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glauben?!

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Einfach aufhören zu existieren bedeutet das alles was jetzt zählt und Bedeutung für mich hat dann völlig unbedeutend ist. Obs mir schlecht ging oder alles ungerecht war ist dann völlig unbedeutend.

Und dennoch Blackjack. Die entsetzlichen Leiden in der Menschheitsgeschichte und die das zugefügt haben .... das alles soll auf ewig in Zeit und Raum so stehen bleiben ...

Allein, dass die Leidenden und ihre Folterer, das konsequenzlos "vollkommen auskosten" mussten/konnten, ohne Ausgleich, dieser Gedanke ist mehr als unbefriedigend.





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Hallo Angelo,

schau mal hier: glauben?!. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Beispiele? ... dann schau mal in Geschichtsbücher, die nicht von Bertelsmann sind !

Der Einwurf "laizistisch"! ... ich begrüße ihn !
Ein Staat mit dem Interesse dem Volk zu dienen, kann mit Religion nichts am Hut haben.

Zitat:
"obwohl ich doch schon lange weiß
dass ich niemals ändern kann
was sich niemals ändern wird
weil das Schlechte immer bleibt
und auch die Sonne wieder scheint
scheiß egal was auch passiert..."

... akzeptiere also weiter, unterwerf Dich - Schicksal ?
Diese Fesseln zu brechen wäre ein Schritt in Richtung Menschwerdung !
Keiner leugnet aus biologischer Sicht, daß wir Teil des Tierreiches sind; das Entwicklungsstadium sollte allerdings zu weitreichenderen Schlüssen befähigen !
 
Allein, dass die Leidenden und ihre Folterer, das konsequenzlos "vollkommen auskosten" mussten/konnten, ohne Ausgleich, dieser Gedanke ist mehr als unbefriedigend.

Denkst du durch Wunschdenken ändert sich das? Jeden Tag werden tausende von Tieren in industriellen Anlagen bestialisch hingerichtet und ihr Fleisch in Auslagen zum Verkauf angeboten. Der vermeintliche Käufer lächelt und lässt sich das Wasser im Mund zusammen laufen. Menschen hauen gerne Fliegen tot. Gibt sogar das passende Mordinstrument manchmal auch als Werbegeschenk. Weißt du wie unbefriedigend dieser Gedanke sein kann?
 
Beispiele? ... dann schau mal in Geschichtsbücher, die nicht von Bertelsmann sind !
Ich dachte eigentlich, dass wir das hier ausdiskutieren könnten!? Auf Lesetipps habe ich keine Lust.

Wie gesagt sind christlich geprägte Menschen, Familien, Gruppen oder auch Gesellschaften eigentlich moralisch im positiven Sinne.

Vernunftgläubige Menschen geben alles, um im Angesicht eines möglichen Gottes moralisch gut dazustehen. Sie wollen in den Augen Gottes als würdig erscheinen. Dieses Bemühen ist erst einmal zu achten. Atheisten haben hier eher oft eine Egal- oder EgoHaltung.

Und hier muss man auch wieder differenziert die Dinge betrachten. Klar gibt es zB Sekten, die alles andere als menschenfreundlich sind. Das ist aber keine VernunftReligion. Das autoritäre Durchboxen irgendwelcher Gesetze, die sich ein Guru ausgedacht hat, hat mit einem Vernunftglauben nichts zu tun! Auch die CDU hat wohl wenig mit einem Vernunftglauben zu tun 🙂. Hier scheinen wohl andere Motive im Vordergrund des Handelns dieser Politiker zu stehen.

Auch halte ich nichts - um ein drittes Beispiel zu nennen - von irgendwelchen US-amerikanischen BibelFundamentalisten, die alles wörtlich nehmen, was in der Bibel steht. Hier ist die Bibel die Autorität, die die Menschen unterwirft.

Aber zum Glück gibt es ja noch die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft 🙂.
 
Ich denke es sollte dann bei "Lesetipps" bleiben.

Maßstab für mich sind diesbezüglich gesellschaftliche Kräfteverhältnisse. Religionen haben zu keiner Zeit zur Entwicklung gesellschaftlicher Verhältnisse beigetragen.

Hut ab einerseits vor der menschlischen (ich betone menschlich!) Leistung einer Mutter Theresa, ... aber Mißachtung bezüglich ihrer Blindheit die Ursachen des Elends betreffend, welchem sie begegnete.

Wenn ich vor Unmenschlichkeit die Augen schließe, hilft auch Kosmetik nichts.
 
Vernunftgläubige Menschen geben alles, um im Angesicht eines möglichen Gottes moralisch gut dazustehen. Sie wollen in den Augen Gottes als würdig erscheinen. Dieses Bemühen ist erst einmal zu achten. Atheisten haben hier eher oft eine Egal- oder EgoHaltung.

Sie sind also nur gut um jemanden zu gefallen bzw. Sie sind nur gut weil sie auf etwas hoffen. Na dann gute Nacht.

Komischerweise konnte nie beobachtet werden das gottesfürchtige Menschen bessere Menschen sind.

Allerdings konnte man feststellen das mit steigender Religiösität die Kriminalität steigt. Wo es die meisten konfessionslosen Menschen gibt, sind die Leute am friedlichsten.

Man könnte natürlich anführen das Menschen die nicht an Gott glauben höher gebildet sind und weniger in armen Ländern leben. Aber genau das zeigt ja auch eindeutig welches Gedankengut in Armut und Feindseligkeit führt.
 
Hut ab einerseits vor der menschlischen (ich betone menschlich!) Leistung einer Mutter Theresa, ... aber Mißachtung bezüglich ihrer Blindheit die Ursachen des Elends betreffend, welchem sie begegnete.

Ich würde noch anfügen das Mutter Theresa in der Öffentlichkeit zwar hui aber sonst einiges auch pfui war was ablief.
 
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