. Rock

Ich glaube in einem Punkt stimmen wir überein. Dass weder Gott beweisbar ist noch ein Nicht-Gott. Und auch darin sind wir im Gleichklang, dass die Wissenschaft immer mehr erklären kann. Das bedeutet aber für gläubige Mensch nicht, die auch den Stellenwert der Wissenschaft nicht Infragestellen, dass damit "die Idee eines Gottes" obsolet ist.

Glauben, ist eine völlig andere Ebene gegenüber den Naturwissenschaften.

Zu deinem "irrational und unsinnig".


Ich denke, der "goldene“ Mittelweg" liegt wie immer in der Mitte. Da wir mit Verstand geboren wurden, wäre es sicher nicht richtig, ihn zu ignorieren, ebenso wie eine Überbetonung des Rationalen zu Einseitigkeit führt. Ich denke, ein Streben nach einer gewissen Harmonisierung der vielen Elemente, die wir in uns tragen, führt uns sicher weiter. Man kann an Gott glauben ohne im irdischen Sinn zu wissen ob er existiert.

Gibt es irgendeine bessere Wahrheit über die letzten Dinge, als diejenige, die einem helfen zu leben?


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Angelo,

Ich glaube in einem Punkt stimmen wir überein. Dass weder Gott beweisbar ist noch ein Nicht-Gott. Und auch darin sind wir im Gleichklang, dass die Wissenschaft immer mehr erklären kann. Das bedeutet aber für gläubige Mensch, die auch den Stellenwert der Wissenschaft nicht Infragestellen, dass damit "die Idee eines Gottes" obsolet ist.

Fehlt da nicht das Wort „nicht“ zwischen deinen Worten „Mensch“ und dem Komma?

Die Wissenschaft hat es sich ja nicht zur Aufgabe gemacht, krampfhaft Beweise gegen die Existenz eines Gottes zu suchen. Die Wissenschaft untersucht und stellt Erklärungsmodelle für uns und unsere Welt auf. Und die Erklärungen die sie findet, diese Beweisketten, sind schlüssig und mehr als ausreichend um zu sagen, dass Leben nicht von einem Designer am Reißbrett entworfen wurde, sondern es handelt sich um einen allmählichen Entwicklungsprozess. Und je mehr man herausfindet...das sagte ich ja schon...desto weniger Platz existiert im Umkehrschluss für einen Gott.

Die Nichtexistenz eines Gottes muss die Wissenschaft ja auch gar nicht beweisen, denn sie stellt ja auch keine Behauptungen auf. Sie untersucht und widerlegt die Thesen, die beispielsweise von IDlern kommt (die Erde ist 6.000 Jahre alt...).

Und...zu „Glauben“ macht einen Gott nun auch nicht realistischer, das ist es nämlich, was Fresh Dumbledore und Polux sagten: Wenn ich „glaube“, also etwas annehme, kann es wirklich auch ein rosa Nilpferd sein oder die Teekanne von Bertrand Russel.

Glauben, ist eine völlig andere Ebene gegenüber den Naturwissenschaften.

Naturwissenschaften sind handfest und empirisch. Glaube ist...???

Ich denke, der "goldene“ Mittelweg" liegt wie immer in der Mitte. Da wir mit Verstand geboren wurden, wäre es sicher nicht richtig, ihn zu ignorieren, ebenso wie eine Überbetonung des Rationalen zu Einseitigkeit führt. Ich denke, ein Streben nach einer gewissen Harmonisierung der vielen Elemente, die wir in uns tragen, führt uns sicher weiter. Man kann an Gott glauben ohne im irdischen Sinn zu wissen ob er existiert. Gibt es irgendeine bessere Wahrheit über die letzten Dinge, als diejenige, die einem helfen zu leben?

Sorry, aber das ist nichts für mich. Ich stehe auf Fakten, nicht auf Fiktion. Ich möchte gerne mit Douglas Adams antworten, einem leider verstorbenen, guten Freund von Richard Dawkins. Adams sagte:

„Genügt es denn nicht, die Schönheit eines Gartens zu bewundern? Muss man denn auch noch daran glauben, dass Feen und Elfen drin wohnen?“

Schönes Wochenende!
Dr. Rock
 
Nur ganz kurz Dr. Rock

Die Nichtexistenz eines Gottes muss die Wissenschaft ja auch gar nicht beweisen, denn sie stellt ja auch keine Behauptungen auf. Sie untersucht und widerlegt die Thesen, die beispielsweise von IDlern kommt (die Erde ist 6.000 Jahre alt...).
Leider gibt es auch viele Fundamentalisten.

Naturwissenschaften sind handfest und empirisch. Glaube ist...???

Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. (Hebräer Kap. 11 Vers 1)


Auch dir ein schönes Wochenende


PS:Danke für den Fehlerhinweis, schon korrigiert
 
AW: Hast du schon immer an Goofy geglaubt?

In deinen Augen vielleicht, aber was macht das schon?
Weißte, ich habe keine Lust mich zu streiten... eher ist es traurig.

Sobald ein Glaubensthema in dein Blickfeld rückt, scheint es dir einen solchen Spaß zu bereiten, Gläubige niederzuwalzen. Es gelingt dann nicht einmal den glauben zu akzeptieren, geschweige denn dass das überhaupt deine Intention wäre ("und ich bin frohen Mutes..."). Auf der anderen Seite aber bist du auch so etwas von Stolz auf deine Hilfsbereitschaft.

Das ist für mich unverständlich, eigentlich gelogen. Einerseits nämlich immer helfen zu wollen, aber diese Hilfe dann nur denjenigen anbieten, die ins eigene Weltbild passen. Meine Signatur und den Beitrag im Suizid-Thema stehen zumindest nicht umsonst da. Es stimmt, das diese Art mir nicht nur Angst und Wut bereitet, sondern auch an der Welt verzweifeln lässt.
 
AW: Hast du schon immer an Goofy geglaubt?

Weißte, ich habe keine Lust mich zu streiten... eher ist es traurig.

Ich streite mich nicht, ich tausche mich aus.

Sobald ein Glaubensthema in dein Blickfeld rückt, scheint es dir einen solchen Spaß zu bereiten, Gläubige niederzuwalzen. Es gelingt dann nicht einmal den glauben zu akzeptieren, geschweige denn dass das überhaupt deine Intention wäre ("und ich bin frohen Mutes..."). Auf der anderen Seite aber bist du auch so etwas von Stolz auf deine Hilfsbereitschaft.

Wie du natürlich schon wieder vergessen hast, habe ich auch dir, deistischen Urchristen, in deinem letzten Jammerthread ehrlich versucht zu helfen. Was ich aber letztlich dafür bekommen habe, sind deine unverschämten Aussagen wie "lächerliche Beiträge" und...sieh unten..."gelogen"...du solltest dich mal schön an deine eigene Nase fassen.

Außerdem habe ich hier in meiner Freundesliste auch Menschen, die "gläubig" sind - mir geht es bei weitem nicht darum, Gläubige nederzumachen, sondern ich bemühe mich, mit Argumenten Aufklärungsarbeit zu leisten. Menschen sollten an sich und ihre eigenen Fähigkeiten glauben, aktiv leben, handeln und sich nicht auf einen unsichtbaren Freund verlassen. Wohin das führt, hat man schließlich alleine hier im Forum in den vergangenen 2 Jahren mehr als deutlich beobachten können. Tragödien...

Religion hat der Menschheit nix gebracht ausser Kriege, Völkermorde, etc. und verdient definitiv nicht den Respekt, den sie leider heute immer noch bekommt. Daher stehe ich dazu, dass ich frohen Mutes bin, dass die Wissenschaft weiter fortschreitet und aufklärt.

Das ist für mich unverständlich, eigentlich gelogen. Einerseits nämlich immer helfen zu wollen, aber diese Hilfe dann nur denjenigen anbieten, die ins eigene Weltbild passen. Meine Signatur und den Beitrag im Suizid-Thema stehen zumindest nicht umsonst da. Es stimmt, das diese Art mir nicht nur Angst und Wut bereitet, sondern auch an der Welt verzweifeln lässt.

Den ersten Satz hab ich oben bereits kommentiert.

Und zum Rest...du siehst, was du sehen willst. Es gibt auch positive Kräfte in dieser Welt, Seth. Nicht alles ist Scheiße, nicht überall herrscht ausschließlich Korruption, nicht überall werden Kinder misshandelt...es gibt durchaus auch Positives!

Für mich stellt sich einfach die Frage, was dir dein Glaube bringt? Hilft er dir im Leben? Ist er ein Krückstock? Wenn, dann offensichtlich einer, der dir nix bringt...

Aber das geht mich als schlimmen, verlogenen Atheisten schließlich nix an, mach du mal Seth, es ist dein Leben. Carpe diem & carpe noctem..oder eben auch nicht.

Für mich war´s das. Alles Gute.

Dr. Rock
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben