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Glaubt ihr an Gott?

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G

Gelöscht 88259

Gast
Sorry, aber aus meiner Sicht alles nur Schall und Rauch. Du scheinst Glaube und Religion über den Islam zu definieren, weil du eben so geprägt bist.

Warst du schon mal bei den Christen, den Hindus, den Buddhisten, den Juden? Ich schon.
Was bedeutet "warst du schon mal bei..."
Nein, ich habe meine Religionen nicht wie Unterhosen gewechselt, aber ich kenne Christen und Juden und deren Religion.

Weiß jetzt nicht was du mir konkret sagen willst und was für ein Problem du mit meinem Beitrag hast.
In jeder Religion gibt es den Glauben an Gott und bestimmte Rituale die zu befolgen sind.
 

_Tsunami_

Urgestein
Was bedeutet "warst du schon mal bei..."
Nein, ich habe meine Religionen nicht wie Unterhosen gewechselt, aber ich kenne Christen und Juden und deren Religion.

Weiß jetzt nicht was du mir konkret sagen willst und was für ein Problem du mit meinem Beitrag hast.
In jeder Religion gibt es den Glauben an Gott und bestimmte Rituale die zu befolgen sind.
Na ja, im weitesten Sinne Bildungsurlaub. Also war ich auch schon bei den Baha, den Aleviten und dem Nuntius des Vatikan in Berlin. Nimmt sich alles nicht so viel.

Mein Resümee aus dem Ganzen ist, dass es den Leuten um ein gutes und gerechtes Leben geht. Und das kann man aus meiner Sicht mit Glaube/Gott/Religion machen, aber auch ohne.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Bei so manchen Menschen, die nicht von Haus aus sondern nachträglich zum Glauben gefunden haben, haben - sicher unfreiwillig - Antitheisten nachgeholfen. Bei mir war's definitiv so.
Mit Atheisten komme ich klar, die sind in aller Regel tolerant.
Aber Anthitheisten, Menschen also, die also gegen Gott quasi kämpfen wollen, an dessen Existenz sie nicht glauben, sind das in der Regel nicht.
 
G

Gelöscht 109092

Gast
Nein ich bin Atheist. Unter anderem auch deswegen, weil ich mich in meiner frühen Jugend eine Zeit lang für homosexuell/bisexuell hielt und schockiert war, wie gehässig einige Menschen, die sich als Christen oder Muslime bezeichnen auf dieses Thema reagiert haben. Hinzu kam das Buch "God Delusion" von Richard Dawkins, welches mir extrem interessante Perspektiven eröffnete und auch Christopher Hitchens Ausführungen oder die Beitrage der Giordano Bruno-Stiftung kann ich empfehlen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Und das scheint mir die vielleicht größte Schwäche des Atheismus zu sein ;-).
Der Wissenschaftler ist in aller Regel mit Hinduismus oder Buddhismus besser aufgehoben, würde ich sagen.

Der Atheist? Nun ja, der ist auch nicht ganz ohne Mittel.

~~~

Meines Erachtens kommt es doch nur auf halbwegs gute Menschen an.
 
G

Gelöscht 109092

Gast
Der Wissenschaftler ist in aller Regel mit Hinduismus oder Buddhismus besser aufgehoben, würde ich sagen.

Der Atheist? Nun ja, der ist auch nicht ganz ohne Mittel.
Der Buddhismus ist im Prinzip atheistisch. In einigen Regionen wurde er allerdings mit alten Traditionen, Aberglauben, sowie Glauben an Götter und Dämonen vermischt, was ihn im Prinzip seines emanzipatorischen Kerns beraubte und zu solch kruden Erscheinungen, wie dem tibetischen Buddhismus führte, der sich durch Leibeigenschaft, eine elitär herrschende Mönchs-Elite und die Etablierung von brutalen Strafen und inhumanen Ritualen auszeichnete.

Allgemein wäre es auch besser von Anti-Theismus oder Konfessionslosigkeit zu sprechen in meinem Fall zumindest., denn Atheist zu sein, bedeutet ja nicht zwingend sich gegen die Indoktrination durch Religionen auszusprechen, soweit ich den Begriff verstanden habe.
 

Daoga

Urgestein
denn Atheist zu sein, bedeutet ja nicht zwingend sich gegen die Indoktrination durch Religionen auszusprechen, soweit ich den Begriff verstanden habe.
Doch, das ist ein starker Beweggrund atheistisch zu werden bzw. nicht über Atheismus zu schweigen. Nämlich um ein Gegengewicht gegen diese Indoktrination zu setzen und klarzumachen, ohne kann man genausogut und oft sogar besser leben. Wenn man sich anschaut, wieviel Unheil im Namen der Religionen bis heute angerichtet wird oder aber nicht verhindert, obwohl man könnte.
 

Daoga

Urgestein
Bei so manchen Menschen, die nicht von Haus aus sondern nachträglich zum Glauben gefunden haben, haben - sicher unfreiwillig - Antitheisten nachgeholfen. Bei mir war's definitiv so.
Mit Atheisten komme ich klar, die sind in aller Regel tolerant.
Aber Anthitheisten, Menschen also, die also gegen Gott quasi kämpfen wollen, an dessen Existenz sie nicht glauben, sind das in der Regel nicht.
Antitheisten sind die Fundamentalisten, die Radikalen unter den Atheisten. Man kann nicht gegen etwas kämpfen das gar nicht existiert, das ist wie Schattenboxen. Man kann nur die Vorstellung davon bekämpfen und das, was diese Vorstellung anrichtet.
Gerade bei den Antitheisten sind oft persönliche Leidensgeschichten mit Religionen bzw. Anhängern von Religionen im Spiel, daher die Intensität und Leidenschaft.
 
Status
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