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Gott und die Wissenschaft - Mal anders betrachtet

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hilfesucher2

Mitglied
Richtig!:D Und genau deshalb werden die Staaten USA, Saudi-Arabien und die BRD demnächst ihre Strafgesetzbücher abschaffen. Einfach weil sie eine "überirdische Gerechtigkeit" annehmen.:D Und weil das vernünftig ist.
Ich denke man sollte die Annahme das es so ist und deren Verbindlichkeit trennen.
Vor allem weil die Bibel ja sagt das sich jeder selbst für Gott entscheiden soll.
Und das geht nicht wenn das ein Politiker vorschreibt!
 

mikenull

Urgestein
Dieser Zusammenhang wird nur von "Gläubigen" hergestellt. Siehe Eingangsbeitrag. Und selbstverständlich gibt es diesen Zusammenhang auch.
 
D

Dr. Rock

Gast
Der Glaube an Gott läßt sich nicht widerlegen. Daher ist überhaupt keine Immunisierungsstrategie notwendig.
Arroganter geht es nun wirklich nicht mehr, als ob ich als Nichtgläubiger dir darlegen müsste, dass ein Gott" in meinem Weltbild keine Rolle spielt...lol...

Nicht an einen höheren Sinn oder an Gerechtigkeit zu glauben, ist unsinnig und widervernünftig - zumal, wenn man keine Beweise für das Gegenteil aufbringen kann.
Das Klammern an die Gewißheit, dass die Welt sinnlos, ungerecht etc sei, hat eigentlich schon was pathologisches an sich - wenn man keine Beweise dafür hat.
Pathologisch ist es eher, hinter allem und jeden einen "Gott" vermuten zu müssen damit man...ja, warum eigentlich? Nicht vom "rechten Weg" abkommt? "Gott" als Aufpasser und oberste Instanz, die man sich immer wieder ins Gedächtnis zurückrufen muss damit man ein "guter Mensch" bleibt? Ich tippe da auf Verfolgungswahn, Paranoia oder ähnliches...

Ich weiß dass du mich auf Igno hast und es ist mir unverändert mehr als egal, aber dennoch, für diejenigen die noch klar denken können und es interessiert: Ein natürliches Weltbild, also ein Weltbild ohne "Gott", genauso wie ohne Feen, Zyklopen und Kobolde, ist nicht ungerecht oder sonstwas, auch wenn du es selbstverständlich nie verstehen wirst.

Ein Weltbild dass ausschließlich auf die Hoffnung auf eine höhere Instanz beruft würde ich ehr als ein Weltbild bezeichnen, dass auf äußerst wackeligen Füßchen steht, denn stellt sich früher oder später heraus dass die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes endgültig gen 0 tendiert (an dem Punkt sind wir übrigens bereits...), bricht dein Kartenhaus zusammen und dann...was machst du denn dann, lieber Frank?

Wirst du dann zum Amokläufer bzw. zum Mörder weil dir dein großer Aufpasser fehlt?

Entweder bist du ein guter Mensch und lebst nach humanen Wertmaßstäben, oder du bist es nicht. Da hilft dir auch dein Aberglaube nicht weiter.

Und die hat keiner.
Hast du Beweise für irgendetwas was du so behauptest?

Der Glaube stellt umgekehrt einen sinnvollen Umgang mit menschlichem Nichtwissen dar. Wenn wir über bestimmte Dinge nichts sicher wissen, sind wir als dumme Menschen dennoch dazu gezwungen, eine Position einzunehmen. Und der Mensch ist schlecht bedient, wenn er die Position eines absurden Weltbilds bezieht.
Dein Weltbild ist in der Tat mehr als absurd. ;)

Erst einmal sind Glaube und Religion evolutionär erklärbar, Gruppenbildung, Gleichgesinnte zu finden um die eigenen Überlebenschancen bzw. die Überlebenschancen zu maximieren. Es wird sogar geforscht, in welchen Hirnarealen "Glaube" entsteht und welche Menschen dafür empfänglich sind und andere (glücklicherweise) nicht.

Glaube war früher der einzige Rettungsanker, Dinge zu erklären, für die es keine Erkenntnisse gab, aber heute sind wir einige Schritte weiter so dass ein Gott nur noch die Funktion eines "Trösters" hat. Abgesehen davon wird sich der Glaube langfristig mit zunehmender Aufklärung und zunehmenden Erkenntnissen immer weiter zurückziehen. Ob es dir gefällt oder nicht. :)
 

hilfesucher2

Mitglied
@Dr Rock

1. Warum vermuten manche hinter allem einen Gott?

Weil es ihnen als logisch erscheint. Es ist ein subjektives Gefühl. Das subjektive Gefühl bestätigt sich bei einer entsprechenden Lebensweise und wenn du Bestätigung erhälst, dann siehst du doch auch keinen Grund deine Einstellung zu ändern.

2. Glaube und Religion sind evolutionär erklärbar?

Nein sind sie natürlich nicht.
Und was Dawkins nicht geschafft hat, schaffst du schon gar nicht.
Für die Gruppenbildung und das gemeinsame Überleben gibt es ganz andere Methoden.
Die aber immer zum Nachteil Anderer sind. Daher bewahrheitet sich die Wahrheit Gottes auf rein menschliche Weise. Und widerlegt sogar Evolutionisten.

3. Gott ist nur ein Anker für Unwissende

Ich denke mal der Eingangsbeitrag beweist das Gegenteil.

Und 4. was am wichtigsten ist:

Ein Weltbild dass ausschließlich auf die Hoffnung auf eine höhere Instanz beruft würde ich ehr als ein Weltbild bezeichnen, dass auf äußerst wackeligen Füßchen steht, denn stellt sich früher oder später heraus dass die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes endgültig gen 0 tendiert (an dem Punkt sind wir übrigens bereits...), bricht dein Kartenhaus zusammen und dann...was machst du denn dann, lieber Frank?
Um zu beweisen das Gott nicht existiert, müsstest du schon sterben und wiederkommen.
Und selbst wenn du das könntest, wie wolltest du beweisen das du wirklich weg warst und nicht nur ein Spinner bist?
Also alles in allem die üblischen Klischees, aufgebaut auf Unwissen.
 

mikenull

Urgestein
Das verstehst Du eben nicht:
Selbstverständlich sucht die Wissenschaft nicht nach etwas was es nicht gibt. Gleichwohl widerlegt sie "Gott". Das tut sie übrigens schon immer. Glaube ist längst in eine kleine Nische gedrückt und wird über kurz oder lang mit einem kleinen Krächzen vollends eingehen.

Die eingestellte Geschichte ist übrigens uralt - wobei ernsthaft bezweifelt werden kann, ob man in einem Zug dieser Baujahre überhaupt nur irgendwas lesen konnte - oder ob die Visitenkarte überhaupt echt war.
 

Landau

Mitglied
... nur noch die Funktion eines "Trösters" hat.
Ich habe mich schon immer gefragt inwiefern der christliche oder islamische Gott tröstend sein soll. Wenn ich diese Gottesvorstellung ernst nehme, ist demnach der Mensch per se ein schlechtes Wesen und muss sich unterwürfig einem Gott hingeben, womit wir dann zu abhängigen Sklaven degradiert wären. Machen wir dies nicht, erwartet uns die ewige Verdammnis. Also tröstend finde ich das nicht. Eher beängstigend. Außerdem versteh ich nicht was denn nun der Sinn darin ist auf ewig bei Gott im Himmel zu sein.

Abgesehen davon wird sich der Glaube langfristig mit zunehmender Aufklärung und zunehmenden Erkenntnissen immer weiter zurückziehen. Ob es dir gefällt oder nicht.
Schön wärs. Durch Aufklärung lassen sich archaische Vorstellungen zwar bis zu einem gewissen Grad eindämmen, jedoch müsste man schon das genetische Material des Menschen ändern, damit diese Vorstellungen allmählich immer weiter verschwinden.
Es ist so, dass bereits heute wissenschaftliche Erklärungen kaum von der breiten Masse verstanden werden. Konfrontier doch mal einen Moslem mit der Evolutionstheorie. Er wird dir sagen, dass er sich nicht vorstellen kann, dass alles aus Zufall entstanden sei. Das wäre so als würde unsereins sagen, dass wir uns nicht vorstellen können, dass ein alter Mann mit langem Bart auf irgendeiner Wolke sitzt und deshalb der Islam falsch sei. Außerdem gehen einige Neurologen davon aus, dass etwa 25% der Menschen aus biologischen Gründen gar nicht anders können als an ein transzendentes Überwesen zu glauben.
Übrigens. Die meisten Kirchenaustritte sind nicht das Resultat des Abwägens rationaler Argumente, sondern das Resultat eines emotionalen Schocks, wie er z.B. beim Bekanntwerden des Kindesmissbrauchs ausgelöst wurde. Menschen agieren in der Regel emotional statt rational. Viele davon suchen sich auch in esoterischen Lehren eine Ersatzreligion.
 

hilfesucher2

Mitglied
Ich habe mich schon immer gefragt inwiefern der christliche oder islamische Gott tröstend sein soll.
Das ist er natürlich nur für die, die was mit ihm zu tun haben wollen oder für die die wenigstens ihre Loyalität bekundet haben. Also die die zu ihm wollen und nicht für die, die das nicht wollen. Du würdest dich auch um niemanden kümmern der dich nicht leiden kann.

Außerdem versteh ich nicht was denn nun der Sinn darin ist auf ewig bei Gott im Himmel zu sein.
Weil du nicht weisst was Christen mit dem Himmel verbinden.

Warum?
Was hast du davon?
 
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