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Freund Drogen baby Notfall

Hakuhope

Mitglied
Du hast keine Schuld. Wie denn? Er war doch schon abgedriftet, bevor Ihr ein Paar wurdet. Wichtig ist, dass Du Dich und Dein Kind schützt.
Irgendwie
Sind jetzt alle gegen mich oder machen mir Vorwürfe. Meine Tante sagt mein kleiner muss seinen Papa sehen die Schwester von ihm will morgen eine vermissten Anzeige stellen und denkt er hat sich umgebracht meine Mutter sagt ich soll die strafanzeige zurück ziehen wenn ich denke dass es falsch ist. Wtf was geht eigentlich ab. Keiner fragt mal wie es mir und dem Kind geht. Irgendwie... Mir geht ea nicht darum auf Opfer zu machen ich weiss das bin ich nicht aber hey.... Was hätt ich denn tun sollen. Ja mit dem kleinen gehen und dann alles ohne Polizei regeln. Oh gott ich hab wahnsinnige schuldgefühle und Denke ich hab sein Leben zerstört. Dabeihaben ich wollte ich nur dass es uns allen gut geht
Was hab ich getan. Und der kleine wird mit mir allein doch nicht glücklich er wird seinen Papa vermissen und andere Menschen und ich habe hier niemanden nur eine kaputte Familie aus der ich stamme und eine kaputte Familie hier zu der ich gar nicht gehöre...
Was ist bloß los ich versteh gar nix mehr...
 
A

Alleinerziehende Nachteule

Gast
Natürlich bist du ein Opfer!
Was zur Hölle sollte dich NICHT als Opfer qualifizieren? Der Kerl hat dich gewürgt!
Geht's noch?!
Ganz ehrlich, ich rede ja auch nur aus meiner eigenen Perspektive, aber wenn er sich umgebracht hat, hast du wenigstens Ruhe! Dann musst du dir keine Sorgen machen, dass er dich umbringt!
Nix da mit Anzeige zurückziehen! Aber sowas von gar nicht! Was, muss er erst dem Kleinen was antun??
Boah, nein, sowas geht gar nicht, dass sich jetzt alles um ihn dreht! Da bekomm ich Flashbacks und SO EINEN HALS!
(Ähnliches ist mir auch passiert, aber mein Ex hat "nur" gekifft. In der Wohnung. Während er auf das Kind hätte schauen sollen.)

Ganz ehrlich, du hast alles richtig gemacht! Bitte, bitte, bitte lass nicht zu, dass dir diese Menschen irgendwas anderes einreden!
Du hast richtig gehandelt!
Er ist erwachsen und soll sich so benehmen, zumal er Verantwortung für ein Kind zu tragen hätte!

Nein, nein, nein, bitte schalte dein Telefon aus und halte dich von denen fern, blockiere jeden Kontakt! Die tun dir nicht gut!

Du schaffst das! Ohne die noch viel besser!
Und dein Kind ist bei dir in Sicherheit! Nur das zählt! Es ist deine Pflicht, als Elternteil, dafür zu sorgen, dass das Kind in Sicherheit aufwächst!
Und das kannst du nur, indem du solches Verhalten einfach komplett abblockst.

Sie machen sich Sorgen? Na schön, sollen sie! Sollen sie ihn doch bei sich aufnehmen und mit ihm wohnen und seine Kotze aufwischen und seine Gewalt ertragen! Nicht! Dein! Job!

Mensch, Mädchen.
Das ist alles grosser Mist, ich weiss. Aber du packst das. Sieh mal, du atmest noch. Dein Herz schlägt noch. Und das hört nicht einfach so auf. Du hörst nicht einfach so auf. Und daran musst du immer denken.
Sie können dich nur brechen, wenn du dich brechen lässt. Aber das musst du nicht.
Geh morgen zur Opferberatung, zur Polizei, wohin auch immer du musst, und lass es dir von echten Leuten im Echten Leben (TM) sagen: Du hast absolut das Richtige getan!

Lieber keinen Vater, als einen, der die eigene Mutter totschlägt.

(Wenn dir danach ist, sieh dir den Film "Enough" an. Er kann dir vielleicht helfen, den Kampfgeist zu wecken. Und sei es nur aus Trotz. Warum sollte er es verdient haben, dass du seinetwegen aufgibst? Was hat er denn schon getan, um es verdient zu haben, bei dir zu sein? Sein Kind zu sehen? Owmit hat er es sich verdient, seinen Sohn zu sehen? Indem er dich geschlagen hat? Dich gewürgt hat? Verdient dieses Verhalten eine Belohnung??)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 117789

Gast
Irgendwie
Sind jetzt alle gegen mich oder machen mir Vorwürfe. Meine Tante sagt mein kleiner muss seinen Papa sehen die Schwester von ihm will morgen eine vermissten Anzeige stellen und denkt er hat sich umgebracht meine Mutter sagt ich soll die strafanzeige zurück ziehen wenn ich denke dass es falsch ist. Wtf was geht eigentlich ab. Keiner fragt mal wie es mir und dem Kind geht. Irgendwie... Mir geht ea nicht darum auf Opfer zu machen ich weiss das bin ich nicht aber hey.... Was hätt ich denn tun sollen. Ja mit dem kleinen gehen und dann alles ohne Polizei regeln. Oh gott ich hab wahnsinnige schuldgefühle und Denke ich hab sein Leben zerstört. Dabeihaben ich wollte ich nur dass es uns allen gut geht
Was hab ich getan. Und der kleine wird mit mir allein doch nicht glücklich er wird seinen Papa vermissen und andere Menschen und ich habe hier niemanden nur eine kaputte Familie aus der ich stamme und eine kaputte Familie hier zu der ich gar nicht gehöre...
Was ist bloß los ich versteh gar nix mehr...
Du hast alles richtig gemacht. Der Typ hat die Kontrolle verloren und gehört weder in Deine Nähe noch die des Kindes.
Eingebrockt hat er sich das selbst, nicht Du.
Dann muss er jetzt zusehen, dass er da auch wieder rauskommt.
Es ist sein Problem, dass er jetzt angehen muss.
Und dieses sich Umbringen-Wollen, kenne ich von vielen, die immer noch leben.
Und selbst wenn es so wäre, wäre es seine eigene Schuld.
Er hat sich in diese Lage gebracht und muss sie nun bewältigen.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Tut mir leid das du das jetzt durchmachen musst, aber du hast richtig gehandelt.
Dazu gehört sehr viel Mut und Entschlossenheit!

Auch wenn dir jetzt von allen Seiten der Wind um die Ohren bläst, lass dich nicht unterkriegen, bleib stark. Du beschützt nur dich und dein Kind. Das ist dein gutes Recht.

Niemand von den anderen weiß was du weißt und hat miterlebt was du erlebt hast.
Keiner hat deinen Partner im Drogenrausch erlebt.

Und es heißt ja das Süchtige keine Liebe empfinden können, denn ihre Gedanken kreisen immer um die Droge. Für etwas anderes ist da wenig/kein Platz.

Lass dich gut beraten und nimm soviel Hilfe in Anspruch wie möglich ist, denn dann bist du auch nicht auf deine Familie angewiesen und kommst ganz gut alleine klar.

Hast du jemanden, außer der Familie, der dich zu deinen Terminen begleiten könnte?
 
H

HealingWoman

Gast
STOP, liebe TE! Lass Dir keine Schuld einreden. Du hast das richtige getan. Du musst als erstes an Dich und Dein Kind denken. Niemand hat ihn gezwungen, gewalttätig zu werden. Du hast NICHTS falsch gemacht.

Wenn er die Chance nutzt, dann könnte das jetzt ein sehr hilfreicher Warnschuss für ihn sein. Damit könntest Du ihm einen größeren Gefallen getan haben, als jahrelang in Co-Abhängigkeit zu bleiben.
 

Hakuhope

Mitglied
Hallo an alle die mir hier so lieb schreiben
Ich bin so dankbar dass es euch gibt. Auch wenn das Internet oft kein guter Ratgeber ist, ist das hier Gold wert. Denn seine ganze Familie und Freunde stecken ja komplett mit in der CO abhängigkeit und objektive Sichtweisen von aussen tun so gut!
Ich habe mich lange gestreubt die Wahrheit zu sehen... Da habe ich schon viel falsch gemacht,...

Zum aktuellen Stand die Polizei hat bereits eine Anzeige wegen Körperverletzung laufen und wird mich die nächsten Tage vorladen.
Das Jugendamt habe ich angerufen, die haben mir gleich gesagt, dass ich das sehr gut gemacht habe, was mich wirklich bestärkt hat. Die kommen am Donnerstag vorbei, sodass wir eine gute Lösung finden.

Momentan hadere ich noch ob es wirklich per Gericht also Familiengericht laufen muss.
Ich versuche den Haushalt heute auf Schwung zu bringen und den kleinen gut zu versorgen. Es ist noch unklar wann ich die Vermieterin informiere. Muss erst nochmal nachdenken und evtl. Meinen Rechtsschutz anrufen.

Eines steht zu hundert Prozent fest, wir werden keine nacht mehr zu dritt in einer Wohnung leben.
Seine Schwester hat ihn, den Vater meines Sohnes, wohl bei einem Freund aufgegabelt. Er scheint schon völlig im Entzug und sie hat ihn ins Krankenhaus gebracht. Ich habe versucht alles an Kontakt fern zu halten... Allerdings fällt mir das noch etwas schwer bezüglich seiner Schwester...

In jedem Fall... Meine Tante riet mir bezüglich des Umgangsrechts (das Sorgerecht habe ich ja alleine) begleiteten Umgang zu beantragen... Sie denkt der Vater Kontakt ist trotzdem sher wichtig. C ich bin mir da wirklich nicht mehr sicher nach all dem...

Das muss ich mir noch gut durch den Kopf gehen lassen.

Soviel aktuell...
 
A

Alleinerziehende Nachteule

Gast
Liebe Hakuhope, du machst das super! Ich bin ganz fest stolz auf dich!
Ob begleiteter Umgang oder nicht ist jetzt nicht die erste Priorität. Der soll erst mal clean und klar werden, dann kann man das alles regeln.

Du wirst jetzt immer wieder Momente haben, in denen du das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst. Das ist normal, und menschlich und völlig in Ordnung.
Ich empfehle dir, ich Notizbuch zuzulegen, in dem du drei Sektionen anlegst: vorne eine Aufgabenliste. Damit dur auf den ersten Blick siehst, was du schon gemacht hast, und was noch ansteht. Zweitens: einen Positiv-Teil. Da schreibst du die schönen Momente mit deinem Kleinen und die guten Gedanken rein. Drittens: ein Negativ-Teil. Ganz hinten. Dort schreibst du all das auf, was dich belastet (so bekommst du es aus dem Kopf) und warum du diesen Weg gehst. So verklärst du im Nachhinein die Situation nicht. Das kannst du auch mit Bildern vollpacken, oder wie du es brauchst. Es braucht nicht ordentlich sein, du kannst reinkritzeln bis das Papier zerfetzt, was du gerade brauchst.

Wenn du möchtest oder es sich richtig anfühlt dann kannst du auch eine Seite (oder mehr oder weniger!) für eine Zukunftsvision benutzen. Da schreibst du deine persönliche Wunschvorstellung von deinem Leben hin. Wie du mit dem Kleinen irgendwann leben willst. Wo es hin gehen soll. Quasi ein Ziel, aber ohne Deadline. Einfach ein Bild, an dem du dich festhalten kannst, wenn du das Gefühl hast, du kommst nicht vom Fleck.

Ich wünsche dir alles, alles Gute
 

Hakuhope

Mitglied
Liebe Hakuhope, du machst das super! Ich bin ganz fest stolz auf dich!
Ob begleiteter Umgang oder nicht ist jetzt nicht die erste Priorität. Der soll erst mal clean und klar werden, dann kann man das alles regeln.

Du wirst jetzt immer wieder Momente haben, in denen du das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst. Das ist normal, und menschlich und völlig in Ordnung.
Ich empfehle dir, ich Notizbuch zuzulegen, in dem du drei Sektionen anlegst: vorne eine Aufgabenliste. Damit dur auf den ersten Blick siehst, was du schon gemacht hast, und was noch ansteht. Zweitens: einen Positiv-Teil. Da schreibst du die schönen Momente mit deinem Kleinen und die guten Gedanken rein. Drittens: ein Negativ-Teil. Ganz hinten. Dort schreibst du all das auf, was dich belastet (so bekommst du es aus dem Kopf) und warum du diesen Weg gehst. So verklärst du im Nachhinein die Situation nicht. Das kannst du auch mit Bildern vollpacken, oder wie du es brauchst. Es braucht nicht ordentlich sein, du kannst reinkritzeln bis das Papier zerfetzt, was du gerade brauchst.

Wenn du möchtest oder es sich richtig anfühlt dann kannst du auch eine Seite (oder mehr oder weniger!) für eine Zukunftsvision benutzen. Da schreibst du deine persönliche Wunschvorstellung von deinem Leben hin. Wie du mit dem Kleinen irgendwann leben willst. Wo es hin gehen soll. Quasi ein Ziel, aber ohne Deadline. Einfach ein Bild, an dem du dich festhalten kannst, wenn du das Gefühl hast, du kommst nicht vom Fleck.

Ich wünsche dir alles, alles Gute
Danke das ist wahnsinnig lieb von dir.
Ich werde das mit dem Notizbuch machen.
Es ist wirklich sehr viel.
Ich denke ständig dass der kleine seinem Vater braucht und bekomme das nicht aus dem Kopf. Immerhin hat er den kleinen gut behandelt und sehr lieb gehabt...
Aber es war zu gefährlich.

Nunja ich bin selbst ohne Papa aufgewachsen.
Ich denke da erklärt warum ich ihm unbedingt einen Vater gewünscht habe...
 

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