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Gauck --- Therapie und ungeklärte Beziehungsverhältnisse

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Mo44

Gast
Solch unsachlicher und angreifender Ton ist es, der manch eine Diskussion für mich, im Keim erstickt... ICH habe noch gar nicht im Detail meine Meinung ausdrücklich dazu kund getan, höchstens dass es Stoff ist, der mich nachdenklich stimmt und einfach hierzu die Frage nach den Meinungen anderer in den Raum gestellt und schwupps ist es doch klar, dass bei solch einer Fragestellung meine Langzeittherapie eine logische Konsequenz ist, "weil ich ja solche Vorstellungen habe."

Gut--- ja, und Amen. Da vergeht mir echt die Motivation noch etwas dazu zu schreiben.
Ich habe deinen EIngangspost auch nur als Anregung verstanden und nicht als deine Wertung. In diesem Sinne habe ich auch geantwortet.
LG mo :blume:
 

Nachtblume

Aktives Mitglied
Ja, aber der Post den ich zitiert hat, war ja nun de facto persönlich angreifend und wurde auch mit reichlichen Dankebuttons versehen.... warum?? Hatte noch nicht mal die Gelegenheit überhaupt nochmal nach Erstellung des Thread´s etwas dazu zu schreiben....... :rolleyes:
Nun ich hatte die Diskussion in meinen privaten Umfeld und wollte mal hier hören, was die Leute dazu sagen.....wäre schön gewesen erstmal ohne persönlichen Angriff und Infragestellung meines Intellekt´s.
Aber wie gut, dass man eine Sache aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann und wie gut doch, dass in diesem Lande Meinungsfreiheit herrscht.
Zur Information und zur Aufklärung: Bei der Sache mit der Therapie war ich auch der Meinung, daß dieses nicht der Indikator für mangelnde Stabilität und Kompetenz ist. Bei der Frage nach "seiner" Frau war ich anderer Meinung. Die Frau an seiner Seite ist seine Lebensgefährtin, also die zukünftige First Lady -- welches aber rein moralisch dann ja auch "seiner" Frau zustehen könnte.... Ansonsten könnte wir die Ehe auch gänzlich abschaffen, wenn sie eh nur noch eine Farce ist, ein toter Titel... irgendwie ist doch das Bundespräsidentenamt vorallem ein repräsentatives Amt. Ich stelle aber dieses Amt als Ganzes in Frage..........

Gruss
Nachtblume
 
M

Mo44

Gast
Ja, aber der Post den ich zitiert hat, war ja nun de facto persönlich angreifend und wurde auch mit reichlichen Dankebuttons versehen.... warum?? Hatte noch nicht mal die Gelegenheit überhaupt nochmal nach Erstellung des Thread´s etwas dazu zu schreiben....... :rolleyes:

Nun ich hatte die Diskussion in meinen privaten Umfeld und wollte mal hier hören, was die Leute dazu sagen.....wäre schön gewesen erstmal ohne persönlichen Angriff und Infragestellung meines Intellekt´s.


Aber wie gut, dass man eine Sache aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann und wie gut doch, dass in diesem Lande Meinungsfreiheit herrscht.

Zur Information und zur Aufklärung: Bei der Sache mit der Therapie war ich auch der Meinung, daß dieses nicht der Indikator für mangelnde Stabilität und Kompetenz ist.


Bei der Frage nach "seiner" Frau war ich anderer Meinung. Die Frau an seiner Seite ist seine Lebensgefährtin, also die zukünftige First Lady -- welches aber rein moralisch dann ja auch "seiner" Frau zustehen könnte.... Ansonsten könnte wir die Ehe auch gänzlich abschaffen, wenn sie eh nur noch eine Farce ist, ein toter Titel... irgendwie ist doch das Bundespräsidentenamt vorallem ein repräsentatives Amt. Ich stelle aber dieses Amt als Ganzes in Frage..........


Gruss
Nachtblume
d´accord was den 1 Teil betrifft.

Das ist der Ton in diesem (meiner Ansicht nach völlig überflüssigen) Unterforum zum 2. Teil.

Der letzte Teil ... nun ich bin der Auffassung, dass ich seine Motive dazu gerne wüsste, bevor ich mir eine abschließende Meinung bilden kann.

Das Amt könnte auch vom Bundestagspräsidenten ausgeübt werden.
 
I

Invader

Gast
Ich finde, dass sein privates Leben nicht im Mittelpunkt stehen sollte. Ich weiß zwar nicht, was alles zu den Aufgaben eines Bundespräsidenten gehört, aber solange die Ausführung des Amtes nicht durch das Privatleben beeinflusst wird, ist doch alles in Ordnung. Am Ende ist es auch nur ein Beruf, zwar mit Verantwortung und Vorbildfunktion (so heißt es), er soll ja nicht heilig gesprochen werden.
Ist doch besser jemanden zu nehmen, der seine Vergangenheit hat (oh nein, er ist nicht geschieden und lebt mit einer neuen Partnerin zusammen, kirchlicher Weltuntergang), als jemanden, der nach außen eine perfekte Rolle vorspielt und später dann von seinen Machenschaften eingeholt wird.

Das ist meine generelle Meinung, ich kenne Gauck nicht und mir ist es eigentlich auch egal. Das Thema wird viel zu sehr aufgeblasen. Einfach das Amt abschaffen und fertig, außer jemand kann mir eine wichtige Aufgabe des Bundespräsidenten nennen.

PS: Wo kommt die Behauptung mit der Therapie her? Quelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Monarose

Gast
Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn alle Politiker eine Therapie durch hätten.
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Nun Hr.Gauck hat zweimal eine Therapie gemacht....... was SICHER kein Manko an sich ist, aber er hat das Leben nicht mehr ohne Hilfe auf die Reihe bekommen.
Ich bin in Langzeittherapie -- um meine Einstellung zu Therapie als solches klar zu machen--- aber ich muss und will auch nicht für eine Nation Vorbild sein. Kein souveräner Fels in der Brandung.

Nachtblume
Hallo Nachtblume,

ich habe das schon als klare Positionierung deinerseits empfunden!
Oder wie soll man die Bemerkung "Kein souveräner Fels in der Brandung" sonst interpretieren?

Und zu dem Beziehungsthema hast Du Dich auch ganz klar positioniert.

Warum beschwerst Du Dich jetzt wenn andere Menschen nicht die gleiche Meinung vertreten wie Du?

Du hast Antworten gewünscht und Du hast Antworten erhalten.
Dein Pech ist halt, dass nicht alle deine Meinung teilen.
Mal sehen ob Du damit umgehen kannst?

Liebe Grüße
Bandit ;)
 

Nachtblume

Aktives Mitglied
Ich kann sehr wohl damit umgehen, dass nicht alle meine Meinung teilen. Was die "Positionierung" anbelangt, so habe ich lediglich festgestellt, dass man mich nicht mit einem Bundespräsidenten vergleichen kann. Ich BIN beeinträchtigt im täglichen Leben, im Job, durch meine Probleme, aber das ist bei weitem nicht so von Belang, das ist auch schon alles was ich hierzu bemerkte.
Nun dass nun alle Politiker therapiert werden sollten --nunja....... das mutet so an als wären therapierte Menschen die besseren Menschen -- DA widerspreche ich tatsächlich. Ausserdem gibt es noch ganz andere Berufszweige, die ganz hohe Verantwortung tragen -- und?? Sollten die jetzt alle zwangstherapiert werden? :rolleyes:
Nein, ich hatte diese Diskussion im privaten Kreis, ganz einfach, und da habe ich auch kontrovers diskutiert, da mein Diskussionspartner eben der Meinung war, dass das nicht passt. Dass er von einem Bundespräsidenten erwartet, dass er eine starke Persönlichkeit ist, der Krisen auch ohne Therapie überwinden sollte. Dass ja auch in diesem Amt Dinge auf ihn zukommen könnten, die ihn aus dem Gleichgewicht bringen könnten.
Es geht auch schlicht um den Ton --- z.b. oben Invader hat ja auch sehr sachlich seine Meinung und Position kundgetan. Wo ist das Problem ? Wieso muss man ohne weitere Ausführungen solche harschen, persönlichen Angriffe starten? Was soll DAS unter erwachsenen Menschen?

Ja, was die beziehungsinternen Angelegenheiten von Gauck betreffen da habe ich mich jetzt auch erst jüngst ausführlich zu geäussert. Das habe ich im Eingangspost auch nur in den Raum gestellt, wie die Gegebenheiten sind und was ihr dazu denkt.
Da das Amt des Bundespräsidenten nunmal wie kein anderes so sehr darauf ausgerichtet ist, dass der Partner in Erscheinung tritt, gibt es bei Hr. Gauck genau genommen zwei "First Lady´s".
Ich finde dort und an dieser Stelle klare Verhältnisse gut bis erforderlich. In der Hinsicht bin ich halt konservativ.

Nachtblume
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachtblume

Aktives Mitglied
PS: Wo kommt die Behauptung mit der Therapie her? Quelle?[/QUOTE]



Ich hatte diese Information aus dem Stern.
 
A

Aloha

Gast
Hallo Nachtblume am Mittag! :blume:


Nun dass nun alle Politiker therapiert werden sollten --nunja....... das mutet so an als wären therapierte Menschen die besseren Menschen -- DA widerspreche ich tatsächlich. Ausserdem gibt es noch ganz andere Berufszweige, die ganz hohe Verantwortung tragen -- und?? Sollten die jetzt alle zwangstherapiert werden? :rolleyes:
Ja, ich bin durchaus dafür!
In anderen Berufen ist das immer schon so - bzw. wird es dringend empfohlen - denn ein therapierter Mensch (es muss ja keine psych. Erkrankung/Störung zugrunde liegen - in einer Psychotherapie geht es ja auch oft einfach nur darum, zu verstehen, wie man selbst tickt!) ist zweifelsohne reflektierter und kommt mit der hohen Belastung des Präsidialamtes entsprechend besser zurecht.
Die Gegenübertragungen in wichtigen Gesprächen mit politischen "Mitstreitern" einordnen zu können kann nur ein Vorteil sein!

Dass er von einem Bundespräsidenten erwartet, dass er eine starke Persönlichkeit ist, der Krisen auch ohne Therapie überwinden sollte. Dass ja auch in diesem Amt Dinge auf ihn zukommen könnten, die ihn aus dem Gleichgewicht bringen könnten.
Ist es denn ein Zeichen von Schwäche, eine Psychotherapie zu machen??
Ich persönlich halte es für eine absolute Stärke - gerade auch im Hinblick auf die Dinge, die auf einen BP unweigerlich zukommen.
Ich finde es schade, dass es auch Heute immer noch Menschen gibt, die diese Einstellung haben - besonders schade dann, wenn diese Menschen selbst in Psychotherapie sind!


Wieso muss man ohne weitere Ausführungen solche harschen, persönlichen Angriffe starten? Was soll DAS unter erwachsenen Menschen?
Ups...ich hoffe, ich habe keinen missverständlichen Ton angeschlagen - und Du fühltest Dich nicht von mir angegriffen - denn das war/ist auf keinen Fall meine Absicht!!

Da das Amt des Bundespräsidenten nunmal wie kein anderes so sehr darauf ausgerichtet ist, dass der Partner in Erscheinung tritt, gibt es bei Hr. Gauck genau genommen zwei "First Lady´s".
Ich finde dort und an dieser Stelle klare Verhältnisse gut bis erforderlich. In der Hinsicht bin ich halt konservativ.
Wieso 2 First Ladys?? Der gute Mann lebt doch seit x Jahren (müsste ich nachlesen, ob 12 oder 20 Jahre) von seiner früheren Partnerin getrennt - die ist doch nicht seine Lady!
Wir leben im Jahre 2012...ich finde es selbstverständlich, damit tolerant umzugehen, denn es ist seine ureigene Privatsache und geht Niemanden etwas an - meine persönliche Meinung!
(Ich lebe selbst seit über 10 Jahren in wilder Ehe!:D)

Btw...
Ich finde es sehr gut, dieses Thema kontrovers zu diskutieren, nur so kann man von einander lernen!
Wobei ich - wie Du wahrscheinlich auch - zu dem Thema schon meine feste Meinung habe, die ich nicht korrigieren werde.
Aber die anderen Sichtweisen schaue ich mir gerne an und versuche sie auch nachzuvollziehen!

Dir noch einen schönen Montag!:)
 
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