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Hallo Angelo,Im Zusammenhang mit meinem Thema Grübeln hätte ich eine Frage.
Kann man sich von einem introvertierten zu einem extrovertierten Menschen ändern?
Vielen Dank
Wie recht du hast Senfy! Dass man im hier und jetzt leben soll.Bzgl. grübeln,
versuche im hier und jetzt zu leben. ......................
Wenn du also übst im hier und jetzt zu leben, wahrzunehmen und zu erfahren, wird sich deine Welt verändern. Das ist aber ein schwerer Weg, wie die meisten wirklich lohnenden. Du musst das wirklich üben, auchg wenn es anfangs vllt. nur ganz kurz klappt.
Hallo WernerHallo Angelo,
da ich mich mit diesen Themen recht gut auskenne, erlaube ich mir mal eine Antwort.
Die von dir angesprochene und vom Psychologen C.G.Jung eingeführte Zweiteilung kann aus heutiger Sicht leicht umformuliert und ergänzt werden:
introvertiert - ich-bezogener Typus
extravertiert - wir-bezogener Typus oder du-bezogener Typus
Dabei ist klar, dass jeder Mensch alle drei Beziehungsfähigkeiten in sich trägt (ich/wir/du), jedoch in unterschiedlich starker Gewichtung. Diese scheint angeboren und grundsätzlich nicht zu verändern - jedoch auszugleichen, indem man das wie einen Muskel trainiert und sich die "schwächere" Seite bewusster macht und auch in entsprechenden Situationen einsetzt.
Das Muster ist in der Regel so:
zu viel "Ich" - zu wenig "Wir"
zu viel "Du" - zu wenig "Ich"
zu viel "Wir" - zu wenig "Du"
Diese "Muskel" kann man z.B. dadurch trainieren, dass man sich bewusst Situationen aussetzt, in denen sie gefordert werden. Oder dass man sich dabei "ertappt", dass man sie benutzt und es dann verlängert und wiederholt (also die gelingenden Ausnahmen verstärkt und zur Regel macht). Zunächst mal ist es ein Bewusstseinsschritt, sich der unterschiedlichen Muskeln überhaupt bewusst zu werden. Dann kann man sich auch rückwärts Situationen überlegen, wo diese zum Einsatz kamen und auch so die entsprechenden Gehirnareale anregen, sich wichtiger zu nehmen.Hallo Werner
danke für die Darstellung der drei Beziehungsfähigkeiten und die Links zu den Psychographien. Im Grundsätzlichen wird das als Verhaltensmuster schon zutreffen. Vor allem die Überschneidung der drei Beziehungsfähigkeiten. Wie trainiert man ganz praktisch den jeweiligen Muskel der Beziehungsfähigkeit? Das scheint mir der springende Punkt zu sein.
Ich würde unterscheiden zwischen angeborener Anlage und Grundtendenz (z.B. der Betonung eines Du-Bezugs, wie ich ihn bei dir zu erkennen glaube) und der konkreten Alltagssituation in der sich eine der drei Beziehungsfähigkeiten ausdrückt. Im Konkreten wird der Allgemeinzustand sicher eine große Rolle spielen - im Grundsätzlichen eher nicht. Da scheinen die Gewichtungen ein Leben lang gleich zu bleiben.Ich sag?s mal ganz salopp, wie man physisch drauf ist, so wirkt sich das auch psychisch aus. In- oder extrovertiert mag damit zusammenhängen? Wie würdest du das sehen Werner.
Die "Gleichung" die ich meinte lautet: [/FONT][/COLOR]
Vitalere bzw. lebendigere Menschen sind von Haus aus extrovertierter.
Fehlender Antrieb, nicht unbedingt absolute Antriebslosigkeit, kann man das quasi erlernen?Diesen Menschen fehlt es meist an Kraft, Antrieb,
...... kann man das lernen?Fehlender Antrieb, nicht unbedingt absolute Antriebslosigkeit, kann man das quasi erlernen?
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