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...emotionale Autonomie...

@ nordfalke

Ich und Wut ???? Da verkennst Du sicher was ....

Das ich nicht die Begriffserfindung "emotionale Autonomie" als Weisheit des Lebens unterstütze, sondern wenn das gemeint ist, was sich emotionale Selbstbestimmung in der Psychologie nennt, als äußerst gefährlich ansehe , dürfte Dir klar sein .

Den Attentäter, der letztens die ganzen Kids erschossen hat, war in meinen Augen emotional autonom aber keine Spur von sozialer Autonomie !!!

Zitat Nordfalke

Die Menschen müssen wieder lernen Ihre Probleme selber zu lösen auch miteinander statt generell jemanden zu suchen der dies für sie tut.

Zitat Ende

Das kann ich voll und ganz unterstützen , also doch mal scharf nachgedacht ...
 
@ nordfalke

Ich und Wut ???? Da verkennst Du sicher was ....

...ich teile nordfalkes Eindruck vollkommen,
verstehe aber auch, daß du selbst es anders empfindest...
als bibelfester Mensch kennst du ja sicher
die Geschichte vom Balken im eigenen Auge.
Es kommt häufig vor, daß ungeliebte und ungelebte Persönlichkeitsanteile
derart abgespalten werden,
daß sie nur noch projiziert im Außen gesehen werden können.
Dann sind immer die anderen die Bösen, die Gierigen, die Aggressiven....


Das ich nicht die Begriffserfindung "emotionale Autonomie" als Weisheit des Lebens unterstütze, sondern wenn das gemeint ist, was sich emotionale Selbstbestimmung in der Psychologie nennt, als äußerst gefährlich ansehe , dürfte Dir klar sein .

...sorry, der Sinn dieser Worte will sich mir einfach nicht erschließen 🙄😕

Den Attentäter, der letztens die ganzen Kids erschossen hat, war in meinen Augen emotional autonom aber keine Spur von sozialer Autonomie !!!

...ein wunderbares Beispiel für abgespaltene, nach außen projizierte Aggression...
denn es ist offensichtlich, daß diese Geschichte keinen Bezug zu unserem Thema hat

also doch mal scharf nachgedacht ...

...auch diese provokante Spitze ist ein Beispiel für deine durchaus vorhandene Aggressivität

...
 
Nun für mich hat die Tatsache , daß "emotionale Autonomie" , wie Du es nennst , wenn sie vorhanden ist und in die falsche Richtung rennt sehr wohl einen Bezug .

Vielleicht erkennt Du den Bezug nicht .

Das Nordfalke scharf nachgedacht hat, ist doch zu begrüßen und keine provokante Spitze, daß Du es aber zu einer machst , zeigt mir klar, welche Gesinnung Du hast .

Ich teile weder Deine Meinung über emotionales, autonomes Verhalten , noch Deine Gesinnung .
 
Nun für mich hat die Tatsache , daß "emotionale Autonomie" , wie Du es nennst , wenn sie vorhanden ist und in die falsche Richtung rennt sehr wohl einen Bezug .

.


...emotionale Autonomie bedeutet,
daß ein Mensch in der Lage ist
sich selber glücklich zu machen.

...solch ein Mensch ist garnicht mehr in der Lage
Dinge zu tun wie sie in Norwegen geschehen sind...

...mein Eindruck ist
du möchtest gar nicht verstehen,
dein Interesse ist einfach Provokation und Polarisation.

Wenn ich ein aufrichtiges Interesse an Austausch fühle
bin ich gern dazu bereit
bei dir spüre ich das nicht.
 
Also der Typ aus Norwegen bezeichnet sich selbst als glücklich , weil seine Tat funktioniert hat , das zeigten auch seine Jubelrufe während des Massakers , das er angerichtet hat .


Wenn Deine Begriffserfindung " emotionale Autonomie " das bedeuten soll, wobei die Begriffe "Autonomie" und "emotional" in der deutschen Sprache schon definiert sind, dann ist es meiner Meinung nach sehr gefährlich , wenn die "emotionale Autonomie" in die falsche Richtung läuft.
 
ich habe das mit der sozialen autonomie nicht ganz verstanden.... ?? wie definierst du das?


Wenn ich in die "Begrifflichkeitsfindungswelt" eintauche , so stelle ich mal den Begriff " soziale Autonomie " dem Begriff " asoziale Autonomie " gegenüber.

Meiner Meinung nach wird ein vernunftbezogenes soziales Verhalten von vielen Faktoren gesteuert, genauso wie es auch ein emotinal soziales Verhalten ist , da liegen ebenfalls viele Faktoren zu Grunde .

Stelle ich aber ein soziales Verhalten einem emotional, autonomen Verhalten gegenüber , so ist mir ein sozial autonomes Verhalten sehr viel lieber , als zB ein asozial autonomes Verhalten es wäre .

Wenn ein Mensch hilft , so geht es , wenn die Hilfe ernst gemeint ist teilweise über das Selbst hinaus und Menschen , die in Krisensituationen geholfen haben , reden oft davon , daß sie über sich hinausgewachsen sind .

Ihre Selbstlosigkeit führt dazu .

Diese Selbstlosigkeit würde aber im Verhalten in einer Diskrepanz zur als Allweisheit beschönigten " emotionalen Autonomie" stehen.

Soziale Autonomie würde demnach, aber die Selbstlosigkeit einschließen.

Wenn ein Mensch auch mehr gibt , als er hat , so schadet es ihm im Grunde nicht, wenn er sich von den Dingen löst , die das Gegebene ausmachen .

Die in mkeinen Augen völlig falsche Denkweise , daß es in erster Linie um den Selbstschutz beim Helfen zu gehen habe , halte ich für völlig weltfremd und auch nicht für sozial.

Ich kenne etliche Menschen, die Helfen und sogar bereit sind in Krisensituationen ihr Leben für andere zu geben.
Seenotrettungshelfer, Minenräumer, Feuerwehrleute , etc.

Das ihnen diese Einstellung der Selbstlosigkeit schadet , konnte ich bisher nicht erkennen.

Auch wenn ihnen teilweise aus emotionalen Momenten Zweifel bei ihrer Handlung aufkommen , Seenotretter fragen sich oft , kurz bevor sie aus dem Hubschrauber in meterhohe Wellen springen , wenn sie im Einsatz sind , " Was mache ich hier eigentlich " aber dieser Moment des Zweifelns wird von der Bereitschaft zur Selbstlosigkeit meist schnell überwunden , spätestens dann , wenn sie springen .

Genauso ist es bei Menschen die Bomben entschärfen , Feuerwehrleuten, die in brennende Häuser rennen etc .

Zu den Jobs sind aber nicht alle Menschen in der Lage , da die Grenzen der Menschen unterschiedlich sind , würden die Menschen sich aber im allgemeinen "sozial autonom" verhalten , anstatt sich ihrer Raffgier hinzugeben und undefinierbare Ideologien der Ichfindung zu verwirklichen , wäre in meinen Augen die Gesellschaft weniger egoistisch .
 
denn nur wenn die Erfüllung der materiellen Grundbedürfnisse gesichert ist
haben wir Menschen die Möglichkeit
uns unseren psychischen und spirituellen Problemen zu widmen.

Spiritualität ist ein geistiger Reichtum, der völlig unabhängig davon ist, wie viel Besitz wir haben. Im Gegenteil, der Kampf ums Überleben ist so ursprünglich, dass einem gerade dann der Spirit nahe sein kann. Nicht umsonst gilt die Askese als der Weg zum Ursprung.

Wer viel hat, muss viel festhalten und übt sich selten im Loslassen. Aber Loslassen ist einer der Grundpfeiler der Spiritualität.


Tuesday
 
sorry vandan, kurz noch OT:

@zeba....: ah.. die selbstlosen.... ich opfere mich gerne, aber nicht sinnlos.. und schon gar nicht für irgendwelchen pathos.. find ich gefährlich und wird zu häufig missbraucht. aber es hört sich schon gut an, wenn man in spidermans spuren wandelt..

zuerst killen sie sich. und dann kommen die helden. die die gekillten retten. sozial ist für mich was anderes. erst gar nicht killen. erst gar keine minen streuen. erst gar nicht brände legen. prävention. und nicht nachträgliches aufräumen und dies dann als heldentum propagieren oder gar sozial!!! es ist alles andere. heldentum wäre noch mal was ganz anderes.
 

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