Genau. Darüber machen sich Kinder, Teenager und junge Leute, die sich nicht immer eindeutig einem Geschlecht zugeordnet fühlen auch Gedanken.
Das sind aber nicht die Kinder, Teenager und jungen Leute, die sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität wechseln wie ihre Unterhosen.
Die meisten machen sich keine Gedanken über politischen Kram.
Diejenigen, über die du in deinem Beitrag geschrieben hast, aber schon. Und deine Gedankengänge sind davon auch nicht weit entfernt. Bei Homosexualität hat man es gott sei dank irgendwann geschafft zu verstehen das man so auf die Welt kommt und sich das nicht nach Beliebigkeit aussucht. Dazu haben vorallem Leute beigetragen die ihre Sexualität
nicht zum Mittelpunkt ihrer Identität und eine Art Lifestyle mit verrückten Klamotten und tuntigem Verhalten gemacht haben. Und die Behauptung das alle unabhängig ihres Geschlechts gleich ticken und die Geschlechtsidentität eine Gefühlsangelegenheit wäre, die je nach Stimmungslage wechseln würde, fällt in die selbe Kategorie wie die Gesinnung von Homoheilern.
Ich finds gruselig das ausgerechnet diejenigen, die jegliche Unterschiede beseitigt sehen wollen, so sehr versessen darauf sind diese Unterschiede zum identitätsstiftenden Politikum zu machen. Dieses Phänomen sieht man nicht nur bei sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität, sondern auch bei Hautfarbe, Herkunft, Religion, Körperfülle, usw. usf.
Ein zweites absurdes Phänomen [...] ist es Menschen die wirklich durch ihre sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentät unsicher sind und Selbstzweifel haben in einer Opferhaltung zu halten anstatt ihnen dabei zu helfen selbstbewusster damit umzugehen. Sie wollen lieber Safespaces schaffen und der Gesellschafft Maulkörbe verpassen.