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Wegen Mobbing gekündigt worden - wie bei Bewerbung erklären?

Hallo zusammen!

Ich wurde bei meiner letzten Arbeitsstelle leider gekündigt, weil ich in einem Fall von Mobbing um Hilfe ersucht habe.
Das ist in dieser Firma vielen anderen leider auch schon passiert.
Der Grund dafür ist, dass immer nur die neuen Mitarbeiter ausgetauscht werden, aber nicht die Quelle des Problems selbst.

Jetzt habe ich meinen Job aber sehr gut und auch sehr gern gemacht.
Und möchte daher auch künftig in diesem Bereich tätig sein.

Und mittlerweile habe ich auch einige Vorstellungsgespräche für ähnliche Stellen.
Nur frage ich mich jetzt, wie ich am besten beschreibe, warum mein letztes Arbeitsverhältnis geendet hat.
Ich glaube nämlich, dass es nicht gut ankommt, wenn man eine andere Firma 'schlecht macht'.
Und so könnte es aufgefasst werden.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit so einer Situation oder kann / möchte Tipps geben?

Danke & lg
 

ChrisR76

Mitglied
Hallo,
mit einem hast Du auf alle Fälle Recht: Niemals im Bewerbungsgespräch die bisherige Firma schlecht machen. Das kommt nicht gut an.
Wenn ich mir Deinen Beitrag durchlese würde ich folgendermaßen antworten (natürlich ist das rein subjektiv):
In meinem vorigen Unternehmen hatte ich Probleme mit der Unternehmenskultur, vor allem was das mangelnde Teamwork anbelangt und wie die Vorgesetzten damit umgegangen sind. Das merkte man auch an der hohen Fluktuation im Unternehmen...
Mit so einer Aussage fällst Du nicht mit der Tür ins Haus, sagst aber dennoch die Wahrheit.
Viel Erfolg bei der Jobsuche.
 

weidebirke

Urgestein
Nein, ich bin 6 Monate für die Firma tätig gewesen, als dann die Kündigung kam.
Du warst am Ende der Probezeit oder darüber hinaus?

ich frage deshalb so nach, weil man innerhalb der Probezeit noch etwas unbefangener herbeischwindeln kann. Die Abteilung wurde umstrukturiert, plötzlich warst Du zu viel und der mit der Probezeit, z.B.

Hast Du ein Arbeitszeugnis bekommen? Was stand als Schlussfloskel drin?
 
Ja, die Probezeit belief sich auf die ersten drei Monate.
Das Arbeitszeugnis ist leider nur ein einfaches. Ein Qualifiziertes wollte man mir nicht geben.
Die Schlussfloskel lautet: Wir danken X für ihre Mitarbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.
 

Basilikum_01

Mitglied
In meinem vorigen Unternehmen hatte ich Probleme mit der Unternehmenskultur, vor allem was das mangelnde Teamwork anbelangt und wie die Vorgesetzten damit umgegangen sind. Das merkte man auch an der hohen Fluktuation im Unternehmen...
Und das soll keine Kritik an der Firma sein?
Ich würde sagen, dass ich zufällig auf diese Stellenausschreibung gestoßen bin und die ausgeschriebenen Tätigkeiten besser zu mir passen als die jetzigen.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
In meinem vorigen Unternehmen hatte ich Probleme mit der Unternehmenskultur, vor allem was das mangelnde Teamwork anbelangt und wie die Vorgesetzten damit umgegangen sind. Das merkte man auch an der hohen Fluktuation im Unternehmen...
Da würden bei mir alle Alarmglocken angehen und ich würde von einer Einstellung absehen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Wenn du gerne wieder im gleichen Bereich arbeiten möchtest, gehe ich mal davon aus, dass du dich beim Mitwettbewerb bewirbst. Da weiss man im Normalfall auch, was in anderen Unternehmen der Branche läuft. Da reicht oft ein angedeutetes: Sie wissen ja bestimmt, wie es bei meinem ehemaligen AG zu geht.... inklusive verdrehten Augen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Was hast du denn gemacht, bevor du in dieser Firma angefangen hast? Oder war das deine erste Stelle?

Und ja, du hast recht. Grundsätzlich solltest du nichts Schlechtes über den AG sagen, auch nicht andeutungsweise oder durch irgendeine mysteriöse Mimik.

Was hat man dir denn als Grund genannt, aus dem du gehen musstest? Das was du oben geschrieben hast war es ja ganz sicher nicht.

Proaktiv, also von dir aus, solltest du das Thema ohnehin nicht ansprechen. Falls aber tatsächlich nachgehakt wird hielte ich es für geschickt, dich in eine gewisse Ahnungslosigkeit zu flüchten. Dass du nicht wirklich nachvollziehen konntest, warum du gehen musstest, man sich ein wenig gewunden und sehr vage geblieben sei. Du kannst auch sagen, du hättest über den Flurfunk gehört, dass es Umstrukturierungen geben würde und mit dir auch noch andere Neue gehen mussten, ohne eine echte Begründung erhalten zu haben. Du mutmaßt also, dass es wirtschaftliche Gründe gegeben habe, aus denen du gehen musstest. (Die sind aktuell übrigens gar nicht so selten, es sei denn, du bist im Gesundheitswesen, der Gastronomie o. ä. tätig ;-))

Dann würde ich versuchen, das Ganze schnell ins Positive zu verkehren. Du kannst dem potenziellen AG versichern, dass du keine silbernen Löffel gestohlen und dich mt dem Team prima verstanden hast - da warst du ganz traurig wieder gehen zu müssen, hattest du dich doch gerade so richtig eingelebt. Und deine Arbeitsleistung wäre nach deiner Einschätzung auch sehr gut gewesen.
 
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