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Gewalt in Computerspielen....Wie steht Ihr dazu?

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icke vonne insel

Gast
das hast du gut gesagt quasimodo. verbotene dinge ziehen an. und wie du schon gesagt hattest bzw. auch andere user, hängt es nicht von einem faktor alleine ab. da zählen mehrere dinge rein.

und leider hast du auch recht wenn du sagst das dem auslöser nur schwer beizukommen ist da die täter in fast allen fällen immer selbst getötet werden.

wie gesagt ich spiele auch. sehr viel und sehr gerne. aber trotzdem habe ich noch nie daran gedacht mit ner flinter loszuziehen und alle niederzumetzeln die mir über den weg laufen. allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nicht weiß ob ich meine kinder spielen lassen würde oder ab welchem alter.
 

solo

Mitglied
Die Hemmschwelle sinkt durch gewaltverherrlichende Darstellungen. Das Fernsehen trägt in Form der Berichterstattung über solche Taten übrigens einen sehr großen Antiel dazu bei.

Wenn PC spiele direkt oder indirekt zu Taten führen, dann müssten Autorennspiele auch zu Raserei auf der Aurobahn führen. Auf die Idee, solche Spiele zu verbieten kam noch keiner.

Bevor man Spiele für soclhe taten verantwortlich macht, sollte man überlegen, dass ohne Waffen soetwas gar nocht möglich gewesen wäre, sind demnach vielleicht die Waffen schuld?

Letztendlich sind die Täter Schuld. Wem in welchem Umfang eine Mitschuld anzurechenn ist, ist schwer zu sagen.

Die Bericherstattung über diese Tat zeigt allerdings, dass wir wenig gelernt haben :( Aber die Medien sind nur ein Spiegel unserer Gesellschaft.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nicht weiß ob ich meine kinder spielen lassen würde oder ab welchem alter.
Meine Kinder ( 16 / 14 ) dürfen das auch nicht spielen, tun sie aber trotzdem. Zwar nicht hier, aber bei Freunden oder beim Vater. Ich finde das unnötig, denn alles, was extrem ist, desensibilisiert Menschen allgemein, Kinder und Jugendliche in der Pubertät aber besonders. Und das mein ich jetzt nicht im Bezug auf Amokläufe sondern ganz allgemein.

Ist euch schonmal aufgefallen, dass diese Filme von früher, King-Kong zb, damals viel gruseliger und erschreckender waren? heute lacht man drüber, da heute solche Filme wie "7" oder "Schweigen der Lämmer" Standart sind.

Generell verbieten kann man sowas in einer Demokratie wohl nicht, ich kann einem Erwachsenen nicht vorschreiben, was er spielt, was er liest, sich auf DVD anguckt oder sonstwas.
 
I

icke vonne insel

Gast
Ist euch schonmal aufgefallen, dass diese Filme von früher, King-Kong zb, damals viel gruseliger und erschreckender waren? heute lacht man drüber, da heute solche Filme wie "7" oder "Schweigen der Lämmer" Standart sind.
OK da stimme ich dir zu. ind den 60er oder 70er jahren reichte ein wenig nebel und ein paar lichteffekte und der kinobesucher hat gejault und sich fast in die hose gemacht. heute gibt es glaube ich keinen jugendlichen der nicht filme wie SAW oder Rotenburg kennt. Die zeit hat sich geändert, die jugendlichen auch......und leider auch die akzeptanz für diese medien. horrorfilme sind meine welt aber filme wie SAW 5 gucke ich mir nicht an weil im vordergrund nur das schlachten steht und nicht eine handlung. wenn ich n film ohne handlung will zieh ich mir n porno rein :p. Aber wie kann es sein, dass computersoiele zensiert werden ohne ende und filme nicht? aber trotzdem werden für gewalttaten noch immer spiele verantwortlich gemacht. da kann doch was nicht richtig sein.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
wenn ich n film ohne handlung will zieh ich mir n porno rein :p.

Was?? Pornos haben keine Handlung?? Jetzt bin ich geschockt! :eek::D


Aber wie kann es sein, dass computersoiele zensiert werden ohne ende und filme nicht? aber trotzdem werden für gewalttaten noch immer spiele verantwortlich gemacht. da kann doch was nicht richtig sein.
Ich könnte mir denken, dass Spiele zensiert werden, weil sie interaktiv sind? Ich denke, wenn es einen Film gäbe wie zB Saw, wo der Zuschauer entscheiden könnte, wie als nächstes gemetzelt wird und sich die Waffe aussuchen könnte und sie vielleicht mittels Technik selber führen könnte... würde da auch mehr drauf geschaut und zensiert.

kennst du noch den Film "Rasenmähermann"? Der steckte komplett fest in seiner Gewaltphantasie...unheimlich, der Film

und warum diese Spiele für Gewalt verantwortlich gemacht werden ist einfach: Populismus
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

ich halte nicht viel von diesen Computerspielen. Ich denke der Großteil der Menschheit bzw. Jugend kann mit sowas nicht angemessen umgehen und verliert den Realitätssinn.
Es gab wissenschaftliche Untersuchungen die die Hirnreaktionen bei Ausführen solcher Games beobachteten. Dabei kam heraus das Areale die für Mitgefühl, Sozialverhalten zuständig waren ausgeschaltet wurden und andere Areale die für Aggression etc. zuständig sind ständig gepusht wurden. Da das Neuralsystem des Gehirns so angelegt ist, dass sich Bahnen die oft benutzt werden verstärken ist logisch dass durch die häufige Anwendung dieser Games Grundeigenschaften wie Emphatie, Mitgefühl, Emotionalität verkümmern während die bei Jugendlichen ohnehin bereits oft über Norm liegenden Bereiche für Aggression ausgebaut werden...ne tickende Zeitbombe also. Diese Bombe muss nicht überall losgehen..aber wenn weitere Auslöser wie Stress im Elternhaus oder Schule, Frust (u.a. Sexfrust od.ä.) dazu kommen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit das Game-Warrior ihren machtvergeilten Lauf im PC-Kriegsgebiet auch in die Realität verlegen.

Meinetwegen könnte man den ganzen Schund an Egoshootern verbieten. An sich ist das Leben selbst Kampfgebiet genug um dort gut klar kommen zu können. Bessere Orte oder Gelegenheiten sich aus zu toben, seine Kräfte mit Artgenossen zu messen wäre Sport od.ä.
Allein das stundenlange Hocken hinterm PC ist ja bereits körperlich Gift...dazu die Suchtgefahr.
Spielen von PC-Spielen finde ich nicht schlimm solange ein gesundes Normalmaß nicht überschritten wird. Wird es überschritten ist klar dass die Betroffenen sowohl köperliche als auch geistige Schäden davon tragen...auch wenn sie das sich selbst ggü nicht zugeben würden...typisches Kennzeichen bei Süchtigen. Aber die wissenschaftlichen Fakten sprechen da für sich.

Gewalt in den Medien ist ein Thema mit dem ich mich auch beruflich beschäftige. Ich persönlich mag Actionfilme sehr gerne, u.a. Quentin Tarantino-Filme die auch ziemlich schrill und blutig sind. Aber ich denke ich gucke generell nicht Couchpotatoe-mäßig passiv sondern immer mit ein wenig Abstand zur Sache. Für Jugendliche mit null Stand im Leben, null Ahnung von Selbstreflexion, deren Verstand nicht genügend geerdet ist ist sowas nix....Ebenso Pornos nicht. Die sind in der Regel ja ohnehin sehr flach gebaut und frauenfeindlich. Ich denke nur Leute die keinen Sexpartner haben und ihre Fantasien dort austoben können hängen oft an medialen Titten..sei es per PC oder TV.
Durch dieses Abhängigkeitsverhältnis...die Kopplung von Lust mit dem Medium ist man abhängig und geht die Autonomie als Mensch irgendwo flöten..es ist ein Unterschied ob ein Medium mich beherrscht oder ich ein Medium einigermaßen beherrsche.

Horrorfilme außer alte Klassiker mag ich nicht...die sind langweilig. Als Mädel vom Lande kenne ich den normalen Alltagshorror so schon genug...ich erinnere mich an Szenen mit abgehackten Pferdefüßen oder einer Gans die kopflos über die Wiese raste. Ich habe miterlebt wie ein Pferd nach schwerem Sturz starb, lebensgefährliche Unfallsituationen mehrfach miterlebt..das reicht mir an Horror. Ich denke generell stumpft man durch solche Filme ab...diesen Effekt hat man ja wissenschaftlich verifiziert. Um im Leben erfolgreich zu sein denke ich ist es wichtig nicht ab zu stumpfen..denn abgestumpft läuft man nur mit halbem Wahrnehmungsspektrum rum und hört den Schuss nicht mehr....wie ein Spruch aus meiner Jugend lautete. In punkto Lebensqualität sinkt somit das Niveau.

Ich persönlich lege Wert auf Qualität...wenn man sein Hirn mit zu viel Mist zuschüttet kommt nix Gutes dabei heraus. In meinen Augen gehört es zur Körperflege und Hirnpflege dazu wählerisch in Bezug auf das zu sein mit was man seine Neuronen irritiert/beschäftigt. Denn alles prägt auf gewisse Weise. Leute wie Tarantino haben klar ne Macke, sind leicht pervers drauf auch in Bezug auf Gewalt, Tarantino ist ja bekennender Fetischist...aber immerhin verdient er nicht schlecht damit seine Aggressionen Fantasien in Bilder zu kleiden. Sowas ist ne völlig andere Schiene als einfach nur das was andere erfunden haben zu konsumieren.

Ich vermute Jugendliche oder Menschen die wenig Selbstvertrauen haben, die denken dass sie im realen Leben eh keine Schnitte haben und es dort nicht schaffen, also Menschen mit großen Versagensängsten neigen dazu sich verstärkt in erfundene Welten, die medienpräsentierten Fiktionen zu flüchten. Ich persönlich mag es nicht, wenn ich vorgefertigtes Medienfutter schlabbern soll..wie in Hündchen das von Herrchen das Futter serviert kriegt. Das tötet Kreativität und Freiheit....man wird nur abhängig und kein autonomer Mensch der selber Ideen darüber entwickelt was er will.

Generell habe ich nix gegen PC-Games..ich mag Games wie Lara Croft...Tomb Raider sehr gerne (allerdings spiele ich mit Trainer und mag die Kampfszenen nicht...stelle immer auf One-Hit-Kill) oder Prince of Persia...Egoshooter oder sowas mag ich nicht und finde es extrem langweilig ballernd durch die Gegend zu rennen. Sowas löst bei mir keine Funktionslust aus...ich schätze bei anderen schon und das finde ich bedenklich.
Funktionslust entwickle ich eher beim Sport...oder in Situationen wie gestern im Wald bei Kletteraktionen an Steilwänden etc. Ich mag reale Herausforderungen und reale Action lieber. Diese Games sind null Herausforderung. Ich habe kürzlich mal Schiessübungen mit echten Schusswaffen gemacht...im Zuge einer wissenschaftlichen Untersuchung über James Bond Filme wollte ich wissen wie sich das so anfühlt mit den Waffen die dort benutzt werden in echt zu schiessen. Nunja...zum Waffennarr werde ich wohl nicht werden..ich weiss zwar nun wie man so ein Ding auseinander nimmt und wieder zusammen setzt und benutzt und würde es in Kriegs- oder Krisenzeiten notfalls benutzen...aber bin froh im Alltag wenig damit zu tun zu haben. Geiler fand ich da schon den schnellen Aston Martin zu fahren..das Fahrtraining...sowas ist garantiert nicht durch ein PC-Fahrdings zu ersetzen. Die Realität ist halt nicht durch die mediale Fiktion zu ersetzen..ich finde da gehört einfach mehr dazu...allein wie ein echtes Luxusauto ausgestattet ist..der Geruch, wie sich das Leder der Sitze anfühlt...der Schaltknüppel...ähm...also das sollte jetzt nicht zweideutig sein hihihi...wollte nur auf die umfassendere sinnliche Erfassung aufmerksam machen* wie auch immer ich denke damit habe ich deutlich gemacht was ich meine. Und generell sage ich nur: Leute wacht auf und lasst euch nicht mit Billigscheiss wie diesen Games abspeisen...dadurch geht viel Zeit verloren die ihr besser für andere Dinge verwenden könntet und solltet.

Das ich diese Art der Games nicht mag heißt nicht, dass ich nicht auch Aggressionen oder Killerinstinkte hätte ;)..aber die tobe ich aus indem ich Krimis schreibe....also durch Kreativität und nicht indem ich mich durch den Konsum vorgekäutem Mists der Medien abstumpfe. Um die Klinge des Verstands scharf und seine Emotionen frisch und wach zu halten sollte man auf den unreflektieren Konsum abstumpfender Gewalt in den Medien lieber verzichten..das ist so meine Lebenserfahrung, die ich mit wissenschaftlichen Fakten untermauern kann.

Tyra

apropos sinnliche Erfassung...der Tod riecht oft scheisse...da der Tod per PC oder TV oft so clean rüberkommt verzerrt sich die Sichtweise..dies ist einer der Mitfaktoren der Abstumpfung. Klar stumpfen auch Soldaten in der realen Schlacht ab...aber die kommen dann oft auch als gebrochene Menschen zurück....
 
Zuletzt bearbeitet:
I

icke vonne insel

Gast
danke für den artikel....alerdings finde ich ist der weg die spiele zu verbieten der falsche. zum menschlichen sein gehört auch zu entscheiden was wir wollen und was nicht. das sich diese entscheidungspunkte in der heutigen zeit drastisch verschoben haben steht außer frage. es ist nicht gesund das jugendliche 12 stunden am tag virtuell killen aber das problem kann nicht durch "sinnlose" verbote behoben werden. da ist mitunter die gesellschaft gefragt. in anderen ländern wird weitaus weniger verboten und zensiert und trotzdem hört man nicht so viel von gewalttaten oder nicht mehr.

in ammiland ist das was anderes....da kann ja soweit ich weiß jeder ne waffe kaufen. dort hat das maß der gewalt auch eine ganz andere qualität.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
an sich finde ich Verbote auch nicht ganz richtig, aber um auf Verbote verzichten zu können müsste man einen homo rationalis..also einen vernünftigen Menschen voraussetzen, der von sich aus in der Lage ist vernünftige Entscheidungen zu treffen und sich selbst ggü gewisse Grenzen und Verbote auf zu stellen.
Ich denke das Menschen zwar vernunftbegabt ist unsere Gesellschaft/Kultur und Erziehung die Ausbildung der Vernunft jedoch nicht unbedingt fördert.
Unterm Strich bin ich daher schon für Verbote......durch das Verbot von Gewaltvideos oder -PC-Games verliert die Menschheit nicht viel. Sinnlos ist das Verbot von diesem Zeugs keinesfalls.

Allerdings bringt ein Verbot neue Probleme mit sich,...einen neuen Schwarzmarktbereich. Die Geschichte lehrt an sich dass Verbote ohne die zeitgleiche Erschaffung leistungsfähiger Kontrollorgane oft wenig bewirken...

Klar muss sich auch gesellschaftlich was ändern und es reicht nicht dass man diese Games verbietet. Zeitgleich müsste sich auch in Änderung des Schulsystems und in Sachen Chancengleichheit viel mehr tun.

In Sachen Selbstkontrolle ist jedoch in erster Linie jeder Einzelne selbst gefragt...man kann nicht immer alles auf die Gesellschaft schieben. Wer was auf sich hält tut sich solchen Mist an Games erst gar nicht an ;)

Tyra
 
H

hablo

Gast
Hallo,

ich halte nicht viel von diesen Computerspielen. Ich denke der Großteil der Menschheit bzw. Jugend kann mit sowas nicht angemessen umgehen und verliert den Realitätssinn.
Es gab wissenschaftliche Untersuchungen die die Hirnreaktionen bei Ausführen solcher Games beobachteten. Dabei kam heraus das Areale die für Mitgefühl, Sozialverhalten zuständig waren ausgeschaltet wurden und andere Areale die für Aggression etc. zuständig sind ständig gepusht wurden. Da das Neuralsystem des Gehirns so angelegt ist, dass sich Bahnen die oft benutzt werden verstärken ist logisch dass durch die häufige Anwendung dieser Games Grundeigenschaften wie Emphatie, Mitgefühl, Emotionalität verkümmern während die bei Jugendlichen ohnehin bereits oft über Norm liegenden Bereiche für Aggression ausgebaut werden...ne tickende Zeitbombe also. Diese Bombe muss nicht überall losgehen..
zuerst ein mal muss gesagt werden, dass außer im 'free for all'-modus (jeder gegen jeden) durchaus teamarbeit gefragt ist - das brutalste team gewinnt meist nicht gegenüber dem taktisch überlegenen team ;)

des weiteren muss man sich fragen, ob andere tätigkeiten (rennsport, kampfsport etc.) nicht auch in ähnlicher form auf das gehirn einwirken - wenn man denn sagen kann, ob sich solche shooter nachhaltig im gehirn einprägen.
schließlich sind renn- und kampfsport auch ziemlich adrenalinlastige tätigkeiten, oder etwa nicht? ;)
klar, es gibt regeln, man muss seinen mitstreitern mit respekt und achtung begegnen - aber das muss man bei den spielen auch.
natürlich werden nur shooter untersucht - nie aber andere tätigkeiten, und das schwächt die aussagekraft dieser studien schon enorm, wenn man keine andere wettkampforientierte tätigkeit zum vergleich mit einem shooter hat. ich wüsste keine studie, die mal so einen vergleich ziehen wollte.
wir müssen ja nicht mal beim wettkampf bleiben: was passiert denn im gehirn desjenigen, der sich einen tatort-krimi ansieht? ;)
was passiert mit kindern, die cowboy und indianer spielen? ;)

aus dem nähkästchen geplaudert: allein durch shooter stumpft kein mensch ab: ich bspw. zocke ganz gerne mal, hab auch nichts gegen einen splatter-film oder einen horrorstreifen wie meinetwegen saw.
'tatort' aber kann ich mir beim besten willen nicht ansehen, ohne dass mir unbehaglich wird.... mir spukt noch die mordszene aus einer folge im kopf herum, als ich vor ein paar wochen ins wohnzimmer meiner eltern kam... *brrrr* :(
[ich erkläre mir das dadurch, dass ein tatort weitaus realitätsnäher ist als saw....]

PS: "wer etwas auf sich hält, tut sich so einen mist gar nicht erst an?"

- hieße also, dass jeder spieler ein schlechtes selbstbewusstsein haben muss.
das ist echt mal ein plattes vorurteil - geschürt von den medien, vorzugsweise der regenbogenpresse. klingt zumindest sehr BILD-lastig.....
 
Zuletzt bearbeitet:
B

BlueScreen

Gast
Tyra meinte:
Sinnlos ist das Verbot von diesem Zeugs keinesfalls.

Doch ist es.

Verbote bringen überhaupt nichts.

Es braucht nur, irgendwo auf der Welt, jemand (in Wahrheit sind es natürlich tausende) von seinem Game ein Image zu machen und das online zu stellen.
Und schon haben es die deutschen Jugendlichen auch - kostenlos.
Aber auch legal kann man sich auf diesen Weg die Games beschaffen (auch wen sie in DE verboten wären), indem man sie sich runterlädt und dafür bezahlt.
Zudem gibt es auch schon eine immer größer werdende Open Source Gemeinschaft, die selber Games programmieren und dann zur Verfügung stellen.

Warum haben Jugendliche denn soviele Games?
Denkt ihr wirklich, die kaufen sie sich alle von ihrem Taschengeld?
Games sind nicht gerade billig.

Einzig und alleine die Eltern können ein Auge darauf haben, denn die sind vor Ort.
Die Games haben nicht zum Spaß eine Altersfreigabe.


Und ein Erwachsener Menschen sollte schon so gefestigt in seinem Leben sein, dass er Realität und Virtualität ganz klar unterscheiden kann.


 
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