alos manche mäner schreiben einen schwachsinn das gibts garnicht.
Ich würde dem Opfer tatsächlich anders schreiben.
Aber sie ist minderjährig und traumatisiert. Sie braucht Hilfe.
Hier noch ein Text von einem extrem kampfstarken Mann.
Zitat:''
da ich selbst jahrelang als kind erleben mußte, wie es sich anfühlt, wenn man äußerst massiver sexueller gewalt und anderen, anhaltenden mißhandlungen ausgesetzt ist, und da dies mein leben seitdem extrem negativ beeinflußt hat, habe ich keinerlei verständnis für täter.
auch dann nicht, wenn die justiz ihnen "mildernde umstände" zugesteht, weil "verminderte steuerungsfähigkeit" eine rolle spielte ... (streß, alkohol usw.).
es ist und bleibt ein schlag ins gesicht der opfer, wenn solche täter mit bewährungsstrafen davonkommen, weil sie ein "günstige sozialprognose" haben.
die überlebenden solcher straftaten haben lebenslänglich. sie haben KEINE "günstige sozialprognose".
kaum jemand hilft ihnen, kaum jemand kümmert sich um sie, während die täter "resozialisiert" werden und tatsächlich hilfen in anspruch nehmen können, die den überlebenden NICHT zugestanden werden.
ich bezweifle, daß diejenigen, die milden strafen das wort reden (ich schließe dabei jetzt mal alle diskussionsteilnehmer hier im board AUS, ich beziehe mich auf sozialpädagogen, politiker, soziologen, kriminologen usw.) jemals SELBST opfer solcher straftaten geworden sind.
wenn man selbst nicht WEISS, wie sich so etwas anfühlt ...
wenn man den immerwährenden, nie verschwindenden ekel nicht aus eigenem erleben kennt ...
wenn man nicht aus eigenem erleben weiß, welche hölle erinnerungen oder sogar flashbacks sind ...
dann sollte man etwas zurückhaltender sein mit dem "verständnis" für täter.
und JA - es WÜRDE den opfern tatsächlich helfen, die täter weggesperrt zu sehen.
für sehr lange zeit.
es WÜRDE den opfern helfen, wenn verjährungsfristen verlängert und haftstrafen erhöht würden.
so, wie es derzeit ist, wird von den opfern nicht nur verlangt, hinzunehmen, daß TÄTER generell mehr zuwendung und hilfe verdienen als die opfer.
es wird auch verlangt, hinzunehmen, daß sie keine selbstjustiz üben dürfen - und es wird verlangt, zu akzeptieren, daß die strafen für die täter lächerlich gering sind.
JEDE vergewaltigung ist eine ganz entsetzliche, unentschuldbare tat, durch die sich der täter selbst außerhalb der menschlichen gemeinschaft stellt.
jede vergewaltigung eines KINDES ist noch schlimmer, denn sie zerstört ein leben, bevor es richtig beginnen konnte.
es gibt für so etwas keine vergebung!'' Zitat Ende
Aber den Erziehungsberechtigten die Vergewaltigung der minderjährigen Tochter vorzuenthalten und die Täter zu schützen bereitet mir Übelkeit. Ich habe auch schon Leute ins Krankenhaus gebracht die dies nicht wollten, aber es musste eben sein
Natürlich ist das Mädel traumatisiert und natürlich verlangt niemand von ihr selbstständig Schritte zu übernehmen. Sie kann es nicht. Aber sie kann auch nicht entscheiden. Sie ist viel zu jung für die Last und erschwert sich ihr Leben ungemein durch das hinwerfen der Lehre etc.
Auch ihr wirklich guter und sympatischer Freund (ich finde dich wirklich GUT Te!) kann nicht alles Leisten was ein Therapeut, Arzt, Strafverfolger, Polizist, Personenschützer ... in diesem Fall leisten muss.
Niemand will das sie alleine zur Polizei geht, Opferanwälte etc helfen dort sehr!