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Grübeln

Angelo

Aktives Mitglied
Vielleicht kann mir jemand (praktische) Ratschläge geben oder Literatur zu meinem Problem nennen (nicht unbedingt rein wissenschaftliche):

Zeit meines Lebens, so lange ich zurückdenken kann, leide ich unter meinem Grübeln. Manchmal auch eine Art Selbstgespräche. Oft löst mein Grübeln Gefühle aus, die mir nicht gut tun. Auch in Richtung Depressionen. Manchmal verselbständigen sich diese Gefühle auch, mit oder ohne Grübeln. Ich kann leider überhaupt sehr schlecht Abschalten.

Wenn ich arbeite oder etwas lese, mich auf eine Tätigkeit konzentriere, was immer, dann hat das Grübeln natürlich weniger Platz. Aber man geht ja nicht ständig einer Beschäftigung nach, wo die Gedanken in der Tätigkeit gebündelt sind. Irgendwann holt mich das Grübeln aber immer wieder ein. Vor allen wenn ich alleine "mit mir bin". Zur Orientierung, ich bin nicht einsam, habe Familie. Daran kann’s nicht liegen.

Ich könnte jetzt noch weiter ausholen, aber ich lass es mal mit dieser kurzen Schilderung und hoffe, es kommt rüber mein Problem und man kann mir bei der Suche nach Bewältigung des Grübelns hilfreich sein.

Vielen Dank
Angelo
 
Hallo Angelo,

schau mal hier: Grübeln. Hier findest du was du suchst.

Angelo

Aktives Mitglied
Hallo Werner!

Danke für deine Literaturangaben. Habe sie erstmal überflogen. Müsste das Ganze durcharbeiten. Ich weiß nicht, ob es nicht doch zu wissenschaftlich ist und mir zur praktischen Lösung meiner Grübelprobleme wirklich was bringt?

Jedenfalls danke!
Und viele Grüße
Angelo

PS: Schade, dass sonst keine Tipps kamen
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Angelo!

Vielleicht kann mir jemand (praktische) Ratschläge geben oder Literatur zu meinem Problem nennen (nicht unbedingt rein wissenschaftliche):

Zeit meines Lebens, so lange ich zurückdenken kann, leide ich unter meinem Grübeln. Manchmal auch eine Art Selbstgespräche. Oft löst mein Grübeln Gefühle aus, die mir nicht gut tun. Auch in Richtung Depressionen. Manchmal verselbständigen sich diese Gefühle auch, mit oder ohne Grübeln. Ich kann leider überhaupt sehr schlecht Abschalten.

Wenn ich arbeite oder etwas lese, mich auf eine Tätigkeit konzentriere, was immer, dann hat das Grübeln natürlich weniger Platz. Aber man geht ja nicht ständig einer Beschäftigung nach, wo die Gedanken in der Tätigkeit gebündelt sind. Irgendwann holt mich das Grübeln aber immer wieder ein. Vor allen wenn ich alleine "mit mir bin". Zur Orientierung, ich bin nicht einsam, habe Familie. Daran kann’s nicht liegen.

Ich könnte jetzt noch weiter ausholen, aber ich lass es mal mit dieser kurzen Schilderung und hoffe, es kommt rüber mein Problem und man kann mir bei der Suche nach Bewältigung des Grübelns hilfreich sein.

Vielen Dank
Angelo
Wichtig wäre hier zu wissen, worüber Du denn inhaltlich grübelst.
 
M

Mahdia

Gast
Hallo!

Das wollte ich auch fragen, was Dir denn alles durch den Kopf geht? Hast Du viele Sorgen oder grübelst Du über "allgemeines"?

Mir gab mal jemand den Tipp, wenn ich wieder ins Grübeln verfalle, mir ein Lied zu denken....so wie wenn Du es gerade im Radio hören würdest ;) .... versuch das mal, mir hilft es zeitweise schon.

Liebe Grüße & herzlich Willkommen (bist ja erst frisch da :))
 

Angelo

Aktives Mitglied
Hallo Mahida und EuFrank,

einerseits neige ich ganz allgemein zum Grübeln, andererseits habe/hatte ich auch einiges an außergewöhnlichen Bürden zu tragen, dabei macht mir mein Grübeln natürlich besonders zu schaffen. Und wenn man ganz allgemein dazu neigt manche Dinge des Lebens schwer zu nehmen, dann hauen einen die großen Sorgen fast um. Besonders schlimm ist das Grübeln nächtens, wenn einem sorgenvolle Gedanken nicht schlafen lassen.

Danke für deinen Tipp ein Lied zu denken. Werd's mal versuchen.

Liebe Grüße und danke auch für den Willkommensgruß
Angelo
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Angelo!

Das Grübeln selbst sollte vielleicht Bestandteil der Überlegungen sein. Grübeln an sich hat ja den Zweck, sich aus einer bestimmten Lage zu befreien. Man versucht etwas zu lösen (ein Problem etc).

Du solltest Dir klar machen, dass das Grübeln keine optimale Reaktion auf Deine Lebensproblematik ist und Dich nur schwächt. Grübeln hat nur in ganz bestimmten Lebenssituationen seinen Sinn.

Wenn der Grübelzwang kommt, würde ich mich also fragen, ob ich jetzt in diesem Augenblick nicht etwas sinnvolleres machen könnte. Könnte Dir das helfen?
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Angelo!

Das klingt sehr logisch. Aber leichter gesagt als getan. Man kann sich nicht zwingen abzuschalten.
Leicht ist das bestimmt nicht. Man kann sich aber doch irgendwie zwingen. Das Grübeln ist wohl eine Art Sucht - vor allem, wenn sie schon jahrelang läuft. Ich glaube daran, dass man sich auch "umprogrammieren" kann. Man grübelt ja mit einem bestimmten Ziel. Wenn man einsieht, dass diesem Ziel das Grübeln selbst im Weg steht, dann hat man schon etwas für die Überwindung des Grübelens getan. Ich muss leider aufgrund Deiner wenigen Angaben sehr allgemein bleiben.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Angelo,
ich fasse mal kurz meine praktisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der empfohlenen Literatur zusammen, wenn es dir zu mühsam ist, das zu lesen:

- wenn man zu viel denkt kann man anstatt dessen etwas machen (schreiben, sprechen, sich körperlich ausdrücken); das stoppt das Denken

- wenn das Grübeln eine Art Ausdruck (z.B. eines unzufriedenen Lebens) ist, sollte man bewusst neue Reize aufnehmen (neue Bücher lesen, neue Filme sehen, neue Musik hören, neue Menschen begegnen), damit das Hirn nicht "im eigenen Saft schmort" und in Endlosschleifen gerät

- Hirne, die sich "festfahren" haben häufig zu wenig von den Mineralstoffen Zink und Lithium. Zink bekommst du reichlich aus Austern oder aus Rinderleber, Cashewnüssen und auch dunkler Schokolade; Lithium aus Heilwässern wie Adelheidquelle, Hirschquelle, Fachinger oder Heppinger - aus in Togal Classic als Zusatzstoff. Einen Test wegen dem Zinkbedarf gibts unter www.zinktest.de

Gruß, Werner
 

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