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Er bekommt Erektion nur noch mit Fetisch, mein Mann findet das normal....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
  • Der Wunsch nach Erfüllung wird größer , Du wirst nicht jünger , und jeden Tag den Du Deinen Körper und Deine Seele ungestreichelt lässt häuft ein kleines Stück mehr an .


  • Ich kann Dir nur raten , jetzt wo Du die Lage geblickt hast , Dich daraus zu befreien.


  • aber weiter ertragen , das schadet Dir ganz zweifelsfrei.........

:daumen:
 
Hallo MissesSpock

Ich habe nie geschrieben ich sei 41 J. . Ich habe jetzt mal in mein Profil geguckt, ich habe keinen Schimmer wie das zustande kommt, kann es aber auch nicht korrigieren.😕 Ich bin Ende 50 und somit geht das mit der ersten Ehe und den Kindern und auch der zweiten Ehe super auf, nix verworrene Verhältnisse.

Im Benutzerkontrollzentrum, links Einstellungen, Profil bearbeiten, steht das dein Geburtsdatum nur der Admin ändern kann.

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Durch das Alter kamen natürlich einige andere Gedankenkonstrukte zustande, aber verständlich, oder! 😉

Liebe Grüße Pecky
 
Ich habe mir die Mühe gemacht,hier mal alle Beiträge durchzulesen und komme wirklich zu dem Schluß,dass man hier keine objektiven Ratschläge geben kann und sollte.
Beide Seiten anzuhören wäre,wie allermeistens im Leben,sehr wichtig.
Wie wäre es mit einer Paarberatung,Paartherapie, Sexualberatung,Sexualtherapie?
Hier wäre ein neutraler Beobachter und jemand der das, hoffentlich mögliche Gespräch, in die richtigen Bahnen lenken kann.

Alles Gute!
 
Hier bin ich mal wieder nach langer Zeit, bin aber gerade auf dem Sprung.

Ich schreibe später nochmal ausführlicher, nur Eines:

Mittlerweile ist mir bekannt, dass mein Mann über 20 Jahre massivst Pornos (vorwiegend Frauenbilder) konsumierte, das erklärt die Bettflaute nochmals zusätzlich. Auch hatte er sich tausende !!!! Bilder und Filme runtergeladen und mich darüber über Jahre (seit 2009) kontinuirlich angelogen. Ich hatte Dateien gefunden im Januar die besagten, dass er seit 1999 Datenträger bestückt hatte, und diese unter der Deckenverkleidung versteckte. Musste er verreisen, nahm er sich das Alles mit, damit er nicht auf dem Trockenen sass usw.

Er hatte nach all diesen Kriterien eine Pornosucht, da bin ich mir sicher. Die Tatsachen sprechen für sich. Lügen, Leugnen obwohl ich so sehr um Ehrlichkeit bat.

Das Schlimmste sind diese Lügen, mir ging es ja nur darum in den letzten Jahren, ob er von nun an ehrlich sei. Er log weiter und schwor diese Downloads nicht getätigt zu haben. Er log auch in unserer Paartherapie immer weiter. Ohne mit der Wimper zu zucken, er dachte ich würde eines Tages glauben dass er das vergessen hätte, dass er nichts wüsste davon.

Hätte er gleich 2009 gesagt, ja ich habe konsumiert und runtergeladen, ein Aufwasch. Aber mich so dreist ins Gesicht zu lügen, die Dateien zu sehen und mich anzuschreien, das wäre ICH gewesen um ihm zu schaden. Das ist ein Angriff auf mein Fühlsystem sagt mein Therapeut, damit wird man systematisch kirre gemacht.

Das Alles findet er nicht soooo schlimm, ich würde übertreiben.

Er war bei vier Therapeuten. Alle schickten ihn wieder weg, sie wüssten nicht was sie für ihn tun könnten. Mir ist klar, dass er die Dinge dort völlig falsch darstellte. Nach Meinung unseres Paartherapeuten leider er unter einer massiven Persönlichkeitsstörung, schiziod oder narzisstischer Natur.

Ich blicke auf all unsere 27 Jahre zurück und es war kein einziger ehrlicher Tag dabei....niederschmetternd.

Danke für´s Lesen.....🙂
 
Das tut mir alles sehr leid für dich.

Jedoch finde ich eine Therapie für eine "normale Sache" auch nicht zielführend. Es macht ihn geil, und es ist erlaubt.
Es ist ja nichts abartiges oder verbotenes, wie etwa Pädophilie. Das ihn die vier Therapeuten weggeschickt haben ist doch auch verständlich. Es ist ein Trigger, den man lediglich kontrollieren, aber nicht abstellen kann.

Dass er die Dinge vor dir versteckt hat ist nicht schön, aber es sind eben nur Pornos. Pornosucht kann ich so auch nicht rauslesen. Für mich klingt es, als sei er ein normaler Mann mit eben diesem BDSM Fetisch, den du nicht -mehr- teilen magst.

Ich denke, du bist nur enttäuscht, weil er sich nicht ändern wollte und dir den Anschein gegeben hat, dass er es versucht. Das ist von ihm nicht fair.

Wie auch immer. Zeit für einen Neuanfang. Alles, alles Gute!
 
Danke für die Beiträge, aber ganz so simpel ist das nicht. Therapiebedürftig ist es dann, wenn der Konsument die Kontrolle verliert und alles auf´s Spiel setzt um in seiner "zwanghaften Parallelwelt" leben zu können. (so nannte es unser Paartherapeut). Hinter jeder Sucht steckt ein nichtsexuelles Problem, dem auf den Grund gegangen werden muss, sonst ändert sich nichts oder die Sucht wird durch eine andere ausgetauscht, weil nur so unangenehme Gefühle vermieden werden können, denen man-n sich im realen Leben nicht stellen will.Das ist der Therapieansatz und nicht der Pornoskonsum!Wer vehement gegen das Fühlsystem seines Partners-In agiert und die negativen und gesundheitlichen Folgen billigend in Kauf nimmt, der hat ein Problem. Ich habe seit zwei Jahren Tinnitus von all dem Stress, meine Warnsignale habe ich lange Zeit unterdrückt, bis mein Körper sich anfing zu melden, weil die Psyche kein Gehör (!!) fand. Ich selbst mache Therapie um meinen Anteil, der definitiv co-abhängig anmutet, aufzuarbeiten.

ZITAT: "Eine weitere Gemeinsamkeit Internetpornosüchtiger sind schwere Beziehungsprobleme. Eine Studie der American Academy of Matrimonial Lawyers ergab 2002, dass weit über 50 Prozent der Scheidungen im engen Zusammenhang mit exzessivem Pornokonsum stehen.

Pornokonsum ist Drogenkonsum

Gehirnwissenschaftler haben herausgefunden, dass pornographische Bilder, vor allem im Zusammenhang mit Masturbation, einen chemisch indizierten Rauschzustand auslösen, der nur mit schwerstem Drogenkonsum vergleichbar ist. Ja, richtig gelesen, Pornokonsum ist Drogenkonsum.
Die Neurowissenschaftlerin Judith Reisman erklärt in ihrem Buch „The Psychopharmacology of Pictorial Pornography“, dass Pornobilder, die durch die Augen das Gehirn erreichen, die körpereigene Drogenproduktionsstätte anwerfen.

Welche körpereigenen Drogen werden dabei produziert? Randy Hyde führt auf „Candeo“ (Online-Portal, das über Pornographie aufklärt) aus, das seien im wesentlichen Dopamin, Noradrenalin, Testosteron, Oxytocin und Serotonin. Die Mischung der Hormone erzeugt ein High, das das beim normalen Sex bei weitem übertrifft und einen extrem berauschenden Effekt mit sich bringt.

Es werden Emotionen, Gefühle und Erinnerungen zusammengekleistert, die so nicht zusammengehören. Das führt zu einer chemischen Unordnung im Gehirn des „Patienten“ – wie die Wissenschaftler sagen.

So wird etwa das Hormon Oxytocin normalerweise von einer Mutter beim Stillen ihres Kindes oder eben beim Geschlechtsverkehr mit ihrem Partner ausgeschüttet. Der von Gott oder der Natur gegebene Effekt soll dabei ein tiefes emotionales Familienband sein. Im Zusammenhang mit Pornographie bewirkt Oxytocin eine starke Bindung zu einem Liebesgefühl, das auf die Darstellungen projiziert wird. Das erklärt, warum viele Männer ihre Augen nicht vom Kleiderausschnitt von Frauen wenden können. Sie haben ihr Gehirn darauf trainiert und können, gleich einer Liebesbeziehung, ihren Blick nicht abwenden.

Oder das Noradrenalin, das in einer Liebesbeziehung bewirkt, dass man sich an kleine Details des Zusammenseins erinnern kann. Im Zusammenhang mit Pornokonsum bewirkt es, dass optische Bilder genauestens aus der Erinnerung abgerufen werden können. Diese können jedoch nicht nur aktiv abgerufen werden, sie kommen auch ständig unwillkürlich aus dem optischen Gedächtnis ins Bewusstsein.

Dopamin wird für gewöhnlich in einer dauerhaften Beziehung ausgeschüttet, um die positiven Eigenschaften des Partners verstärkt wahrzunehmen, gleichzeitig die negativen etwas milder zu beurteilen. Beim Pornokonsum bewirkt dieses Glückshormon, dass die Bilder im Zusammenhang mit einer Art Glückszustand wahrgenommen werden.

Das nebenbei mitgelieferte Serotonin lässt die Trübsal des Lebens vergessen. Zusammen bewirken diese Chemikalien eine süchtig machende, sich ständig verstärkende und ergänzende Mischung.

Eine normale Suchtlaufbahn."

 
Natürlich kann man sich auf die Theorie festnageln.

Sucht"problematik" im Alltag äußert sich dahingehend, dass beispielsweise die Arbeit oder wichtiges Engagement vernachlässigt wird. Also das ein "Problem" besteht - für ihn.

Die Probleme bestehen jedoch nur bei dir, du machst dir den Stress. Daher hast du die Folgen. Du bist die Co-Abhängige. Weil du ihn nicht rechtzeitig "vor die Tür gesetzt" hast.
Du hast ein Problem damit. Nicht er. Du schadest dir gesundheitlich, nicht er sich oder dir.
Selbstschutzmechnanismen sind wichtig, du hast sie zu lange vernachlässigt.

Aber gut, Paar-Therapeuten werden das direkt so nicht sagen, schließlich verdienen sie daran.
 
Wenn er schon im Vorfeld von einer Reise Pornos extern auf einen Datenträger überspielen muss und den versteckt mitnimmt, dann hat da jemand definitiv ein Problem!

Wir wissen doch gar nicht, welches Ausmaß seine Sucht hat und unter wie viel Stress er tatsächlich leidet - immerhin gehört es auch zur Sucht, Die Folgen zu vertuschen.

Oder weißt du das, Kerstin?
 
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