falsche Möbelbestellung. komm ich da nochmal raus ?

Nicht ärgern, einfach dazu lernen und sich besser informieren. Das eigene Ego ist manchmal kein guter Ratgeber. Wie war dieser schöne Satz: "Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden. " (Konrad Adenauer zugeschrieben). und dazu passt: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?".

@unschubladisierbar : Du hast schon so viel Gutes und Richtiges geschrieben, da darfst auch Du mal daneben liegen, denn Du willst helfen und tust was dafür. Das ist verdammt viel wert. Verzeih mir, wenn das gönnerhaft klingt. So ist es nicht gemeint.

@unschubladisierbar
Könnte im Falle des TE's es nicht ggf. auch so gehandhabt werden wie damals bei meinen Eltern. Gut, da war alles bezahlt. Aber gehen wir davon aus TE möchte noch die Couch, nur mit richtiger Seite. Dann könnte die Anzahlung doch ohne Retourengutschrift dafür verwendet werden?

@CasperH denn genau DAS würde ich auch bei der Kontaktaufnahme sagen. Habe Artikel XYZ gekauft,, Annahme verweigert da Seitenteil falsch, könntet ihr bitte zeitnah Couch mit richtiger Seite liefern und die Anzahlung umbuchen.

Halt uns mal auf dem Laufenden 🙂

Ich denke auch man sollte auf jeden Fall das Gespräch suchen und das Problem schildern. Sowas kann ja durchaus passieren. Ich könnte mir vorstellen das ein Umbau vorgenommen wird und das Teil dann wieder versendet werden kann. Ich denke man könnte sich darauf einigen, die Transportkosten und eine kleine pauschale für den Umbau zu berappen und dann haben doch beide Parteien im Endeffekt was sie wollen. Das Kaufhaus hat nichts draufgelegt weil es auch nicht ihr Fehler gewesen ist, und der Käufer hat seine Möbel die er sich wünschte und zahlt dann eben einen Obulus, resultierend aus seinem Fehler heraus.

Weder mit der Behauptung: das Geld ist komplett weg oder das Kaufhaus hat in vollem Umfang das nachsehen - vereinbart sich nicht mit meinem juristischen Bauchgefühl. Und das trügt mich nunmal selten.

Aber man muss halt kommunizieren. Und ich meine damit nicht Anwälte. ^^

Hallo zusammen,

es gibt Neuigkeiten, ich habe mit dem Berater gesprochen.

Möglichkeit 1 Anzahlung ,in meinem Fall < 1000 Euro, wird als Schadensersatz einbehalten, wenn keine neue Ware bestellt wird .

Variante 2: erneute zustellung der Ware kostenlos, aus Kulanz

Variante: 3. Ware bleibt beim Händel 30% Schadensersatz bei Kulanz von der Anzahlung, zuzüglich Kaufpreis auf Neubestellungen. Argumentation des Händeles Unkosten Versand, personalkosten für Aufbau im Möbelhaus und Rabatierung als Ausstellungsstück.

Variant 1. undenkbar für mich ! und unverschämt

Variante 2. Oberschlau, keine finanz. Verluste, sofa steht dann ebend spiegelverkehrt im Raum und sieht scheisse aus und versaut mir das Raumkonzept. Denkbar, allerdings mit Bauchschmerzen

Variante: 3 Besser als nichts, viel Lehrgeld bezahlt, allerdings dann die Möglichkeit, die Räumlichkeit wunschgemäß auszustatten.

Zufrieden bin ich nicht, da ich beim Telefonat keine Zumindest Teilschuld, seitens des Unternehmens feststellen konnte, da ich ja behaupte das ich nicht richtig über die Perspektive, der Skizze (Draufsicht) ummissverständlich hingewissen wurde und somit der Fehler zustande kam !

Was denkt ihr ? Was sagen die Experten sind die Angebote fair ?

VG

Es ist eine Frage DEINER Prioritäten: Geld, Designkonzept, das Ding immer sehen müssen und daran denken, was schief gelaufen ist, etc. Wenn Du etwas beschreibst und die Firma danach eine Skizze anfertigt, wie sollen die dann wissen, dass etwas falsch ist? Das dürfte nicht leicht zu beweisen sein und geht dann wohl kaum ohne Gericht. Also: wo liegen Deine Prioritäten?

Es wurde also eine Skizze (vom Möbelhaus) anhand deiner Beschreibung gemacht, und diese ist falsch.
Du hast diese gesehen, und hast das aber nicht beanstandest, sondern so bestellt, und es wurde angefertigt wie in der Skizze gezeichnet, dann sehe ich die Schuld nicht beim Möbelhaus.

Ich würde Variante 3 wählen und eventuell eine nüchterne, sachliche Rezension über das Kulanzverhalten verfassen.
Wieviel Geld wären denn die 30%?

Lag ich in Bezug auf Variante 3 ja ziemlich gut.

Portion Control meinte:

Es gibt auch in den AGB die Regelung das z.b. 25 Prozent wegen Schadenersatz aufgrund von Nichterfüllung zum tragen kommen.

Zum Vergrößern anklicken....

Wieso findest du Variante 1 unverschämt?

Ombera meinte:

Ich würde Variante 3 wählen und eventuell eine nüchterne, sachliche Rezension über das Kulanzverhalten verfassen.

Zum Vergrößern anklicken....

Was soll diese Rezension bei denen mit dem roten Stuhl bringen ?
@CasperH,
könnte auch posten, trotz Mißverständnissen meinerseits hat man mir eine Lösung angeboten.

Gibt es jemand in deinem Freundes/Bekanntenkreis/Familie, der Interesse an der Couch hätte, las sie gleich dort hin liefern, für einen fairen Preis.

Zur Variante 3:
Du musst 30 % von der Anzahlung leisten, nicht vom Kaufpreis der Couch ?

Wenn 2 nicht klappt, wird es eben 3 und du lernst glimpflich für den nä. Möbelkauf.
😉👍🙂

Grüße Hajooo

Ich würde gerne wissen weshalb (jeder) Variante 1 ausschliesst.