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Gekündigt in der Probezeit, Selbstbewusstsein am Boden

Sunnyshine

Neues Mitglied
Bewirb dich bei anderen Unternehmen. So einen Job, wie du ihn beschreibst, braucht kein Mensch. Übergriffiger, unverschämter Chef, keine vernünftige Einarbeitung, und, und, und...
Ich bin sicher, der nächste Job wird besser werden! :)
Und nein, ich halte es nicht für normal, wenn man sich in einem neuen Unternehmen von Tag 1 an unwohl fühlt. Klar, muss man sich einarbeiten, aber es gibt Unternehmen, bei denen wirklich Wert auf die Einarbeitung gelegt wird und andere, bei denen Einarbeitung quasi inexistent ist. Sieh es einfach als eine Erfahrung, die du nicht mehr brauchst.

@tonytomate
Ich konnte aus dem Beitrag der TE nicht erkennen, dass sie im ÖD war, wohl eher freie Wirtschaft.
Ich habe ja schon Arbeitserfahrung sammeln können und so schlimm war es nirgendwo, wie hier.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Ich traue mich aber nicht mehr in der Sparte zu arbeiten, in der ich angefangen habe, weil ich nicht erklären kann, warum ich dort gegangen bin.
Es ist völlig normal, wenn man sich in der Probezeit gegen ein Unternehmen entscheidet, weil es nicht passt. Die Probezeit ist kein eingleisiges Ding, sondern soll sowohl dem Arbeitgeber, als auch dem Arbeitnehmer dienen zu gucken, ob einem der Job gefällt. Deswegen wundert es mich, dass Du Dich jetzt schämst. Wenn man fest stellt, dass das Unternehmen nicht zu einem passt und fairerweise noch während der Probezeit geht, dann ist das doch ein fairer Schachzug von Dir. Viele hätten die Zähne zusammen gebissen und wären einfach geblieben, hätten sich dann zu einem späteren Zeitpunkt wegbeworben.

Also einfach im Bewerbungsgespräch ehrlich sein: "Es hat so sehr nicht gepasst, dass ich mich dazu entschieden habe noch ohne ein neues Angebot in der Tasche zu haben lieber meine Zeit sinnvoll zu nutzen und nach einem passenden Arbeitgeber zu suchen, als jeden Morgen mit einem schlechten Feeling dort aufzuschlagen,"

Ruhig etwas mehr Selbstbewusstsein! Es herrscht Fachkräftemangel. DU kannst Dir den Job aussuchen. Und DAS ist die Realität.
 
R

Ralle

Gast
Ruhig etwas mehr Selbstbewusstsein! Es herrscht Fachkräftemangel. DU kannst Dir den Job aussuchen. Und DAS ist die Realität.
Man kann sich nur dann die guten Jobs aussuchen, wenn man erstklassige Abschlüsse nachweisen kann und wenn man auch bereit ist, für den Job auch mal weiter weg zu ziehen. Alle anderen Jobs (die Niemand machen möchte, weil schlecht bezahlt und/oder schlechte Arbeitsbedingugen und/ oder einfach nur stupife/sunnfreie Tätigkeiten (wie in ei er Fabrik immer das Gleiche z. B.), die gibt's wie Sand Meer. Die kann man sich natürlich aussuchen.
 
G

Gelöscht 116354

Gast
Was hast du studiert? Hey, du hast einen Job. Wenn der neue Job gut läuft und der Alltag ist wieder da.. ist diese Enttäuschung vergessen.
 

Efeublatt

Mitglied
Sei froh dass du da weg bist. Der Chef hört sich nicht ganz seriös an.
Abgesehen davon: ich kann so gut nachempfinden wie du dich halb zu Tode gelangweilt hast. Ich hatte auch mal so einen Job. Es macht einen fix und fertig. Gerade am Anfang ist ja die Motivation sehr hoch.
Ich war todmüde nach der Arbeit, obwohl ich statt acht Stunden effektiv nur zwei gearbeitet habe, und das langsam, damit ich was zu tun hatte. Es ist schlimmer als zu viel zu tun zu haben!

Du kannst beim Vorstellungsgespräch sagen, dass sich viele Arbeitsaufgaben anders waren als im Vorstellungsgespräch beschrieben.

Das ist, zumindest in einer Großstadt, echt kein Problem. Die andere Firma sucht ja einen Arbeitnehmer und wird froh sein über deine Bewerbung. Solange man nicht dreimal in der Probezeit gewechselt hat, ist das bestimmt nicht so wild.
Kopf hoch!
 
G

Gelöscht 126584

Gast
Du hast alles richtig gemacht. Wenn der Job einen krank macht, sollte man an sich denken und die Reißleine ziehen.

Wenn du bei einem Gespräch gefragt wirst, warum du gegangen bist, sag einfach, die Arbeitsatmosphäre hat für dich nicht gepasst. Das reicht. Die werden kaum eine detaillierte Antwort erwarten.
Wenn dir die Branche gefällt, mach dort weiter.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Man kann sich nur dann die guten Jobs aussuchen, wenn man erstklassige Abschlüsse nachweisen kann und wenn man auch bereit ist, für den Job auch mal weiter weg zu ziehen. Alle anderen Jobs (die Niemand machen möchte, weil schlecht bezahlt und/oder schlechte Arbeitsbedingugen und/ oder einfach nur stupife/sunnfreie Tätigkeiten (wie in ei er Fabrik immer das Gleiche z. B.), die gibt's wie Sand Meer. Die kann man sich natürlich aussuchen.
Wir sind nicht in den USA und auch nicht in Hollywood. Man muss sein Denken nicht nach dem TV ausrichten.
 
R

Ralle

Gast
Wir sind nicht in den USA und auch nicht in Hollywood. Man muss sein Denken nicht nach dem TV ausrichten.
Ne. In den USA und Hollywood wechseln die Leute die Jobs noch viel häufiger als bei uns weil es da scheinbar noch viel mehr shitjobs gibt. Da wird aber doch vermutlich auch nicht so sehr auf "die Papiere" geachtet, weshalb es da noch einfacher geht, die Shitjobs zu wechseln.
 

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