Du suggerierst hier aber einen direkten zusammenhang und den gibt es nicht. Keiner bestreitet hier das es eine gemiensame quelle gibt. Aber quelle ist die Bildung der Eltern und folge sind armut und weniger genutzte chancen für Bildung der Kinder.Du interpretierst etwas hinein, was da nicht steht.
Ich schrieb "stehen in Zusammenhang". Nicht mehr, nicht weniger. Nicht auf Welche Weise, nicht, was ursächlich wäre.
Der Arzt ist hier auch keine ausnahme sondern nur ein extrem beispiel. Es gibt viele Bildungnahe berufe die nicht enorm gut bezahlt werden trotzdem vererbt sich die bildung auch wenn die eltern soganenante Taxifahrer Studiengänge studiert haben.
Und ich sage das man da unterscheiden muss. Die Gebiete sind zu unterschiedlich um die in einen topf zu werfen.Also: keine Chancengleichheit.
Wieso die Frage danach, was die Schule tun solle? Die Schule war nirgends mein Thema, ich bezog mich rein auf die Chancengleichheit.
Es gibt schulbildung bei der die chancengleichheit herscht und wenn man diese exklusiv betrachtet haben alle die selben chancen. Das ist system gegeben und macht bildung zu unserem equalizer.
Es gibt Länder wo die engagiertesten Eltern einem keine gute bildung vermitteln können weil die wohngegend und damit die verfügbaren Schulen bestimmt welche chancen du hast. Reiche wohngegen gute schule. Arme wohngegend miese schule.
Bedeutet bei uns liegt es an dir und deiner Familie die chancen zu nutzen und ungleichheit liegt fast (ich will potentiell minimale Länder unterschiede nich ausschließen) ausschließlich im realisieren der chance aber nicht in der chance auf schulbildung.
Zusammengefasst: Chancengleichheit bei der bildung, keine chancengleicheit bei der realisierung von Bildungschancen.