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...emotionale Autonomie...

Selbstliebe hin oder her,
Vandan, nenn mir mal bitte irgendetwas, das alleine mehr Spaß macht als mit jemandem zusammen

(ich meine nicht irgendjemanden, sondern einen Partner)
 
Selbstliebe hin oder her,
Vandan, nenn mir mal bitte irgendetwas, das alleine mehr Spaß macht als mit jemandem zusammen

(ich meine nicht irgendjemanden, sondern einen Partner)

Hi Claudia, ich kenn was. Funktioniert aber nur, wenns einem gut geht und man das auch kann:

Losziehen, alles mögliche besuchen, mit dem Ziel, neue Leute kennenzulernen, sich ganz (als autonomer) auf sie einzulassen, das geht allein besser als zu zweit. Hm...? Sigi
 
Hi Claudia, ich kenn was. Funktioniert aber nur, wenns einem gut geht und man das auch kann:

Losziehen, alles mögliche besuchen, mit dem Ziel, neue Leute kennenzulernen, sich ganz (als autonomer) auf sie einzulassen, das geht allein besser als zu zweit. Hm...? Sigi

Versteh schon, wie du das meinst, Sigi. Aber manchmal will man ja nicht einfach irgendwen kennenlernen sondern vermißt einfach eine Person, die man liebt und die einen liebt, und das kann keine noch so große Selbstliebe ersetzen
 
Versteh schon, wie du das meinst, Sigi. Aber manchmal will man ja nicht einfach irgendwen kennenlernen sondern vermißt einfach eine Person, die man liebt und die einen liebt, und das kann keine noch so große Selbstliebe ersetzen

Klar, aber das ist ja wieder etwas vom Thema umgeschwenkt 🙂
Und genau da setzt wohl Vandan ein, wobei er auch recht hat, denn viel zu schnell suchen wir damit etwas zu kompensieren, in EINER Peson zu suchen, was wir eigentlich in uns selbst oder auch in Beziehungen rund um uns suchen, befriedigen müssten.

Wenn das falsch ist, dann merkt man es in so einer One-Person-Beziehung, weil sie das nicht längerfristig tragen kann. Wenn man aber mehr oder wengier autonom ist, umso mehr man das ist, um so länger könnte eine One-Person- Beziehung halten und ist dann auch das Normale, von daher hast du Recht mit der Sehnsucht danach. Manchmal halten aber auch pathologisch angehauchte Beziehungen lange, aber dann leidet mind. einer darunter 🙂

Grüße


Sigi

Gesprächsfetzen auf Vandans Thema hin . . . mehr nicht 🙂)))
 
Klar, aber das ist ja wieder etwas vom Thema umgeschwenkt 🙂
Und genau da setzt wohl Vandan ein, wobei er auch recht hat, denn viel zu schnell suchen wir damit etwas zu kompensieren, in EINER Peson zu suchen, was wir eigentlich in uns selbst oder auch in Beziehungen rund um uns suchen, befriedigen müssten.

Ich finde, das hat nichts mit Kompensieren zu tun. Der Mensch will sich doch mitteilen, reden, lachen, berühren...
Nur mich selber anlächeln den ganzen Tag und mir sagen, wie toll ich bin und wie sehr ich mich liebe, finde ich regelrecht schrecklich.
Natürlich ist schon klar, daß man auch in einer Beziehung Freiräume braucht und "man muß auch alleine gehenn können um miteinander gehen zu können" auch klar, aber erstrebenswert ist so eine "ich bin mir selbst genug" Einstellung für mich nicht.
 
Klar, aber das ist ja wieder etwas vom Thema umgeschwenkt 🙂
Und genau da setzt wohl Vandan ein, wobei er auch recht hat, denn viel zu schnell suchen wir damit etwas zu kompensieren, in EINER Peson zu suchen, was wir eigentlich in uns selbst oder auch in Beziehungen rund um uns suchen, befriedigen müssten.

Ich finde, das hat nichts mit Kompensieren zu tun. Der Mensch will sich doch mitteilen, reden, lachen, berühren...
Nur mich selber anlächeln den ganzen Tag und mir sagen, wie toll ich bin und wie sehr ich mich liebe, finde ich regelrecht schrecklich.
Natürlich ist schon klar, daß man auch in einer Beziehung Freiräume braucht und "man muß auch alleine gehenn können um miteinander gehen zu können" auch klar, aber erstrebenswert ist so eine "ich bin mir selbst genug" Einstellung für mich nicht.

Stimmt, bei aller Achtung vor Menschen, die sich selbst genug sind (Kunst), stimme ich dir zu, dass eine Zweisamkeit die noch größere Kunst ist 🙂, wenn sie einigermaßen frei von pathol. Zügen ist (ein wenig hat ja jeder anhängen). Und große Kunst ist immer was Gutes, ja in dem Fall die Krönung.
Auch Kunst ist, es, wenn jemand kapiert, dass er immer oder im Moment kein Künstler ist, statt es von sich zu meinen und dann zu scheitern und einen anderen mitreinzuziehen ins Scheitern.

Warum ich das sage, na ja, weil es dies offenbar an jeder Ecke gibt.

Von daher ist der Thread doch eine Ermunterung, sich um ein gewisses Maß an emotionaler Autonomie zu kümmern, ehe man. . . .

aber gerade, den den ein Bedürfnis in die Zweisamkeit treibt, ist das am schwersten zu sagen . . .

Meine Güte, was plappere ich...... bitte nicht auf dich beziehen 🙂))) kommt nur grad alles so raus.


Sigi

und dass die Bedürfnisse manchmal so sehr treiben, hm... da ist auch unsere Gesellschaft mit dran beteiligt, die Gescheiterten oft kein Terrain mehr lässt, um das nötigste an Respekt, den jeder Mensch braucht, von Liebe gar nicht zu reden, zu erhalten. Nochmal: ein wenig gescheitert sind viele Menschen, da brauchen wir nicht zu den Paradebeispielen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, bei aller Achtung vor Menschen, die sich selbst genug sind (Kunst), stimme ich dir zu, dass eine Zweisamkeit die noch größere Kunst ist 🙂, wenn sie einigermaßen frei von pathol. Zügen ist (ein wenig hat ja jeder anhängen). Und große Kunst ist immer was Gutes, ja in dem Fall die Krönung.
Auch Kunst ist, es, wenn jemand kapiert, dass er immer oder im Moment kein Künstler ist, statt es von sich zu meinen und dann zu scheitern und einen anderen mitreinzuziehen ins Scheitern.

Warum ich das sage, na ja, weil es dies offenbar an jeder Ecke gibt.

Von daher ist der Thread doch eine Ermunterung, sich um ein gewisses Maß an emotionaler Autonomie zu kümmern, ehe man. . . .

aber gerade, den den ein Bedürfnis in die Zweisamkeit treibt, ist das am schwersten zu sagen . . .

Meine Güte, was plappere ich...... bitte nicht auf dich beziehen 🙂))) kommt nur grad alles so raus.


Sigi


Sigi, ich weiß schon, was du meinst. Gibt in Beziehungen oft genug die emotionale Erpressung, genauso wie es Menschen gibt, die sich nur über den Partner definieren.

Aber im gesunden Normalfall kann mensch zwar alleine leben, muß auch noch nicht mal unglücklich dabei sein,
trotzdem ist der größte Reichtum, den man haben kann, jemanden zu lieben (nicht sich selber!) und wiedergeliebt zu werden.
Das macht alles restliche leichter
 
Es ist wunderbar - und es bedeutet kein entweder oder - oder ja oder nein - oder Partner oder einsam.

Das ist eine überlieferte dumme Überlieferung, in dem man vieles an den anderen abgibt.

Wenn ich mir mein Frauenstammtisch ansehe, alle über 50 bzw. 60 einige über 70 - ist eine in der Beziehung von damals - alle andern sind alleine bzw. in einer Beziehung, die viel Autonomie ermöglicht.

Es ist einfach klasse - mit den Treffen, den Unternehmungen und ich mit einer Freundin festgestellt . sie ist fast 20 Jahre älter, dass es uns sowas von verdammt gut geht ohne täglichen Partner, dass es schon fast erschreckend ist.- die eine - mit Partner - ist nur am Meckern und am "nein, da kann ich nicht,..." und defätistisch - neues Wort von heute.

damit wollen wir nicht tauschen. Sicherlich gibt es Beziehungen, sehr unterschiedlicher Art aber da ´wir keine Familie mehr planen, wir andere Prioritäten haben - WAS wollen wir mit einem Partner, der jeden Tag und bei allem dabei sein will?
örgs* ich liebe meine Autonomie - insbesondere an so Tagen wir heute und ich bin weder alleine noch einsam - im Gegenteil - ich mag die Zeiten, in denen ich mit mir alleine bin, weil ich ständig von Menschen umgeben bin.

ES ist wunderbar!!!!

Vandan, ich denke dass wir da wieder mal einer Meinung sind - Hanibal hin, Spuren her.
🙂

Oder einen Partner, der auch so denkt, der dir die Freiheit lässt, sie sich selbst auch nimmt und trotzdem ein Band, was nach euren Bedürfnissen geschnitzt ist nur nur für euch gilt, aufrecht erhält. Aber das ist wohl Märchen, oder? Sigi, der sehr wohl gut versteht, was du meinst.

Ich glaube auch, dass die Kommune, um es mal so zu nennen, das was du beschreibst, für den Menschen wichtiger ist, als die Liebe zu einer Person. Die große Liebe ohne Kommune ist nix. Die Kommune ohne große Liebe ist durchaus machbar und kann gut sein.

Beides ist ein Kunststück und wäre das beste, was es aber wohl so sehr selten gibt.
 
Ja, ich war auch kurz in einem Verwitet-Forum, bevor ich dieses fand.

Es war fürmich unfaßbar, wieviel lustige Witwen und Witwer es gibt🙁
 
Ja, ich war auch kurz in einem Verwitet-Forum, bevor ich dieses fand.

Es war fürmich unfaßbar, wieviel lustige Witwen und Witwer es gibt🙁

Claudia, es ist nicht für jeden einfach, das so auszugleichen, wie von Lili beschrieben, das ist das Problem. Viele greifen dann lieber zur Zweisamkeit, nicht wissend, das diese auch lückenhaft werden kann, wenn sie sich darin verstecken.

Aber nur so Gedanken, nichts muss so sein, wie ich das hier schreibe, also ja nicht persönlich nehmen 🙂))

Sigi
 

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H Emotionale Verbundenheit mich sich selbst und anderen Leben 12

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