_cloudy_
Urgestein
Mir fällt auf, dass sich die Gläubigen in einer Sache völlig einig sind.
Derjenige der nicht glaubt, sollte gefälligst nachgeben und tolerieren.
Ich frage mal, warum nicht umgekehrt?
Warum kann keiner für sich und nicht demonstrativ beten?
Warum stört ihn die Musik?
Wie sollen Kinder erzogen werden?
Also ich schrieb ja schon, dass man unter vernünftigen Menschen sich gegenseitig respektieren kann.
Doch die Antworten der Glaubensfraktion waren wieder sehr aufschlussreich.
Assimilation und Anpassung hin zum Glauben. Ach ja!
Rhenus, du kennst nur die paar Gläubigen jetzt im Forum, wirfst aber alle in einen Topf.
In meiner Familie gibt es Gläubige ohne Kirche, mit Kirche, Atheisten und neuerdings Moslems.
Im normalen Zusammensein würde keiner merken, wer was ist, denn der Glaube oder Nichtglaube spielt in unserem Alltag mit den anderen keine Rolle.
Wer betet, tut das für sich und niemals käme meine Mutter auf die Idee, uns ein Gebet aufzuzwängen,
genauso wie wir stillschweigend akzeptieren, daß in ihrer Wohnung überall ihre Kirchenblätter rumliegen und auch bestimmt einige Bibelsprüche irgendwo hängen
Ich glaube, der Großteil der Gläubigen glaubt still für sich, und ich würde mir mit einem Partner schwer tun, der mich zum Beten zwingen wollte und ich wollte auch keine Bibelsprüche bei mir hängen haben
(auf der anderen Seite wollte ich aber auch genauso wenig einen Partner, der so Zeug wie Christenhaßlieder hört)