Polux
Aktives Mitglied
.... Beantworte seine Fragen, dann wirst du vllt merken was ich meine.
Das 'Problem' dabei ist, dass 'Nicht-Wissen' für viele Menschen sehr beängstigend ist.
Unser Gehirn ist eine 'Effizienz-Organ'. Während der Evolution 🙂D) haben sich viele Verhaltensweisen 'automatisiert'. Das war in der Steinzeit lebensnotwendig. Einer dieser Automatismen ist 'Probleme lösen' Daran arbeiten unsere grauen Zellen auch, wenn wir gar nicht bewusst über ein Problem nachdenken. So passiert es, dass wir Lösungen träumen oder uns ein gesuchter Name einfällt, wenn wir schon längst etwas anderes machen.
Viele beobachteten Phänomene waren nicht erklärbar. Aber erklärt werden müssen sie. Denn es kostet Energie zu grübeln. Ausserdem stehen Teile des Gehirns nicht für andere Aufgaben zur Verfügung.
Jemdand der 'etwas Großes' als Erklärung annehmen konnte war eindeutig im Vorteil. Und an 'etwas Großes' zu glauben und nicht zu hinterfragen sind wir durch unsere lange Kindheit gewöhnt - dann sind es halt die Eltern.
Einzugestehen etwas nicht zu wissen erfordert Mut. Denn man ist auf einmal selbst verantwortlich, niemand mehr der es 'schon richtet', keinen 'Plan' - wenn man ihn sich nicht selber macht, keinen größeren Sinn - wenn man ihn sich nicht geben kann.
Also, ich befürchte.... die Fragen werden nicht beantwortet werden können - zu beängstigend.