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Glaubt ihr an Gott?

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Daoga

Urgestein
Es ging um das große gesellschaftliche Bild außerhalb des Gottesglaubens, dass eben viele Probleme entstehen, weil viele Menschen meinen sie könnten tun und handeln wie sie wollten, ohne mit Konsequenzen zu rechnen, weil nach dem Tod ist ja alles vorbei.
Komisch, daß über das ganze Mittelalter am laufenden Band Kriege und Gräueltaten verübt wurden, von Menschen die sich selber für sehr gläubig hielten! Aber damals war auch der Glaube verbreitet, man müsse nur alles was man verbrochen hat, auf dem Sterbebett beichten und bereuen, und schon geht man sorgenfrei ins Jenseits. Daher galt für die damaligen Menschen nichts als schlimmer, als ohne Beichte zu sterben. Heute wünscht sich jeder einen schnellen Tod, einfach von einer Minute auf die andere weg, ohne langes Leiden, damals hätte es bedeutet, daß derjenige rigoros im Fegefeuer oder gleich in der Hölle landet.

In unserer Weichspül-Zeit allerdings, wo Fegefeuer und Hölle "out" sind außer bei den Fundamentalisten, geht eher der Glaube um, daß im Jenseits alles Böse automatisch vergeben und vergessen sein wird und Täter und Opfer nebeneinander glücklich im Paradies sitzen, weil alles was im Diesseits passierte, nur so eine Art "Rollenspiel" war. Also auch in dieser Version: keine echten Konsequenzen.
 

Daoga

Urgestein
Von dem was Irlmaier vorausgesagt hat, ist ja einiges schon eingetroffen:

Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
Es herrscht eine hohe Inflation
Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.

........................ (hier in etwa dürften wir uns jetzt befinden.)
Bald darauf folgt die Revolution .

....
"
Das war Anfang 20tes Jahrhundert. Weltwirtschaftskrise, "Fremde" (Sommerfrischler), auch der "bellende Hund" (Donauschiffe), Inflation. Und Revolution - Weimarer Republik, Oktoberrevolution in Russland.
Interessant ist der Spruch über die zwei Austreibungen in Tschechien. Beim ersten Mal bleiben nur so viel Deutsche im Land, wie unter einer Linde Platz finden (1946 passiert), beim zweiten Mal so viel Tschechen, wie in einer Hand Platz haben (steht noch aus, soll im Rahmen des 3. Weltkriegs und der damit verbundenen großen Naturkatastrophe, evtl. große Vulkanausbrüche im Bereich Eifel und Böhmen, stattfinden).
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Komisch, daß über das ganze Mittelalter am laufenden Band Kriege und Gräueltaten verübt wurden, von Menschen die sich selber für sehr gläubig hielten! Aber damals war auch der Glaube verbreitet, man müsse nur alles was man verbrochen hat, auf dem Sterbebett beichten und bereuen, und schon geht man sorgenfrei ins Jenseits. Daher galt für die damaligen Menschen nichts als schlimmer, als ohne Beichte zu sterben. Heute wünscht sich jeder einen schnellen Tod, einfach von einer Minute auf die andere weg, ohne langes Leiden, damals hätte es bedeutet, daß derjenige rigoros im Fegefeuer oder gleich in der Hölle landet.

In unserer Weichspül-Zeit allerdings, wo Fegefeuer und Hölle "out" sind außer bei den Fundamentalisten, geht eher der Glaube um, daß im Jenseits alles Böse automatisch vergeben und vergessen sein wird und Täter und Opfer nebeneinander glücklich im Paradies sitzen, weil alles was im Diesseits passierte, nur so eine Art "Rollenspiel" war. Also auch in dieser Version: keine echten Konsequenzen.
Lieber Daoga,
es ging doch hierbei nicht um den Gottglauben. Das Problem ist, dass der Glaube (aus)genutzt wurde und missinterpretiert wurde. Gott will nichts von dir und verurteilt dich nicht. Er lässt dich. Aber die Leute glaub(t)en, sie müssten irgendetwas tun um Gott zu gefallen.
 

_cloudy_

Urgestein
Daoga kommt ja auch nur mit Beispielen, die hunderte bis tausende Jahre zurückliegen oder weit ab von Deutschland sind.

Ich meine, wie ernst kann man jemanden nehmen, der einem Sachen vorwirft, die machtgierige Männer vor so vielen Jahren mal begangen haben.

Was bitte habe ich damit zu tun, was im Mittelalter passiert ist.:rolleyes:
 

Portion Control

Urgestein
Sobald mir jemand wissenschaftlich bewiesen hat das es einen Gott nicht gibt, sind wir einen Schritt weiter, alles andre ist nur Theorie.
Na, es ist aber schon ziemlich unfair, dir deine Einbildung von anderen widerlegen zu lassen.
Ich erkläre auch keinem Kleinkind warum es das Monster von Loch Ness nicht gibt.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
eigentlich heißt der thread "glaubt ihr an gott?"
Ich persönlich glaube an "Gott", aber nicht, weil ich ihn bereits gefunden habe, sondern weil ich zu wissen vermag, dass es Mehr gibt. Dass es eine andere Ebene, eine andere Dimension gibt, in der sich das echte Leben abspielt. Der Rest ist nur Spiegelung von Licht und somit Illusion.

Die wissenschaftlich geprägten "ungläubigen" Menschen können sich viele Dinge niemals erklären, weil sie in Wahrheit diejenigen sind, die GLAUBEN. Sie sagen dann, "ich GLAUBE, dass es kein Leben nach dem Tod gibt" oder "ich GLAUBE an die Wissenschaft". Das ist GLAUBE. Und wenn man diesen GLAUBEN hat und niemals, das was man denkt/glaubt in Zweifel stellt oder abwägt, bleibt man ein GLÄUBIGER. Diejenigen, die sie als "Gläubige" beurteilen, sind eigentlich diejenigen, die ihren GLAUBEN abgelegt haben und sich der Philosophie hingegeben haben: "Ich weiß, dass ich nichts weiß".

Die Welt ist verkehrt herum. Die Welt steht nahezu fast ziemlich genau auf dem Kopf, vermutlich sogar ganz genau. Und dafür gibt es dann in der Religion bildliche Darstellungen wie "Luzifers Täuschung".

Eigentlich geht es nicht um Gott, sondern um die Wahrheit, Gott ist die Wahrheit oder wie Jesus sagte "die Wahrheit macht dich frei".
 

_Tsunami_

Urgestein
Lol, vielleicht nicht vollkommen passend hier, aber sei's drum, ein Spruch, den ich irgendwann mal aufgeschnappt habe:

"Wo das Wissen aufhört, beginnt der Glaube."
 
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