Sofakissen
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1200€ für einen PC hat man schnell, wenn man was Ordentliches will. Mache ich auch immer so, dass ich mir einmal einen relativ teuren kaufe, der dann aber 5 Jahre halten muss. Da würde ich jetzt keinen Vorwurf machen. Zumal man die Mehrleistung manchmal echt braucht. Ich probiere z.B. Dinge privat für die Arbeit aus (etwa Tutorials zu einem neuen Thema, dass ich schneller reinkomme) und da habe ich es schon häufiger gemerkt, dass mein privates Notebook deutlich mehr Leistung hat als die Kiste die mir die Firma vor die Nase gestellt hat.
Was mir bei dir noch einfällt, lieber TE ist, dass deine Freundin vielleicht die Sorge hat, dass sie bei einer Gütertrennung auf Dauer im Nachteil ist. Da du jetzt die Firma übernommen hast, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwann deutlich mehr verdienst, das Gehaltsgefälle also größer wird. Sie wäre dann in der Tat benachteiligt, weil sie im Gegenzug zur Zugewinnsgemeinschat bei einer Gütertrennung im Falle eines Falles nicht daran beteiligt würde.
Das könnte man vielleicht so lösen, indem man die Kosten prozentual auf das Einkommen verteilt. Also jeder muss Prozentsatz x von seinem Gehalt für die Haushaltskosten abdrücken und jeder Prozentsatz y auf das gemeinsame Investitionskonto. Bleibt die Einkommensverteilung in etwa gleich wie jetzt, zahlt jeder etwa gleich viel. Ändert sie sich (etwa weil die Firma kräftig Gewinne abwirft oder im Gegenteil konkurs geht), muss sich zwar der Reichere überproportional stark beteiligen und würde am gemeinsamen Besitz was verlieren (weil man bei einer Scheidung nur die Hälfte vom Gemeinschaftskonto bekäme, obwohl 2/3 einbezahlt), wäre aber trotzdem davor geschützt, dass der andere das Geld ganz verplempert.
Das würde auch dir was bringen, falls es mit der Firma mal nicht so gut läuft und du dir weniger Gehalt zahlen kannst, weil sie dann entsprechend mehr zur Kostendeckung abtreten müsste.
Sprich: sie würde dauerhaft mitprofitieren, falls du irgendwann tatsächlich mal Gutverdiener wärst (weil sie mehr vom Gemeinschaftskonto bekäme als sie einbezahlt hat), dir bliebe aber noch eine gewisse eigene Summe, die trotzdem nur dir allein gehört und die du nach Lust und Laune zum eigenen Profit investieren kannst, während sie ihr Geld halt in Handtaschen investiert.
Edit: und das Gemeinschaftskonto könntest du dann ja verwalten und in Investitionen packen, da du dich damit mehr auskennst und sie wohl froh ist, wenn sich die Summe darauf dank ETF und Co quasi von selber vermehrt. Mit Gemeinschaftskonto meine ich kein Girokonto, auf dem das Geld dann liegen bleibt, sondern nur ein Topf in den jeder einbezahlt und der dann für Investitionen genutzt wird.
Was mir bei dir noch einfällt, lieber TE ist, dass deine Freundin vielleicht die Sorge hat, dass sie bei einer Gütertrennung auf Dauer im Nachteil ist. Da du jetzt die Firma übernommen hast, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwann deutlich mehr verdienst, das Gehaltsgefälle also größer wird. Sie wäre dann in der Tat benachteiligt, weil sie im Gegenzug zur Zugewinnsgemeinschat bei einer Gütertrennung im Falle eines Falles nicht daran beteiligt würde.
Das könnte man vielleicht so lösen, indem man die Kosten prozentual auf das Einkommen verteilt. Also jeder muss Prozentsatz x von seinem Gehalt für die Haushaltskosten abdrücken und jeder Prozentsatz y auf das gemeinsame Investitionskonto. Bleibt die Einkommensverteilung in etwa gleich wie jetzt, zahlt jeder etwa gleich viel. Ändert sie sich (etwa weil die Firma kräftig Gewinne abwirft oder im Gegenteil konkurs geht), muss sich zwar der Reichere überproportional stark beteiligen und würde am gemeinsamen Besitz was verlieren (weil man bei einer Scheidung nur die Hälfte vom Gemeinschaftskonto bekäme, obwohl 2/3 einbezahlt), wäre aber trotzdem davor geschützt, dass der andere das Geld ganz verplempert.
Das würde auch dir was bringen, falls es mit der Firma mal nicht so gut läuft und du dir weniger Gehalt zahlen kannst, weil sie dann entsprechend mehr zur Kostendeckung abtreten müsste.
Sprich: sie würde dauerhaft mitprofitieren, falls du irgendwann tatsächlich mal Gutverdiener wärst (weil sie mehr vom Gemeinschaftskonto bekäme als sie einbezahlt hat), dir bliebe aber noch eine gewisse eigene Summe, die trotzdem nur dir allein gehört und die du nach Lust und Laune zum eigenen Profit investieren kannst, während sie ihr Geld halt in Handtaschen investiert.
Edit: und das Gemeinschaftskonto könntest du dann ja verwalten und in Investitionen packen, da du dich damit mehr auskennst und sie wohl froh ist, wenn sich die Summe darauf dank ETF und Co quasi von selber vermehrt. Mit Gemeinschaftskonto meine ich kein Girokonto, auf dem das Geld dann liegen bleibt, sondern nur ein Topf in den jeder einbezahlt und der dann für Investitionen genutzt wird.