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Freiwillig die Klasse wiederholen - unverhältnismäßig!

Das Kind kann einem nur leid tun. Zuächst das Gezerre zwischen den getrennten Elternteilen, das auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird.
Schlimm, dass es hier nicht gelungen ist, sich frühzeitig auszutauschen. Da hat die Mutter etwas früh verbockt, indem sie alleine eine Entscheidung gefällt hat, die sie so nicht hätte fällen dürfen. Wenn der Vater nicht dahinter steht (was ich persönlich gut nachvollziehen kann), blieb ihm ja nun fast keine andere Wahl mehr als die Grätsche auf Kosten des Kindes. Trotzdem schlimm.

Viel schlimmer umd pädagogisch fragwürdig finde ich allerdings die Regeln dieser Privatschule. Das muss man sich mal überlegen:
Die Lütte hat fast nur 1en und 2en, dann eine Mathe-4 und ihr wird vermittelt, sie sei schlecht.. schon das wäre Grund genug für mich, das Kind schnellstmöglich von dieser beknackten Schule zu nehmen.

Erschreckend finde ich hier unter den Mitgliedern übrigens die Vorurteile gegenüber Gesamtschulen. Die den Hauptschulen gleichzusetzen ist schon krude. Leute, wisst ihr eigentlich, was ihr da redet? Es gibt riesige Unterschiede zwischen den einzelnen Gesamtschulen, genauso gibt es grottige Gymnasien.. Und ob das Kind am Ende sein Abi am Gymi oder auf der Gesamtschule gemacht hat ist dann noch einmal völlig irrelevant.

GsD gibt es an den Gymis mittlerweile wieder 9 Jahre bis zum Abitur, so dass sie wieder eine passable Alternative zur Gesamtschule darstellen. Bei G8 waren sie das nämlich nicht, weil durch den Lerndruck wichtige Lebensbereiche (z.B. Hobbies und generell Sport als Ausgleich) zu kurz kamen.. Nicht umsonst wurde das ja wieder geändert. Lernen muss man übrigens an beiden Schulformen; genauso bekommt man an keiner der Schulen sein Abi geschenkt.

Auch müsste man an keiner Schulform bei diesen Noten wiederholen.. Dass die Kleine das nicht möchte kann ich nachvollziehen.

Bei einer 4 in Mathe und einem womöglich nicht wohlgesonnenen Lehrer an Dyskalkulie zu denken finde ich ebenfalls ulkig. Ein ätzender Lehrer kann ein Fach einfach unattraktiv machen. Womöglich kann er auch einfach nicht erklären? Ein bisschen Nachhilfe zum Beheben der Defizite und gut ists.

Lasst das Kind doch unbeschwert seinen Weg machen und nehmt ihm den Leistungsdruck von den Schultern. Kein Wunder, dass sie keine Freude an der Schule hat.

Mit 12 muss es auch noch nicht wissen, was es werden will. Das wissen selbst 18/19-jährige nach dem Abi noch nicht und nehmen so manchen Umweg. Heutzutage ist das auch überhaupt nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Frage gestellt von einem Vater an seine 12jährige Tochter...?!
Konnte er sie nicht wenigstens ein kleines bisschen ermutigen?
Ich gehe sogar noch weiter. Eine 4 in Mathe ist ken Beinbruch, womöglich hat sie andere Talente und Intressen. Nicht jeder muss ein 1-Komma-Abitur machen und es gibt viele Fächer für die ein NC gar nicht nötig ist. Selbst beim Hammer-NC in Humanmedizin führen noch weitere Wege nach Rom.. und womöglich will sie ja noch nicht einmal studieren.

Wichtig wäre, ihr zu vermitteln, dass Bestnoten nicht alles sind, den Wert eines Menschen ganz andere Dinge ausmachen.. und dass ihr sie trotzdem sehr lieb habt. Gute Noten sind lediglich für vieles Türöffner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind kann einem nur leid tun. Zuächst das Gezerre zwischen den getrennten Elternteilen, das auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird.
Schlimm, dass es hier nicht gelungen ist, sich frühzeitig auszutauschen. Da hat die Mutter etwas früh verbockt, indem sie alleine eine Entscheidung gefällt hat, die sie so nicht hätte fällen dürfen. Wenn der Vater nicht dahinter steht (was ich persönlich gut nachvollziehen kann), blieb ihm ja nun fast keine andere Wahl mehr als die Grätsche auf Kosten des Kindes. Trotzdem schlimm.

Viel schlimmer umd pädagogisch fragwürdig finde ich allerdings die Regeln dieser Privatschule. Das muss man sich mal überlegen:
Die Lütte hat fast nur 1en und 2en, dann eine Mathe-4 und ihr wird vermittelt, sie sei schlecht.. schon das wäre Grund genug für mich, das Kind schnellstmöglich von dieser beknackten Schule zu nehmen.

Erschreckend finde ich hier unter den Mitgliedern übrigens die Vorurteile gegenüber Gesamtschulen. Die den Hauptschulen gleichzusetzen ist schon krude. Leute, wisst ihr eigentlich, was ihr da redet? Es gibt riesige Unterschiede zwischen den einzelnen Gesamtschulen, genauso gibt es grottige Gymnasien.. Und ob das Kind am Ende sein Abi am Gymi oder auf der Gesamtschule gemacht hat ist dann noch einmal völlig irrelevant.

GsD gibt es an den Gymis mittlerweile wieder 9 Jahre bis zum Abitur, so dass sie wieder eine passable Alternative zur Gesamtschule darstellen. Bei G8 waren sie das nämlich nicht, weil durch den Lerndruck wichtige Lebensbereiche (z.B. Hobbies und generell Sport als Ausgleich) zu kurz kamen.. Nicht umsonst wurde das ja wieder geändert. Lernen muss man übrigens an beiden Schulformen; genauso bekommt man an keiner der Schulen sein Abi geschenkt.

Auch müsste man an keiner Schulform bei diesen Noten wiederholen.. Dass die Kleine das nicht möchte kann ich nachvollziehen.

Bei einer 4 in Mathe und einem womöglich nicht wohlgesonnenen Lehrer an Dyskalkulie zu denken finde ich ebenfalls ulkig. Ein ätzender Lehrer kann ein Fach einfach unattraktiv machen. Womöglich kann er auch einfach nicht erklären? Ein bisschen Nachhilfe zum Beheben der Defizite und gut ists.

Lasst das Kind doch unbeschwert seinen Weg machen und nehmt ihm den Leistungsdruck von den Schultern. Kein Wunder, dass sie keine Freude an der Schule hat.

Mit 12 muss es auch noch nicht wissen, was es werden will. Das wissen selbst 18/19-jährige nach dem Abi noch nicht und nehmen so manchen Umweg. Heutzutage ist das auch überhaupt nicht schlimm.
Danke danke danke...Das versuchte ich die ganze Zeit zu vermitteln

Das arme Mädchen von 12 Jahre

K
 
Das Kind kann einem nur leid tun. Zuächst das Gezerre zwischen den getrennten Elternteilen, das auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird.
Schlimm, dass es hier nicht gelungen ist, sich frühzeitig auszutauschen. Da hat die Mutter etwas früh verbockt, indem sie alleine eine Entscheidung gefällt hat, die sie so nicht hätte fällen dürfen. Wenn der Vater nicht dahinter steht (was ich persönlich gut nachvollziehen kann), blieb ihm ja nun fast keine andere Wahl mehr als die Grätsche auf Kosten des Kindes. Trotzdem schlimm.

Viel schlimmer umd pädagogisch fragwürdig finde ich allerdings die Regeln dieser Privatschule. Das muss man sich mal überlegen:
Die Lütte hat fast nur 1en und 2en, dann eine Mathe-4 und ihr wird vermittelt, sie sei schlecht.. schon das wäre Grund genug für mich, das Kind schnellstmöglich von dieser beknackten Schule zu nehmen.

Erschreckend finde ich hier unter den Mitgliedern übrigens die Vorurteile gegenüber Gesamtschulen. Die den Hauptschulen gleichzusetzen ist schon krude. Leute, wisst ihr eigentlich, was ihr da redet? Es gibt riesige Unterschiede zwischen den einzelnen Gesamtschulen, genauso gibt es grottige Gymnasien.. Und ob das Kind am Ende sein Abi am Gymi oder auf der Gesamtschule gemacht hat ist dann noch einmal völlig irrelevant.

GsD gibt es an den Gymis mittlerweile wieder 9 Jahre bis zum Abitur, so dass sie wieder eine passable Alternative zur Gesamtschule darstellen. Bei G8 waren sie das nämlich nicht, weil durch den Lerndruck wichtige Lebensbereiche (z.B. Hobbies und generell Sport als Ausgleich) zu kurz kamen.. Nicht umsonst wurde das ja wieder geändert. Lernen muss man übrigens an beiden Schulformen; genauso bekommt man an keiner der Schulen sein Abi geschenkt.

Auch müsste man an keiner Schulform bei diesen Noten wiederholen.. Dass die Kleine das nicht möchte kann ich nachvollziehen.

Bei einer 4 in Mathe und einem womöglich nicht wohlgesonnenen Lehrer an Dyskalkulie zu denken finde ich ebenfalls ulkig. Ein ätzender Lehrer kann ein Fach einfach unattraktiv machen. Womöglich kann er auch einfach nicht erklären? Ein bisschen Nachhilfe zum Beheben der Defizite und gut ists.

Lasst das Kind doch unbeschwert seinen Weg machen und nehmt ihm den Leistungsdruck von den Schultern. Kein Wunder, dass sie keine Freude an der Schule hat.

Mit 12 muss es auch noch nicht wissen, was es werden will. Das wissen selbst 18/19-jährige nach dem Abi noch nicht und nehmen so manchen Umweg. Heutzutage ist das auch überhaupt nicht schlimm.

Das "gezerre" geht aber nicht von uns aus, da mein Mann bereit wäre, das mit der Kindsmutter zu besprechen. Diese reagiert aber leider nicht auf Nachrichten, sondern sitzt das konsequent aus. Heute habe ich erfahren, dass sie wohl auch sehr gerne bei der SchwiMu sitzt und sich über alles beschwert (statt das einfach mal mit meinem Mann zu besprechen). Selbst meine SchwiMu hat erkannt, das beide (sie und ihr Parnter) sehr manipulativ sind.

Er bedauert auch sehr, dass seine Tochter immer dazwischen hängt.

Die Regeln der Privatschule ist wie an anderen Schulen auch, hier im Norden ist aber ein wenig anders als im Süden. Im Süden wird bereits ab der 4. Klasse entschieden, wo die Reise hingeht (Gym oder Gesamtschule), Voraussetzung hier ist der Schnitt 2,5 für das Gymnasium in den Hauptfächern. Hier entscheidet sich dies erst mit Abschluss der 6. Klasse. Sie hat den Schnitt nicht erreicht und kann nicht aufs Gymnasium. Woanders ist das auch nicht anders. Auf einem staatlichen Gymnasium hätte sie aber zumindest die Chance auf eine Probezeit, ohne die Klasse für einen bestimmten Schnitt wiederholen zu müssen. Warum zieht die Kindsmutter das nicht in Betracht? Eine Freundin, die im selben Dorf wohnt und den gleichen Schulweg hat, geht nun auch auf diese besagte Schule. Sie kennt also bereits jemanden. Und ich gebe dir auf jeden Fall Recht: Noten sind nicht alles! Mein Mann will den Druck rausnehmen, weil sie sich ja in den ersten Gesprächen mit meinem Mann als "dumm" empfindet und das sie Angst hat, das jetzt bestimmt all ihre Freunde über sie lästern werden. Man sollte auch mal in Betracht ziehen, was das mit dem Kind macht.

ich weiß gar nicht, ob ich das schon erwähnt hatte, aber ihren Mathelehrer mochte sie nicht und der hat wohl auch ab und zu "vergessen", ihr Nachhilfe zu geben. 😶 Für das, dass man Geld für diese Schule bezahlt, ist dieser Fakt ebenfalls fraglich.
 
Naja, aber bei gemeinsamem Sorgerecht und wenn ihr darum wusstet, dass zum Ende des Schuljahres die Empfehlung für die weiterführende Schule fällt, hätte sich auch der Vater zum Gespräch mal frühzeitig und eigeninitiativ an die Schule wenden können und sich nicht auf eine sehr kindliche Einschätzung der eben 12-jährigen Tochter verlassen. Dann wäre genug Zeit gewesen in Mathe mal nach einer guten Nachhilfe zu schauen und das Defizit aufzulösen. So ganz mag ich ihn aus der Nummer nicht rauslassen. Und wenn die Exe häufig zur Schwiegermutter zum Tratsch geht, dann ist das ja auch nicht einseitig und die Schwiemu lässt das zu. Tatsache ist: Die beiden sind sich nicht grün, die Leitragende ist das Kind.

Man kann nur hoffen, dass noch eine gute Lösung im Sinne des Kindes gefunden wird. Privatschulen finde ich übrigens noch nicht einmal besser. Ich kenne eine Familie, die hat ihr Kind auf eine Privatschule gegeben, weil zu befürchten stand, dass er es auf einem staatlichen Gymi nicht packt. Nix von wegen schwieriger - dafür deutlich kleinere Klassen, Nachhilfe, sobald es iwo hakte, teure Klassenfahrten und Chi-chi-Unternehmungen. Und das alles für nicht wenig Kohle.
 
Naja, aber bei gemeinsamem Sorgerecht und wenn ihr darum wusstet, dass zum Ende des Schuljahres die Empfehlung für die weiterführende Schule fällt, hätte sich auch der Vater zum Gespräch mal an die Schule wenden können und sich nicht auf eine sehr kindliche Einschätzung der eben 12-jährigen Tochter verlassen müssen. Dann wäre genug Zeit gewesen in Mathe mal nach einer guten Nachhilfeczu schauen und das Defizit aufzulösen. So ganz mag ich ihn aus der Nummer nicht rauslassen. Und wenn sue häufig zur Schwiegermutter zum Tratsch geht, dann ist das ja auch nicht einseitig und die Schwiemu lässt das zu. Tatsache ist: Die beiden sind sich nicht grün, die Leitragende ist das Kind.

Man kann nur hoffen, dass noch eine gute Lösung im Sinne des Kindes gefunden wird. Privatschulen finde ich übrigens noch nicht einmal besser. Ich kenne eine Familie, die hat ihr Kind auf eine Privatschule gegeben, weil zu befürchten stand, dass er es auf einem staatlichen Gymi nicht packt. Nix von wegen schwieriger - dafür deutlich kleinere Klassen, Nachhilfe, sobald es iwo hakte, teure Klassenfahrten und Chi-chi-Unternehmungen. Und das alles für nicht wenig Kohle.

Ich hatte bereits erwähnt, dass im Halbjahreszeugnis die Gefährdung zur Versetzung noch kein Thema war, da sie in Mathe zu dieser Zeit noch auf einer 3 stand, in den anderen Fächern jeweils auf einer 2. Wenn man sie gefragt hat, wie es notentechnisch aussieht, war alles dutti und nur gute Noten. Er hätte sich die Noten quasi vorlegen lassen müssen, aber es gab nach dem Halbjahreszeugnis keinen Grund das anzuzweifeln. Stand jetzt wäre das natürlich auch wieder anders zu betrachten. Ich gebe hier einfach der Mutter die Schuld. Sie saß bereits im Mai zum Gespräch in der Schule und hat das einfach beschlossen ohne den Kindsvater zu involvieren. Sie hat wichtige Informationen zurückgehalten! Sie ist in der Pflicht, sowas weiterzugeben. Und nein, weitere Kinder gibt es bei meinem Mann nicht, sodass man schon einmal Erfahrungen hätte sammeln können. Wird aber nun auch nicht mehr passieren, da er künftig mit der Schule (welche Schule auch immer) in regelmäßigen Abständen in Kontakt treten wird. Selbst die Schule könnte ich in der Luft zerreißen, dass sie bei solch wichtigen Angelegenheit, die über Alltagsentscheidungen hinaus geht, nicht den Vater hinzuziehen. Das ist sogar im BGB geregelt, dass beide Elternteile zustimmen müssen. Die sind halt davon ausgegangen, dass die Kindsmutter ihm das schon sagen wird. Das "lustige" ist: Laut dem Anwalt meines Mannes muss sich die Schule nun um Ersatz kümmern, wenn ein Weiterkommen ausgeschlossen ist und der freiwilligen Wiederholung nicht zugestimmt wird. Da haben sie sich quasi noch selbst ins Knie geschossen.
 
Man kann nur hoffen, dass noch eine gute Lösung im Sinne des Kindes gefunden wird. Privatschulen finde ich übrigens noch nicht einmal besser. Ich kenne eine Familie, die hat ihr Kind auf eine Privatschule gegeben, weil zu befürchten stand, dass er es auf einem staatlichen Gymi nicht packt. Nix von wegen schwieriger - dafür deutlich kleinere Klassen, Nachhilfe, sobald es iwo hakte, teure Klassenfahrten und Chi-chi-Unternehmungen. Und das alles für nicht wenig Kohle.

Sind sie auch nicht. Siehe Qualität der Lehrer, der dann einfach mal Nachhilfe "vergisst". Und dafür bezahlt man monatlich Beiträge. Ausschlaggebend war aber auch, dass die Schule in der Nähe des damilgen zu Hause wohl oftmals Lehrermangel hatte, sodass ganze Schultage ausfielen. Das geht natürlich auch in die Hose. Deshalb (unter anderem ) der Wechsel auf die Privatschule.
 

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