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Er will mich nicht...

Das stimmt. Aber ich finde, dass man das sehr wohl spürt, ob der andere etwas Festes möchte bzw. die Sache als verbindlich ansieht. Mein Freund und ich haben nicht jeden Tag Kontakt. Trotzdem merke ich, dass es ihm sehr ernst mit mir ist.

Ich wünschte viele Frauen würden einen Mann kennenlernen, der prinzipiell gegen Affären und F+ ist, so wie mein Freund. Aber solche Männer sind heutzutage eine Seltenheit. Deshalb sollte man nach einer gewissen Zeit das Thema Beziehung ansprechen, wenn der Mann sich nicht dazu äußert. Natürlich kann es dann passieren, dass er dann rumstottert, ausweichende Antworten gibt oder auch ganz direkt sagt, dass es für ihn keine feste, verbindliche Sache ist. Das tut in dem Moment zwar weh, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein ewig langes Hin und Her. Viele Frauen verschenken kostbare Lebenszeit an Männer, die sich nicht an sie binden wollen. Dann ist es doch besser, eine Sache schnell zu beenden und sich jemandem zu widmen, der an einer dauerhaften Partnerschaft interessiert ist.
Du hast recht, das merkt man sofort. Habe mir gestern in einem schwachen Moment mal unseren gesamten Chatverlauf durchgelesen und im Nachhinein war schon sehr deutlich, was wir hatten. Man hat die Sympathie gemerkt und Vertrautheit, aber auch immer den Versuch auf beiden Seiten, keine Grenzen zu übertreten, wobei schon deutlich gemacht habe, dass man sich als Mensch gern hat.

Ich habe auch mal versucht, darüber nachzudenken, was ICH eigentlich wirklich von dem Mann wollte. Was fehlt mir gerade an ihm? Wenn ich ihn vermisst habe, habe ich eher unsere intimen Momente vermisst, ihn auch, aber eher ersteres, wobei er da ja mit dranhängt. Hatte ich je ein Problem damit, dass er mich nicht vorgestellt hat? Nein, das habe ich auch gar nicht erwartet, ich hatte auch nicht das Bedürfnis, irgendwen kennenzulernen. Wollte ich ihn jeden Tag sehen und auch mal mit ihm ins Kino oder was essen gehen, so ganze ohne Sex? Auch nicht, hab ja genug Freunde, mit denen ich das mache, dafür brauche ich ihn nicht. Mehr Treffen mit ihm hätte ich mir gewünscht, ja. Aber so richtig an Dates habe ich kaum gedacht. Habe ich mir jemals wirklich gewünscht, meinen Alltag mit ihm zu teilen? Nicht so richtig. Hätte auch gar nicht geklappt, er ist sehr jemand, der immer unterwegs sein muss, der immer aktiv sein muss, immer unter Menschen. Das hätte mir auf Dauer Angst gemacht, denn ich bin das genaue Gegenteil.

Ich weiß wirklich nicht, ob ich verliebt in den Mann war/ bin. Deshalb frage ich mich, was mir so weh tut? Vor allem der Gedanke, dass er sich nicht in mich verliebt hat, aber in sie und sie quasi Girlfriend-Material ist. Dass er nie auf die Idee gekommen ist, mir all das anzubieten. Es ist eher die Verwehrung der Bestätigung, dass ich es wert bin, dass man sich mal jemand in mich verliebt, den ich toll finde, das ist es wirklich, was mir weh tut. Er hat mir einfach nicht die Art von Bestätigung gegeben, mich nicht zur Priorität gemacht, aber ihr gibt er sie freiwillig. Alles, was ich zu denken scheine, ist an sie gekoppelt.
So richtig vermissen tue ich ihn auch gar nicht. Ich laufe auch absolut nicht Gefahr, ihm zu schreiben und ihn zu bitten, sich für mich zu entscheiden oder irgendsowas. Trotzdem kann ich mir gerade nicht sicher sein, hoffentlich nur noch nicht, zu 100% nein zu sagen, wenn er wiederkäme. Das klingt für mich so viel mehr nach emotionaler Abhängigkeit als Verliebtsein. Würdet ihr mir zustimmen oder rede ich mir das gerade nur schön?
 
Es ist gut, dass du jetzt Therapie machst.
Deine Vergangenheit wird bei deiner Partnersuche und deinen Beziehungen eine grosse Rolle spielen.
Bei Beziehungen spielt das Unterbewusstsein eine sehr grosse Rolle.
Versuche den fehlenden Wunsch von diesem Mann nach einer festen Beziehung mit dir nicht persönlich zu nehmen.
Suche nicht bei dir die Fehler.
Manchmal verliebt sich ein Mann in eine Frau, weil sie z.B. genauso schwarzhaarig und temperamentvoll wie seine Mutter ist...
Das heisst die Gründe für das Verlieben liegen oft nicht in deiner Hand..

Ich würde mir jemanden suchen, der zu dir tatsächlich eine feste Beziehung eingehen möchte.

Es gibt zahlreiche Männer, welche nur Affairen suchen und bindungsscheu sind.
Hoffe auch sehr, dass die Therapie mir hilft, danke schön. Merke immer mehr, dass meine Probleme einfach anderweitig liegen und er das Ganze nur auf unschöne Weise aufgewirbelt hat. Sollte ihm fast schon dankbar sein. Freue mich auch total auf die nächsten Sitzungen. Ich habe für mich einfach gemerkt, dass ich mir darüber klar werden muss, ob wirklich eine richtige Beziehung, mit allem drum und dran, das ist, was ich mir so sehr wünsche? Oder einfach das Gefühl von jemandem zu bekommen, liebenswert zu sein? Denn wenn es das ist, ist es glaub ich ganz gut, dass ich gerade niemanden habe oder kennenlerne. Eindeutig die falschen Intentionen. Wobei, wenn dann jemand kommt, wo es wirklich auf beiden Seiten funkt, würde man es wahrscheinlich doch probieren.
 
Du hast recht, das merkt man sofort. Habe mir gestern in einem schwachen Moment mal unseren gesamten Chatverlauf durchgelesen und im Nachhinein war schon sehr deutlich, was wir hatten. Man hat die Sympathie gemerkt und Vertrautheit, aber auch immer den Versuch auf beiden Seiten, keine Grenzen zu übertreten, wobei schon deutlich gemacht habe, dass man sich als Mensch gern hat.

Ich habe auch mal versucht, darüber nachzudenken, was ICH eigentlich wirklich von dem Mann wollte. Was fehlt mir gerade an ihm? Wenn ich ihn vermisst habe, habe ich eher unsere intimen Momente vermisst, ihn auch, aber eher ersteres, wobei er da ja mit dranhängt. Hatte ich je ein Problem damit, dass er mich nicht vorgestellt hat? Nein, das habe ich auch gar nicht erwartet, ich hatte auch nicht das Bedürfnis, irgendwen kennenzulernen. Wollte ich ihn jeden Tag sehen und auch mal mit ihm ins Kino oder was essen gehen, so ganze ohne Sex? Auch nicht, hab ja genug Freunde, mit denen ich das mache, dafür brauche ich ihn nicht. Mehr Treffen mit ihm hätte ich mir gewünscht, ja. Aber so richtig an Dates habe ich kaum gedacht. Habe ich mir jemals wirklich gewünscht, meinen Alltag mit ihm zu teilen? Nicht so richtig. Hätte auch gar nicht geklappt, er ist sehr jemand, der immer unterwegs sein muss, der immer aktiv sein muss, immer unter Menschen. Das hätte mir auf Dauer Angst gemacht, denn ich bin das genaue Gegenteil.

Ich weiß wirklich nicht, ob ich verliebt in den Mann war/ bin. Deshalb frage ich mich, was mir so weh tut? Vor allem der Gedanke, dass er sich nicht in mich verliebt hat, aber in sie und sie quasi Girlfriend-Material ist. Dass er nie auf die Idee gekommen ist, mir all das anzubieten. Es ist eher die Verwehrung der Bestätigung, dass ich es wert bin, dass man sich mal jemand in mich verliebt, den ich toll finde, das ist es wirklich, was mir weh tut. Er hat mir einfach nicht die Art von Bestätigung gegeben, mich nicht zur Priorität gemacht, aber ihr gibt er sie freiwillig. Alles, was ich zu denken scheine, ist an sie gekoppelt.
So richtig vermissen tue ich ihn auch gar nicht. Ich laufe auch absolut nicht Gefahr, ihm zu schreiben und ihn zu bitten, sich für mich zu entscheiden oder irgendsowas. Trotzdem kann ich mir gerade nicht sicher sein, hoffentlich nur noch nicht, zu 100% nein zu sagen, wenn er wiederkäme. Das klingt für mich so viel mehr nach emotionaler Abhängigkeit als Verliebtsein. Würdet ihr mir zustimmen oder rede ich mir das gerade nur schön?

Für mich klingt das nach einer tiefen Kränkung.
Ich schrieb ja schon mal, dass ich in einer ähnlichen Situation war, nur weniger lange mitgemacht habe und ich das Ganze beendet habe, was vermutlich etwas hilft.
Aber wenn ich mal nen Moment ganz ehrlich zu mir bin merke ich: Was am meisten schmerzt, ist mein liebes Ego. Nicht, dass ich diesen Mann nicht in meinem Leben haben werde.
Wenn ich mir das bewusst mache, kann ich an mir selbst arbeiten und mir sagen, dass ich mich mal nicht so bitterernst nehmen sollte. Ich bin wohl nicht die tollste Frau auf der ganzen Welt in die sich jeder Mann Hals über Kopf verliebt...und das ist auch ok so. ;-)
 
Ich habe da meine ganz eigene Meinung.

Wenn Beide nicht dasselbe wollen, was leider ganz oft der Fall ist, führt es irgendwann immer zu seelischen Verletzungen.
Du wolltest schon längst mehr von ihm und hast auf Zeit gespielt. Das kann nicht gut gehen.
Du hättest ihm ganz klar signalisieren sollen: Hallo, ich empfinde über dem Bett hinaus mehr für dich - hier sind Gefühle, die ich nicht steuern kann.
Dann hätte er sich der Situation stellen können oder du gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen müssen.
Wenn ich merke, dass ein Mann mehr als nur "Freundschaft" und zwischendurch ein paar schöne Stunden von mir will, ziehe ich die Reißleine. Ich will niemandem verletzen, enttäuschen, bin aber auch nicht mehr bereit einen ständigen Lebensabschnittsgefährten an meiner Seite zu ertragen.
Ich achte sehr genau darauf, dass mein Gegenüber diese Einstellung ohne Wenn und Aber zur Kenntnis nimmt.
Rein theoretisch (die Gefahr liegt in meinem Fall gegen NULL) könnte ein Mann meine Wege kreuzen, wo ich alle meine Vorsätze über Bord werfe, weil mich der Blitz getroffen hat.

Genau das ist scheinbar deinem Bekannten passiert. Er hat sich total verliebt. Mit dieser Frau kann er sich sein weiteres Leben vorstellen.
Das muss noch lange nicht heißen, dass du ihm nichts bedeutest. Es fehlte halt das gewisse Etwas, das eine gemeinsame Zukunft mit dir erstrebenswert für ihn machte.

Würdest du ihn wirklich an deiner Seite haben wollen, in der Gewissheit, er sehnt sich nach einer Anderen? Lieber gönne ihm von Herzen ein Glück an der Seite einer anderen Frau.
Du kannst nur etwas verlieren, dass du mal besessen hast. Sein Herz hat dir leider nie gehört.
Aus dem richtigen Blickwinkel tut das am Ende gar nicht mehr weh. Lieben heißt auch loslassen können. Jemanden besitzen wollen hat nichts mit Liebe sondern mit Egoismus zu tun.


Wenn ihr euch doch so toll verstanden habt, was spricht gegen eine platonische Freundschaft? Hei manchmal sind gute Freunde wertvoller als lausige Partner.
Allerdings würde es zwischen uns nie wieder Intimitäten geben. Dafür wäre ich mir dann zu schade. er hat es so gewollt, egal was kommt, der Platz in meinem Bett wäre ein Tabu für diesen Menschen.

Diese Geschichte ist dumm gelaufen, jetzt bist du enttäuscht und verletzt.
Passiert dir das wieder, dann sprich offen über deine Gefühle. Du harrst geduldig wie ein Schäfchen aus (sorry nicht böse gemeint), ob er sich endlich für dich offiziell entscheidet.

Hallo, hast du das nötig? Du hast doch auch einen Wert, deinen ganz speziellen Wert. Wenn du dich selbst nicht liebst, wie sollen dich Andere lieben? Hab doch Vertrauen in dich selbst, du hast keinen Grund an dir zu zweifeln.Lass dir helfen dein Selbstbewusstsein aufzubauen, damit du nicht ständig zum Opfer deiner Gefühle wirst.
Alles alles Liebe und fühle dich ganz arg gedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünschte viele Frauen würden einen Mann kennenlernen, der prinzipiell gegen Affären und F+ ist, so wie mein Freund. Aber solche Männer sind heutzutage eine Seltenheit.

Das stimmt leider, aber ich möchte ergänzend hinzufügen :

Das ganze ist BEIDSEITIG. auch viele frauen wollen heutzutage lieber ne Affäre/F+, sich nicht festlegen und so weiter. Ich persönlich halte - wie dein Freund - nichts von F+ (wenn ich eine frau interessant finde für Sex, dann muss auch alles andere passen, also hätte ich Beziehungsinteresse) und genauso wenig von Affären (ist F+ und Affäre nicht das selbe? Sex/Sympathie ja, mehr nein?)

Was das Gros der Männer, die nur Affären und F+ im Sinn haben, sich eigentlich dabei denkt, frage ich mich allerdings auch. Ich finde so etwas primitiv.

Naja, was sollen die Männer schon groß denken?

Sie wollen günstigen (kostenlosen) Sex mit ner Frau, die sie (halbwegs oder sehr) attraktiv finden. Vielleicht auch Jagdtrieb ausleben oder sich beweisen, dass sie diese und jene Frau ins bettkriegen können (=Ego). Der Hauptantrieb ist aber immer sex. Ob das primitiv ist weiss ich nicht, ich würde eher sagen nein, aber MEIN Ding wäre es keinesfalls. Nur finde ich es schwer, hier abzuurteilen. Ist MANN (oder Frau) ehrlich, macht dem anderen nix vor, verhütet etc pp, dann ist dagegen "objektiv" ncihts einzuwenden, selbst wenn man selbst keinen Bock drauf hat.

Frauen dürften aus anderen Gründen Affären/F+ mitnehmen, und leider (viel zu oft, natürlich aus sicht der Frauen) auch, weil sie auf mehr hoffen. Gibts bei Männern auch, aber ist seltener. Mehr als genug Frauen haben aber genauso wenig lust, sich festzulegen, und fühlen sich gut dabei, wenn Männer auf sie abfahren (Also auf ne ähnliche und doch andere Art und weise wie beim Mann ne Egosache)


Immer mehr Menschen haben Angst vor Nähe und Verbindlichkeit. Das ist leider eine Konsequenz aus der heutigen schnelllebigen Zeit, mit der wir umgehen müssen. Glaubst du wirklich, dass ein Mann, der schon viele Affären und F+ hatte, mit der "richtigen" Frau eine superverbindliche Beziehung führen kann, mit ganz intensiver Nähe, Treue und einem hohen Maß an Verbindlichkeit? Ich glaube es nicht bzw. kann er das vielleicht über einen gewissen Zeitraum, solange ihn die Frau emotional irgendwie auf Abstand hält. Aber sobald sie sich ihm komplett öffnet, fällt er wieder in sein altes Muster.

Sehr sehr sehr schwer zu sagen.

Die Ursache des ganzen ist ja ziemlich Vielschichtig.

Etliche sagen z.b. dass die heutige Gesellschaft ein Hauptgrund für die ganzen kurzen beziehungen, scheidungen, affären, F+ und so weiter ist. Also die URSACHE.

ICh denke, dass all diese "Triebe" auch früher shon da gewesen sind, es war aber schwerer, sie auszuleben. Ne Frau die vor 50 Jahren wechselnde Partner hattE? UNDENKBAR. Selbst einem Mann wurde da schnell was nachgesagt. Also unterdrückten die Leute ihren Drang oder/und machten es heimlich. Heute ist das alles so einfach, da versucht doch jeder, genau das zu kriegen, was vermeidnlich glücklich macht.

Und ich glaube, hierin liegt das Hund begraben. Die LEute sind sich oft gar nicht klar darüber, was sie eignetlich wollen, und WAS eigentlich das glück sein könnte. Mir könntest du jeden Freifahrtsschein geben, ich würde keine Andere auch nur anpacken, geschweige denn mehr tun - Keinerlei interesse - und auch als Single wäre F+ und co einfach nicht meins. Ist aber eben mein NAturell und mein Charakter, und andere sind grundverschieden. Solange es niemandem schadet, soll jeder machen, was er oder sie für richtig hält.
 
ist F+ und Affäre nicht das selbe? Sex/Sympathie ja, mehr nein

Eine Affäre ist eine Affäre, Sextreffen, vielleicht nettes Drumherum, fertig. Flaut bei einem das Interesse ab, verabschiedet man sich.

Eine Freundschaft ist genau das: eine Freundschaft. Mit allem, was dazugehört. Und beim Plus eben mit Sex, meist phasenweise, z. B. dann, wenn beide keine Partner haben. Hat einer einen Partner, stellt man das ein.
Oder spontan, ganz sporadisch. Beide haben gerade Lust, also warum nicht. Die nächsten Treffen verlaufen wieder ganz normal, bis es sich irgendwann mal wieder ergibt.
Fällt der Sex ganz weg, bleibt die Freundschaft.
 
Eine Affäre ist eine Affäre, Sextreffen, vielleicht nettes Drumherum, fertig. Flaut bei einem das Interesse ab, verabschiedet man sich.

Eine Freundschaft ist genau das: eine Freundschaft. Mit allem, was dazugehört. Und beim Plus eben mit Sex, meist phasenweise, z. B. dann, wenn beide keine Partner haben. Hat einer einen Partner, stellt man das ein.
Oder spontan, ganz sporadisch. Beide haben gerade Lust, also warum nicht. Die nächsten Treffen verlaufen wieder ganz normal, bis es sich irgendwann mal wieder ergibt.
Fällt der Sex ganz weg, bleibt die Freundschaft.
Mit einer solchen Einstellung betrügt man sich selbst. Man kann nicht einfach Sex mit jemandem haben und irgendwann stellt man das ein und macht schwuppdiwupp wieder eine Freundschaft aus der Beziehung, wie sie vor dem Sex war. Zurück bleiben kaputte Menschen mit abgestumpften Seelen, die nicht mehr beziehungsfähig sind, jedenfalls nicht zu einer dauerhaften Beziehung. Sie konsumieren sich gegenseitig wie Bonbons. Alle paar Wochen, Monate oder Jahre 'ne andere Stute oder 'nen anderen Hengst. Ich finde das menschenunwürdig.
 
Ich sehe das auch wie Weltkind.
wenn ich mit jemanden S....habe, will ich mich fallen lassen können, aber ich muss mich auch auf geistiger Ebene mit ihm verstehen, auch die Freizeit mit ihm gerne verbringen.
Zu einer guten Freundschaft / Sex gehören schon mehr als zu einer Affäre.

Es ist schön wenn man einen Bekanntenkreis hat, der ähnlich tickt. Klar passiert es auch bei uns, dass jemand sich dann plötzlich doch verliebt und eine Zweisamkeit anstrebt.
Dann wird der neue Partner in die Gruppe mit aufgenommen und gut ist es.
Meistens haben die "abgelegten" Frauen in unserer Clique ein Problem damit, schmollen oder mobben auf Teufel komm raus auf den früheren "Lover/Freund" und dessen neue Herzensdame.
Plötzlich ist die Toleranz wie weggefegt, wenn es um sich selbst geht.🙄

Liebe TE: ich meine fast, diese Frauen haben dein Problem.
Im Grunde wollen sie eine feste Partnerschaft, trauen sich nicht dazu zu stehen sondern hoffen auf "die Zeit wird für mich arbeiten".
Die männlichen Betroffenen sehen das sportlicher.

Aber wie alles im Leben - es gibt kein Patentrezept. Für den Einen passt das - für den Anderen ist es ein NO GO.
 

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