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Glaubt ihr an Gott?

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G

Gelöscht 75962

Gast
Man spürt vieles sehr deutlich, ohne es zu wissen oder beweisen zu können.
Ja, Beweisbarkeit ist nichts weiter als die vorgestellte Gesetzestreue unserer erfassbaren Wertigkeiten. Das wäre so meine Umschreibung. Wissen ist nur eine Entscheidung. Diese könnte zum Beispiel auf Logik basieren oder zum Beispiel auf Liebe, oder auf Wahrscheinlichkeit bzw. Häufigkeit, Sinn, Zweck, Wiederholung, Lehre, Erfahrung, Beobachtung, Kombination, u. S. W.

Wissen ist nicht das, was es vorgibt zu sein, unumstößlich kommt es daher, möchte dem Anspruch gerecht werden der Wahrheit zu entsprechen. Wir nennen es Wissen, es ist jedoch nichts weiter als unser derzeitiges begreifen.

Eher wird sich ändern was wir wissen, als was wir glauben. Ändert sich jedoch der eigene Glaube, bekommt jegliches Wissen einen anderen AnSchein.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Ich verstehe Dein Anliegen nicht so recht. Was hat denn der Schöpfer mit kaputten Autos zu tun? Ist das so ein "Wenn es einen Gott gibt, warum passieren so schlimme Sachen-Thema?" :confused:
Wir haben meist eine falsche Vorstellung von Gott. Auch wenn wir an Gott glauben, besteht das Gesetz von säen und ernten.
Nur als Beispiel. Wenn sich jemand jahrelang ungesund ernährt, kein Obst und Gemüse isst, raucht, sich kaum bewegt und dann Krebs oder eine andere Krankheit bekommt, kann er nicht Gott dafür die Schuld geben.
Dann ist das ein normales Resultat von dem was er gesät hat....
So ist es mit vielem. Was aber umgekehrt nicht heißt, das es immer so sein muss das es eigenes Verschulden ist wenn man krank wird.
Ob man es jetzt glaubt oder nicht, so wie es Gott gibt, gibt es auch eine Macht der Finsternis. So wie es gute Engel gibt die meist unsichtbar über vielem wachen, gibt es auch dämonische Engel, Mächte, die darauf aus sind den Menschen zu schaden.
Warum scheinen aber manche Menschen oft bewahrt zu werden, und anderen passiert ständig irgendetwas.
Warum gibt es soviel Leid auf der Welt?
Das ist wirklich ein Thema was man nicht so auf die schnelle beantworten kann.
Man muss sich dabei auch einmal fragen, beziehe ich in mein Leben überhaupt Gott mit ein?
Frage ich ihn bei Entscheidungen in meinem Leben... ùberhaupt nach seinem Willen?
Oder gebe ich ihm nur die Schuld für das was schief läuft?

Ich denke gerade, ich hätte das ganze so schreiben sollen ohne zu zitieren. Ich weiß aber jetzt nicht wie ich das ändern kann,weil ich vom Handy aus schreibe.
Ich lass es auch mal dabei ,auch wenn ich noch vieles schreiben könnte.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht ist Gott das Geheimnis des Bewusstseins.

Wie ist es zu erklären, dass sich ein Bewusstsein in einem Organismus befindet, welcher aus denselben Atomen besteht wie die unbelebte Materie außerhalb?

Das ist für mich das größte Rätsel überhaupt. Ich würde es mit Gott beantworten.

Das Bewusstsein kommt durch Gott. Die Seele kommt durch Gott.

Das ist meine Ansicht. Ich dränge sie niemandem auf. Jeder muss das für sich selbt beantworten. Niemand kann diese Antwort für jemand anderen geben.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Gott hat sich uns durch Jesus offenbart. Jesus ist als Mensch auf die Erde gekommen.
Auch wenn er hier als Mensch geboren wurde, hat er davor schon im Himmel gelebt.
Auf jeden Fall ist Jesus der Weg zum Vater, zu Gott. Aber auch er selbst ist Gott.
Klingt ein bisschen kompliziert. Auf jeden Fall ist es möglich mit Jesus in Verbindung zu treten. Das klingt sicher ziemlich verrückt für viele.
Ich habe es aber erlebt vor über 40 Jahren, und ich lebe seitdem jeden Tag bewusst mit Jesus.
An dem Tag als ich damals mein Leben Jesus übergeben habe, hat er einen vollkommen anderen Menschen aus mir gemacht.
Um Jesus besser kennenzulernen, sein Wesen und was Gott von uns möchte, ist es gut in der Bibel im neuen Testament zu lesen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Gott ist ein Druckmittel der verschiedenen Religionen und ein Produkt der menschlichen Phantasie.

Es mag tröstlich für viele Menschen sein, sich dem Glauben hinzugeben und sich in der trügerischen Sicherheit zu fühlen, niemals alleine zu sein.

Fakt ist, Gott ist nicht beweisbar und die Forderungen, die viele Religionen an ihre Schäfchen stellen, um Gott näher zu sein, sind ziemlicher Quatsch bei gleichzeitiger Betonung dessen, dass Gott ein allwissendes und allmächtiges Wesen sein soll.
Gerade in monotheistischen Religionen gibt es mehr Regeln, mehr Schauergeschichten, mehr Einflussnahme in den Alltag der Menschen als jedem vernüftigen Kopf lieb ist.
Das Spiel mit dem schlechten Gewissen und die Angst vor dem Jenseits machen es möglich.

Ich benötige keinen Retter, niemand der für mich stirbt und am allerwenigsten eine Art Pfarrer, Priester etc. der mir das alles erklärt und sich sogar "Gelehrter" nennt, wenn der Phantasie-Geschichten erzählt...

Die Menschheit wäre ohne Religion eventuell besser dran, ganz sicher jedoch ohne organisierte Religion.

Achja... Nein, ich glaube nicht an Gott, überzeugter Atheist.
 

Eva

Aktives Mitglied
An dem Tag als ich damals mein Leben Jesus übergeben habe, hat er einen vollkommen anderen Menschen aus mir gemacht.
Das kann auch ich bestätigen. Bei mir ist es noch nicht soooo lange her, wie bei Lena, aber ich kann mich immer noch gut daran erinnern, wie es war, bevor ich Jesus mein Leben übergab.

Es hört sich für mache bestimmt komisch an "Einen vollkommen anderen Menschen aus mir gemacht..."
Dabei müssen es nicht immer ganz große Dinge sein. Kann aber auch. Aber auch viele kleinere Dinge.

Ich muss darauf auch noch eingehen:

Eine ewige Hölle wird es nicht geben, nein da würde früher mal etwas falsch verstanden und natürlich auch ausgenutzt.
Ich weiß die ganz genaue Jahreszahl nicht mehr. Muss so ganz grob um 1950 gewesen sein, als nochmals alte Schriften (aus der Bibel) gefunden wurden. Die Aussprache war zwar eine andere, aber der Sinn war der selbe!

In der Bibel wird die Hölle erklärt. Wieso es sie gibt. Für wen sie ist. Und was dort passiert. Außerdem hat Gott gesagt, dass er dafür sorgen wird, dass die Bibel nicht verfälscht wird.

Ich verstehe dich schon. Der Gedanke, dass wir alle das schöne ewige Leben haben gefällt mir auch besser. ;)
 
G

Gelöscht 119712

Gast
Gott ist ein Druckmittel der verschiedenen Religionen und ein Produkt der menschlichen Phantasie.

Es mag tröstlich für viele Menschen sein, sich dem Glauben hinzugeben und sich in der trügerischen Sicherheit zu fühlen, niemals alleine zu sein.

Fakt ist, Gott ist nicht beweisbar und die Forderungen, die viele Religionen an ihre Schäfchen stellen, um Gott näher zu sein, sind ziemlicher Quatsch bei gleichzeitiger Betonung dessen, dass Gott ein allwissendes und allmächtiges Wesen sein soll.
Gerade in monotheistischen Religionen gibt es mehr Regeln, mehr Schauergeschichten, mehr Einflussnahme in den Alltag der Menschen als jedem vernüftigen Kopf lieb ist.
Das Spiel mit dem schlechten Gewissen und die Angst vor dem Jenseits machen es möglich.

Ich benötige keinen Retter, niemand der für mich stirbt und am allerwenigsten eine Art Pfarrer, Priester etc. der mir das alles erklärt und sich sogar "Gelehrter" nennt, wenn der Phantasie-Geschichten erzählt...

Die Menschheit wäre ohne Religion eventuell besser dran, ganz sicher jedoch ohne organisierte Religion.

Achja... Nein, ich glaube nicht an Gott, überzeugter Atheist.
Also ich stimme dir da schon zu, Religion ist Opium fürs Volk und die „Regeln in den Büchern“ sind schon oft recht seltsam (oft aber auch historisch soziologisch sinnvoll) …

Aber was ist vor 13,7 Milliarden Jahren passiert? Erst war da noch nix und eine Sekunde später entsteht ein Universum … und warum passen so viele Dinge in unserem Universum so genial zusammen? Also da komme ich ins überlegen …

Ich möchte fast glauben, dass es den “unbewegten Beweger“ gibt, bin mir aber andererseits ziemlich sicher, dass er sich nicht die Bohne für uns interessiert …
 
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