Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Er will mich nicht...

Man kann nicht einfach Sex mit jemandem haben und irgendwann stellt man das ein und macht schwuppdiwupp wieder eine Freundschaft aus der Beziehung, wie sie vor dem Sex war. Zurück bleiben kaputte Menschen mit abgestumpften Seelen, die nicht mehr beziehungsfähig sind, jedenfalls nicht zu einer dauerhaften Beziehung. Sie konsumieren sich gegenseitig wie Bonbons. Alle paar Wochen, Monate oder Jahre 'ne andere Stute oder 'nen anderen Hengst. Ich finde das menschenunwürdig.

"Man" kann nicht - ok, das ist Dein Empfinden, Du könntest das nicht und Du glaubst auch nicht, dass andere das so leben können.

Dennoch gibt es Menschen, die das so leben. Weil sie genau so leben wollen, weil sie länger niemandem begegnet sind, mit dem sie sich eine Beziehung vorstellen könnten, weil sie mit einem Partner eine sexlose Ehe führen, diese nicht aufgeben, aber auf Sex auch nicht verzichten wollen, weil sie bindungsunfähig sind, was weiß ich noch.

Wenn Du schreibst, dass sie zu einer dauerhaften Beziehung nicht (mehr) fähig wären, impliziert das, dass alle sich eine "normale" Paarbeziehung wünschen würden.
Ist das wirklich so?

Viele genießen über längere Phasen ihr Singleleben, streben (noch) keine feste Bindung an, und das nicht ausschließlich, nachdem sie irgendwelche Erfahrungen machten, die sie beziehungsunfähig werden ließen (Bindungsunfähigkeit wird in der Regel in der Kindheit entstehen, später können sich natürlich auch Ängste entwickeln).
Wieder andere hatten eine enge Beziehung, waren danach Single und möchten die bereits gelebte Beziehungsform nicht wiederholen, setzen auf LAT, Wochenendbeziehung.
Oder bleiben Single und genießen die Vorteile einer Freundschaft plus.
Es gibt noch so viele Möglichkeiten; nicht für alle Menschen ist eine 2er-Paarbeziehung mit geteiltem Alltag in einer Wohnung dad Alleinseeligmachende.

Und eine F+ verhindert genau das, was Du am Ende schreibst:
wechselnde Sexpartner.

Alle paar Jahre finde ich wieder ziemlich absolut - manchmal entwickeln sich Menschen in unterschiedliche Richtungen, und dann kommt es nach ein paar Jahren zur Trennung. Mir erscheint das nicht unnormal.

"Bis dass der Tod Euch scheidet" ist für mich eine Erfindung der Kirche. Nur wenige Paare schaffen es wirklich, miteinander statt nebeneinander alt zu werden.
 
"Bis dass der Tod Euch scheidet" ist für mich eine Erfindung der Kirche. Nur wenige Paare schaffen es wirklich, miteinander statt nebeneinander alt zu werden.
Früher gab es das noch häufiger, und die Ehen waren auch nicht alle unglücklich. Ich kenne einige gelungene Ehen - in der Verwandtschaft, in der Nachbarschaft meiner Eltern und auch bei den Eltern einiger Schulfreundinnen. Die Leute waren aber auch nicht so anspruchsvoll und erwarteten nicht, dass man jeden Tag supermegaglücklich sein muss. Viele waren wahrscheinlich froh, dass sie den Krieg überhaupt überlebt hatten und waren froh, jemanden gefunden zu haben, mit dem die Chemie stimmte, der zuverlässig war etc. Sie gingen aber freundlich und respektvoll und durchaus auch liebevoll miteinander um.

Manche dieser Eheleute mit gelungener Ehe, die ich kannte, waren sehr christlich orientiert, andere auch nicht. Und auch die Ehen der religiös Gleichgültigen hielten länger und die Eheleute waren zufriedener als das Gros der Eheleute heute.

Was mir allerdings aufgefallen ist: Oft sterben diese Leute kurz nacheinander. Ein sehr glückliches und sympathisches altes Ehepaar in unserer Nachbarschaft starb innerhalb einer Woche. Bei einem Mitschüler von mir starb der Vater an einem, die Mutter am darauffolgenden Tag.

Tendenziell würde ich sagen: Nicht die lebenslange Ehe ist eine Erfindung der Kirche, sondern ein vernünftiges ethisches Fundament (sei es religiös oder sonstwie weltanschaulich) befähigt, wenn man es vernünftig praktiziert, eher zur Monogamie als eine hedonistische Grundeinstellung.

Auch die Ehe vor dem Standesamt wird bekanntermaßen auf Lebenszeit geschlossen, und der Staat hat weltanschaulich neutral zu sein. Eine befristete Ehe (vom Tod eines der beiden Ehegatten abgesehen) ist aber staatlicherseits noch nicht eingeführt worden, nicht mal in kommunistisch regierten Staaten. 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer solchen Einstellung betrügt man sich selbst. Man kann nicht einfach Sex mit jemandem haben und irgendwann stellt man das ein und macht schwuppdiwupp wieder eine Freundschaft aus der Beziehung, wie sie vor dem Sex war. Zurück bleiben kaputte Menschen mit abgestumpften Seelen, die nicht mehr beziehungsfähig sind, jedenfalls nicht zu einer dauerhaften Beziehung. Sie konsumieren sich gegenseitig wie Bonbons. Alle paar Wochen, Monate oder Jahre 'ne andere Stute oder 'nen anderen Hengst. Ich finde das menschenunwürdig.
Nur so ein abwertendes Urteil über Sex (inkl. Vergleich mit Tieren) ohne feste Normalo-Beziehung macht die Angelegenheit unwürdig. Entschuldige, wenn ich das so sage, denn ich möchte Dich nicht angreifen, da ich es schon nachvollziehen kann, dass viele Menschen es nicht verstehen, dass man durchaus auch so liebevollen Sex mit gegenseitigem Respekt haben kann.

Und der Entscheid, keine feste Beziehung einzugehen, ist eine Fähigkeit. Keine Unfähigkeit.
 
Und der Entscheid, keine feste Beziehung einzugehen, ist eine Fähigkeit. Keine Unfähigkeit.
So kann man sich die Unfähigkeit zu einer dauerhaften Bindung auch zurechtbiegen. Die Entscheidung, in der Schule nur Fünfen und Sechsen zu schreiben und jeden Job in den Sand zu setzen, ist wohl auch eine Fähigkeit. Keine Unfähigkeit. 😆
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer mehr Menschen haben Angst vor Nähe und Verbindlichkeit. Das ist leider eine Konsequenz aus der heutigen schnelllebigen Zeit, mit der wir umgehen müssen. Glaubst du wirklich, dass ein Mann, der schon viele Affären und F+ hatte, mit der "richtigen" Frau eine superverbindliche Beziehung führen kann, mit ganz intensiver Nähe, Treue und einem hohen Maß an Verbindlichkeit? Ich glaube es nicht bzw. kann er das vielleicht über einen gewissen Zeitraum, solange ihn die Frau emotional irgendwie auf Abstand hält. Aber sobald sie sich ihm komplett öffnet, fällt er wieder in sein altes Muster.
So ein Quatsch.
Es gibt genug junge Männer die sich die Hörner abstossen möchten und nicht direkt mit der ersten bis ins hohe Alter leben wollen. Ist übrigens auch bei vielen Frauen so.
Und das sind dann alles Menschen die deshalb dann später keine Familie gründen können??
 
Früher gab es das noch häufiger, und die Ehen waren auch nicht alle unglücklich. Ich kenne einige gelungene Ehen - in der Verwandtschaft, in der Nachbarschaft meiner Eltern und auch bei den Eltern einiger Schulfreundinnen. Die Leute waren aber auch nicht so anspruchsvoll und erwarteten nicht, dass man jeden Tag supermegaglücklich sein muss. Viele waren wahrscheinlich froh, dass sie den Krieg überhaupt überlebt hatten und waren froh, jemanden gefunden zu haben, mit dem die Chemie stimmte, der zuverlässig war etc. Sie gingen aber freundlich und respektvoll und durchaus auch liebevoll miteinander um.

Manche dieser Eheleute mit gelungener Ehe, die ich kannte, waren sehr christlich orientiert, andere auch nicht. Und auch die Ehen der religiös Gleichgültigen hielten länger und die Eheleute waren zufriedener als das Gros der Eheleute heute.

Was mir allerdings aufgefallen ist: Oft sterben diese Leute kurz nacheinander. Ein sehr glückliches und sympathisches altes Ehepaar in unserer Nachbarschaft starb innerhalb einer Woche. Bei einem Mitschüler von mir starb der Vater an einem, die Mutter am darauffolgenden Tag.

Tendenziell würde ich sagen: Nicht die lebenslange Ehe ist eine Erfindung der Kirche, sondern ein vernünftiges ethisches Fundament (sei es religiös oder sonstwie weltanschaulich) befähigt, wenn man es vernünftig praktiziert, eher zur Monogamie als eine hedonistische Grundeinstellung.

Auch die Ehe vor dem Standesamt wird bekanntermaßen auf Lebenszeit geschlossen, und der Staat hat weltanschaulich neutral zu sein. Eine befristete Ehe (vom Tod eines der beiden Ehegatten abgesehen) ist aber staatlicherseits noch nicht eingeführt worden, nicht mal in kommunistisch regierten Staaten. 😎

Funktionierende Ehen gibt es auch heute. Dafür muss man akzeptieren, dass das ein hartes Stück Arbeit ist, erhebliche Selbstdisziplin abverlangt und dass die Realität des Lebens nichts, aber auch gar nichts mit jenem romantisch-verklärten Bild zu tun hat, welches die Umwelt einem unterschieben will.

Meiner Erfahrung nach sind am ehesten jene Ehen kaputtgegangen, wo die Leute eine Riesenshow abgezogen hatten um allen zu zeigen, wie glücklich sie doch sind. Sowas kann nur schiefgehen. Mit Glücks- und Romantikillusionen in die Ehe oder in eine Beziehung zu gehen, ist der Anfang vom Ende. Ich beobachte aber immer wieder, dass die Leute das nicht lassen können.
 
Meiner Erfahrung nach sind am ehesten jene Ehen kaputtgegangen, wo die Leute eine Riesenshow abgezogen hatten um allen zu zeigen, wie glücklich sie doch sind.
Eine frühere Studienkollegin von mir kannte auch so ein Paar: Riesenshow bei der Hochzeitsfeier, Riesendeko mit Papp-Pyramiden, weil die Hochzeitsreise nach Ägypten gehen sollte. Sie zeigte mir damals Fotos davon und schien den Aufwand auch noch toll zu finden. Dabei hatten beide schon vor der Hochzeit Affären mit anderen gehabt und sich gegenseitig betrogen. Ist schon über 25 Jahre her. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie heute noch zusammen sind. Auch, dass sie überhaupt ihre Silberhochzeit erlebt haben, kann ich mir nicht vorstellen.

Gegenbeispiel: Eine ehemalige Mitschülerin von mir, nach dem Abitur Krankenschwester gelernt, hat vor über 30 Jahren einen Medizinstudenten geheiratet, den sie in einem Chor kennen gelernt hatte: Ganz schlichte Hochzeitsfeier (ich war damals eingeladen), die nicht etwa in einem Schloss oder einem vornehmen Hotel, sondern in einem Pfarrheim stattfand. Alles war selbst gemacht, auch die Einladungskarten und die Blumendeko. Das schlichte Brautkleid wurde nach den Vorstellungen der Braut von einer Schneiderin am Wohnort genäht. Wert legten sie auf die kirchliche Trauung (gerade "Er" ist sehr gläubig und leitet nebenberuflich einen Kirchenchor), die Predigt und die musikalische Untermalung der Brautmesse. Bei der anschließenden Feier im Pfarrheim spielten ein paar Freunde des Bräutigams, die er vom Musizieren her kannte, in einer kleinen Band zum Tanz auf. Obwohl die jungen Eheleute damals wenig Geld hatten, baten sie die Gäste nicht etwa um Geschenke, sondern ausschließlich um Geldspenden für Afrika. Damit fuhren sie dann für ein paar Wochen nach Tansania und kauften für das Geld Verbandszeug und Medikamente.

Dieses Ehepaar ist bis heute zusammen, hat drei inzwischen erwachsene Kinder, die alle erfolgreich studieren bzw. studiert haben. Er hat sich schon vor vielen Jahren mit einer gutgehenden eigenen Arztpraxis in meinem Heimatort niedergelassen, seine Frau hilft in der Praxis mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen, hier ist noch mal die TE 🙂 Tja, wie sich heute herausgestellt hat, war ich wohl ein wenig das Nebenfräulein 😅 Er hatte wohl schon die letzten Monate seiner Studienzeit ein Mädchen kennengelernt und offenbar wusste er da schon, dass es ernster ist, weil ich sie bereits vor ein paar Monaten in einer Familienvideokonferenz neben ihm hab sitzen sehen. Hab mir nichts groß dabei gedacht. Offenbar war nicht so ganz sicher, ob sie das Ganze als Fernbeziehung führen wollen und da dachte sich der Herr wohl, da seine Angebetete so weit weg ist, begnügt er sich solange mit mir. Er hat sie während der Zeit wohlgemerkt noch 2 mal drüben besucht, wie mir jetzt klar wird. Offenbar haben sie sich dann entschlossen, dass sie es versuchen wollen und damit war ich natürlich abgesägt 😀 Sie ist jetzt hier und sie machen sich eine wunderbare Zeit in einem Freizeitpark.
Obwohl es unverbindlich war, komm ich mir grade doch leicht veräppelt vor, da es schon vorher ernster zwischen ihnen geworden zu sein scheint. Und das erste, was man dann macht, wenn man wieder hier ist, ist sich bei der alten Flamme zu melden. Wobei sich das Mädel noch ein wenig mehr veräppelt fühlen sollte, die weiß denk ich nicht, was er hier so getrieben hat. Macht die Situation jetzt nicht sehr viel besser, aber zumindest ist er auf der hohen Leiter nun ein paar Stufen runtergerutscht 😀
 
Früher gab es das noch häufiger, und die Ehen waren auch nicht alle unglücklich.
Die Leute waren aber auch nicht so anspruchsvoll und erwarteten nicht, dass man jeden Tag supermegaglücklich sein muss. Viele waren wahrscheinlich froh, dass sie den Krieg überhaupt überlebt hatten und waren froh, jemanden gefunden zu haben, mit dem die Chemie stimmte, der zuverlässig war etc. Sie gingen aber freundlich und respektvoll und durchaus auch liebevoll miteinander um.

Wer kann von außen hinter die Kulissen sehen? Wie oft hört man Sätze wie "bei denen hätte ich das auch nicht gedacht/von dem hätte ich das nicht erwartet/die wirkten doch immer so glückkich etc.

Frauen waren früher wirtschaftlich abhängig, da blieb mangels Alternativen nur eine pragmatische Herangehensweise.
Wie viele harrten bei prügelnden Männern aus, entwickelten Depressionen oder waren auch nur unzufrieden; das Leben war ein anderes als heute. So positiv, wie Du das sehen möchtest, war es sicher manchmal, aber diese andere Seite würde ich nicht ausblenden. Viele Ehen früher gründeten nicht auf Liebe, sondern waren Zweckbündnisse.
Welchen Stand hätte eine geschiedene Frau gehabt? Dass sich dies kaum eine Frau zutraute, verwundert nicht.


Heute gibt es diese finanzielle Abhängigkeit nicht mehr, Frauen werden selbstbewusster und ja: stellen Ansprüche. Und auch Männer haben teils andere Erwartungen an ihr Leben als früher.

Wir verklären die Vergangenheit gerne.

Wer für sich entscheidet, dass nur eine lebenslängliche Verbindung zu einem einzigen Partner für ihn in Frage kommt, hat seinen Weg gefunden.
Neben vielen anderen möglichen Wegen. Die anders sind. Aber nicht unbedingt schlechter.
 
So kann man sich die Unfähigkeit zu einer dauerhaften Bindung auch zurechtbiegen. Die Entscheidung, in der Schule nur Fünfen und Sechsen zu schreiben und jeden Job in den Sand zu setzen, ist wohl auch eine Fähigkeit. Keine Unfähigkeit. 😆

Und wie erklärst Du dann, dass jemand, der jahrelang anders lebte irgendwann eine feste Bindung eingeht, heiratet, Kinder bekommt?

Denn nach Deiner Theorie könnte er dies ja nicht. Ich kenne nicht nur einen Menschen, bei dem das so lief.

Weshalb sollte ein Mensch nicht mit verschiedenen Lebensstilen zufrieden/glücklich werden können?

Ich z. B. war gerne Mutter.
Ebenso hätte ich aber ein zufriedenes Leben ohne Nachwuchs leben können, dann auf ganz andere Weise.
So wie ich auch jetzt meine Freiheit wieder genieße, denn Elternschaft bedeutet auch immer Verzicht.

Und so kann man auch sowohl in einer Beziehung als auch anders zufrieden leben.
Oder auch auf jede Weise unglücklich werden.

Schlechte Noten - negativ.
Gute Noten - positiv.

Keine Beziehung - negativ
Beziehung - positiv

Das geht nur auf, wenn man es ebenso, auf diese Weise, sieht. Doch nicht alle empfinden das so/denken so.

Wenn das Ziel gute Noten sind, ist etwas anderes nicht nützlich, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Nur gute Noten werden diese Anforderung befriedigen.

Wenn das Ziel eine feste Beziehung ist, verhält es sich ebenso.

Doch wenb das gar nicht das Ziel, nicht die Anforderung ist?

Jobs werden nicht nur in den Sand gesetzt, sie werden auch ganz bewusst gekündigt, behalten, gar nicht angenommen.

Und wieso reihenweise in den Sand gesetzt? Ist das nicht ein Vorurteil? Schwarz-weiß-Denken?
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben