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Einschlafprobleme

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 132949
  • Datum Start Datum Start
aber umso mehr ich mich danach frage, umso schlechter schlafe ich ein
Falsch verknüpft...du verbindest schlafen ganz oft mit unguten Gefühlen ( ich schaffs nicht, ich kann nicht, scheiß Einschlafprobleme usw.) und dann wundere dich nicht, dass du unentspannt bist.
Ich habe manchmal Tage, Nächte, wo alles aus dem Rhythmus ist, je gelassener ich das hinnehme, umso leichter komme ich wieder in diese Spur.
Ich kann zb zwei Tage vor Vollmond machen, was ich will, das sind immer schlaflose Nächte, ebenso kenne ich mich schon, wenn etwas ansteht, das sehr ungewohnt ist, egal ob gut oder nicht gut, da bin ich auch lang wach- ich kann also daran erkennen, dass etwas in mir "Bange hat"- das berüchtigte "Innere Kind"?? Keine Ahnung, es ist viel unbewusst, was man so spürt und mitmacht und Verstandesmäßig nicht alles erklärbar. Was aber eindeutig sein kann bei dir, das ist eben, wie du selbst sagst, die Denke ist´s- die verhindert das Wegdriften in aller Gelassenheit und Friedlichkeit.

Denk dir etwas anders aus- zb...so gemütlich habe ich es jetzt, meine Decke ist so kuschelig, mein Kissen riecht so gut, ach nett, einfach ausgestreckt dazuliegen, spüre, rieche, fühle, statt denken- geh ins gut fühlen, lächle ins Kissen, denk an deine liebe Mietze, man sagt nicht zufällig, "zähle Schafe"- dh. zähle keine Wölfe. Denke, falls du schon denkst diese Sachen alle an, die nett fühlen lassen- erinnere dich an gute Zeiten, male dir gute Zeiten aus, mach hypothetisch in Gedanken innere Fenster auf, wo du ganz wohlig fühlst, GUTMÜTIG nicht UNMÜTIG.
Ich nutze die Zeit beim Einschlafen für Meditation oft- da stelle ich mir vor, ich schwebe durch den Ozean, tief atmend ( klingt paradox, aber mein Atem ist wie tauchen, bewusst atmen macht mich selig, ich fühle ich mich unendlich frei und geborgen in dieser Unterwasserwelt, so fühlt sich das an für mich, wunderwunderschön. Probiers mal.
 
Hallo Salome64,
ich habe mich schon alles Mögliche gefragt. Ich nehme nur seit 4 Jahren Tilidin, sonst nix. Ess-Trink-Rauchgewohnheiten haben sich auch nicht verändert.

"Nur Tilidin" - du bist ja lustig.

Grunderkrankung?

Auch Z-Drugs soll man nicht täglich nehmen. Theoretisch sollen sie nicht abhängig machen, tatsächlich tun sie es aber doch.
Kein verantwortungsvoller Arzt verschreibt dir fortlaufend z drugs.
 
Was sagt denn dein Arzt dazu?
Zu dem musst du ja, damit er dir die süchtig machenden Medikamente verschreibt?
Bist du berufstätig?
Wie alt bist du?
Wann stehst du morgens auf?
 
Was ist eine Z-Tablette?
Schlaftabletten können abhängig machen.
Es kann sein, dass durch die Wechseljahre alles durcheinander geht. Spreche mal mit der/dem Gynäkologen darüber und besorg dir einen Termin beim Neurologen.
 
Ich kann totmüde ins Bett fallen und drehe mich trotzdem nur 2 Stunden um.
Was passiert in den 2 Stunden? Gedankenkarussell? Kopfkino? Dann musst du das irgendwie abstellen sonst ändert sich nichts.

Wenn ich merke, dass ich nicht gleich einschlafen kann stehe ich auf und bügle Hemden. Kein Radio, kein TV, kein Handy, kein PC. Nur Schummerlicht und das Pfff des Dampfbügeleisens. Einfach nur die Gedanken fliessen lassen und die Hände beschäftigen. Mir hilfts.
 
@ Holunderzweig:
Du sprichst mir aus der Seele, Vollmond, oder am nächsten Tag steht ein Termin an, da geht fast nichts mit schlafen. Anderes Beispiel: Wir haben seit ein paar Jahren immer Igel. Einer von denen hat wohl Lungenwürmer, da er sehr stark röchelt. Was mache ich? Ich stehe um halb drei in der Nacht auf und recherchiere wie man dem Tier helfen könnte.

An die Anderen:
Ich bin männlich und um die 60. Wechseljahre sollten also vorbei sein. Tilidin nehme ich wegen Schulter- und Rückenschmerzen. Ich habe seit 4 Jahren rechts eine Endoprothese und wurde vor einem Jahr links in der Schulter operiert. Nach der Op links konnte ich 5 Tage am Stück nicht schlafen, ich war immer hellwach. Da hat mir mein Hausarzt irgend ein Z-Schlafmittel verschrieben und ich war einen ganzen Tag weg. Ich hab die 20 Tabletten dann auf immer kleinere Stücke reduziert und gut war. Seit vielleicht 3 Monaten ging es dann wieder los, nicht einschlafen zu können. Also vom Hausarzt die selben Fragen gestellt bekommen wie hier auch und Zolpidem verschrieben bekommen. Von diesen 20 Tabletten habe ich noch 12, ich nehme sie nur wenn es gar nicht anderst geht und dann nur eine Halbe. Tilidin versuche ich auch zu reduzieren. Von 4 x 150 mg pro Tag bin ich jetzt auf 1 x 100 mg am Abend runter. Ohne geht es nicht, da zuckt mein Körper.
Ich bin nicht mehr berufstätig, aber auch nicht in Rente. Ich mache den Haushalt. Ich koche täglich, aber so richtig und immer frisch. Jeden Tag gibts Salat oder Gemüse, je nachdem was vorhanden ist. Ich habe 12 Jahre lang meine Mutter bis Pflegegrad 5 zuhause gepflegt, ohne Caritas oder so. Mit 92 ist sie dann komplett dement gestorben.
 
Ich war heute den ganzen Tag mit meiner Cousine unterwegs, die gerade bei mir Ferien macht. Sie ist ja klinische Psychologin, kennt viele interessante Ansichten, die mir fremd sind, bzw wo ich auch draufgekommen bin, aber im Alleingang.
Da gabs zb heute den Spruch- je öfter du ein Problem besprichst, daran denkst, es immer wieder wichtig nimmst, umso mehr fütterst du es, es wird nach und nach dein Leben bestimmen.
Das habe ich auch schon bemerkt, dass helfen kann, mal ganz abgelenkt zu werden- also, komm ans Bügelbrett, falls es so anfängt, lenke dich ab, wälze dich nicht, lies statt dessen etwas, höre ein Hörbuch, geh tagsüber so wenig wie möglich in Ruhestellung, oder schlaf tagsüber nach, falls du nicht gut fühlst usw. werde wurschtiger, probier das mal aus.
 
Bei einer längeren Busfahrt saß eine ältere Dame neben mir und erzählte mir, dass sie ein Laben lang nur zwei Stunden in der Nacht schlafen kann, nichts hilft.
Ist das nicht eine Hypnose? Ich schlafe nur zwei Stunden, NICHTS hilft. So sei es.
 

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