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Ecke im Job ständig an - was kann ich tun?

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Gelöscht

Gast
Ich sehe das so: man kann durchaus guten Willen zeigen, auch wenn man sich selbst als "Freigeist" sieht. Einige Punkte wie das mit den Formularen, Handy im Unterricht, sollte eigentlich jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein. Und das Argument "habe ich früher auch gemacht" ist aus meiner Sicht komplett unsinnig.

Ist es einem aber egal, wie man rüberkommt, dann macht man halt sein Ding und eckt an. Dann muss man sich aber auch nicht wundern, dass das schlecht ankommt.

Ich gebe Fantafine recht, was das mit dem Parken angeht. Aber anscheinend will der TE die Zusammenhänge nicht verstehen.

Und eckt man wegen egoistischem, gedankenlosen, "mir doch egal"-Verhalten immer wieder an, dann sollte man vielleicht schon mal sein Verhalten zu ändern versuchen.

Deine Erziehung war wahrscheinlich nicht besonders toll, was jetzt dein Sozialverhalten angeht. Das kannst du aber noch ändern. Wenn du es willst. Ansonsten: such dir einen Job, wo du alleine arbeitest.
 

Knabberkeks

Mitglied
Ich muss dir echt sagen, ich check nicht, wieso die Frage "sind alle Parkplätze für die Mitarbeiter und frei zu wählen?" für dich so ne große Welle ist. Du machst dir das Leben schwerer als nötig. Du brauchst nicht fragen, wie eine Briefmarke abzulecken ist, aber solche Sachen, wie was gehandhabt wird, kosten dich wenige Minuten, dein "ich mach mal, was ich mein" vermutlich immer wieder Nerven.
Ja rückblickend betrachtet macht das Sinn. Aber in der Zeit damals habe ich nicht daran gedacht zu fragen, weil da nichts beschriftet war und es war ein großer Firmenparkplatz und da hatte ich an meinem Handeln gar keine Zweifel. Darum habe ich auch nicht daran gedacht, jemanden zu fragen, weil es mir vollkommen natürlich erschien, dort das Auto einfach so abzustellen, ohne Erkundigungen dazu einzuholen. Du denkst offenbar, dass ich geahnt hätte, dass ich dort nicht parken darf, aber bewusst auf ein Nachfragen verzichtet habe. So war es aber nicht, sondern ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich da nicht parken darf und habe es daher gemacht ohne zu fragen, weil es für mich keinen Grund zum Fragen gab. Es ist ein bewusst egoistisches Mir-Doch-Egal-Verhalten wie es LaLeLu hier unterstellt, sondern ich bin einfach nicht auf die Idee gekommen, dass ich nachfragen sollte. Ich finde es aber auch nicht fair, wenn dann die Person, die sich für die Parkplätze verantwortlich fühlt, mir gegenüber dann gleich einen Wutanfall bekommt. Sie hätte mich ja auch in ruhigem Ton darauf hinweisen können, dass ich dort nicht stehen darf.
Deine Erziehung war wahrscheinlich nicht besonders toll, was jetzt dein Sozialverhalten angeht. Das kannst du aber noch ändern. Wenn du es willst. Ansonsten: such dir einen Job, wo du alleine arbeitest.
Ich finde solche Äußerungen von dir ganz schön respektlos. Du hast dich schon mehrfach mir gegenüber feindselig geäußert, als hätte ich dir persönlich irgendetwas getan. Da wir uns aber gar nicht kennen, kann ich dir schlecht was getan haben. Sollten dich meine Äußerungen an irgendwen erinnern, auf den du wütend bist und den du mit mir assoziierst, dann tut mir das leid, aber dafür kann ich nichts. Die einzige Person, der es zusteht, meine Erziehung zu beurteilen, bin ich selbst und ich finde meine Erziehung toll, denn ich bin ein toleranter und offener Mensch, der sich nicht ständig über Belanglosigkeiten aufregt. Ich laufe nicht mit einem Stock im Hintern durchs Leben und beschwere mich andauernd über andere oder über Dinge, die mich gar nichts angehen und mich nicht betreffen. Es sollte ruhig mehr Menschen geben, die mit einer gewissen Gelassenheit durchs Leben gehen und nicht ständig nach einer Gelegenheit zum Mosern suchen.
 
G

Gelöscht

Gast
Nein, ich greife dich nicht persönlich an. Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass du weiterhin dein Verhalten in den Teams als normal ansiehst und nicht verstehen willst, warum du angeeckt bist. Und natürlich hat deine Einstellung mit deiner Erziehung zu tun. Das ist einfach nur eine Feststellung.

Du zeigst doch ganz klar deine Einstellung anderen Menschen gegenüber, die sich an Regeln halten "Stock im Hintern". Du hast einfach keinen Bock drauf, wenn du ehrlich bist.

Du bist genauso respektlos in deinen Äusserungen. Ich bin hier raus.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ja rückblickend betrachtet macht das Sinn. Aber in der Zeit damals habe ich nicht daran gedacht zu fragen, weil da nichts beschriftet war und es war ein großer Firmenparkplatz und da hatte ich an meinem Handeln gar keine Zweifel. Darum habe ich auch nicht daran gedacht, jemanden zu fragen, weil es mir vollkommen natürlich erschien, dort das Auto einfach so abzustellen, ohne Erkundigungen dazu einzuholen. Du denkst offenbar, dass ich geahnt hätte, dass ich dort nicht parken darf, aber bewusst auf ein Nachfragen verzichtet habe. So war es aber nicht, sondern ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich da nicht parken darf und habe es daher gemacht ohne zu fragen, weil es für mich keinen Grund zum Fragen gab. Es ist ein bewusst egoistisches Mir-Doch-Egal-Verhalten wie es LaLeLu hier unterstellt, sondern ich bin einfach nicht auf die Idee gekommen, dass ich nachfragen sollte. Ich finde es aber auch nicht fair, wenn dann die Person, die sich für die Parkplätze verantwortlich fühlt, mir gegenüber dann gleich einen Wutanfall bekommt. Sie hätte mich ja auch in ruhigem Ton darauf hinweisen können, dass ich dort nicht stehen darf...
Nein, ich denke nicht, dass du bewusst dort geparkt hast in der Vermutung, es wäre nicht "richtig". Ich glaube dir, dass du echt nicht davon ausgegangen bist. Ich versuche dir halt einfach zu vermitteln - dort, wo Menschen miteinander kooperieren müssen (auch im Job) und mehre Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Persönlichkeiten zusammentreffen, macht es total Sinn, gewisse Regeln festzulegen. Damit es eben nicht zu großen Auseinandersetzungen kommt, weil jeder eben so tut, wie er denkt. Das hat einfach mit Effizienz zu tun. Und deswegen macht es auch total Sinn, sich anfangs mit diesen Regeln vertraut zu machen. Wie gesagt, du musst nicht fragen, wie du deine Kugelschreiber auf dem Tisch zu ordnen hast. Aber solche Sachen wie parken, Essen, Korrespondenz, Konfliktmanagement ect. sind sinnvoll zu erfragen.

Das ist schlicht ein gut gemeinter Rat.
 

Knabberkeks

Mitglied
Nein, ich denke nicht, dass du bewusst dort geparkt hast in der Vermutung, es wäre nicht "richtig". Ich glaube dir, dass du echt nicht davon ausgegangen bist. Ich versuche dir halt einfach zu vermitteln - dort, wo Menschen miteinander kooperieren müssen (auch im Job) und mehre Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Persönlichkeiten zusammentreffen, macht es total Sinn, gewisse Regeln festzulegen. Damit es eben nicht zu großen Auseinandersetzungen kommt, weil jeder eben so tut, wie er denkt. Das hat einfach mit Effizienz zu tun. Und deswegen macht es auch total Sinn, sich anfangs mit diesen Regeln vertraut zu machen. Wie gesagt, du musst nicht fragen, wie du deine Kugelschreiber auf dem Tisch zu ordnen hast. Aber solche Sachen wie parken, Essen, Korrespondenz, Konfliktmanagement ect. sind sinnvoll zu erfragen. Das ist schlicht ein gut gemeinter Rat.
Ich habe auch nichts gegen deinen Rat. Mein Problem ist aber, dass ich Situationen, in denen andere wollen, dass ich nachfrage, nicht von denen unterscheiden kann, in denen man nicht nachfragen muss. Ich habe natürlich auch einige Dinge am Anfang erfragt, die für mich unklar waren. Aber dennoch traten dann mit der Zeit weitere Dinge zu Tage, bei denen dann hinterher herauskam, dass ich da wieder ungewollt ins Fettnäpfchen getreten bin. Ich gabe mir ja Mühe, mehr nachzufragen, aber es passiert trotzdem.

Und dann finde ich es auch einfach unfair, dass Leute immer so extrem reagieren. Ich bin da nicht so und ich kann nicht verstehen, dass irgendwelche Kleinigkeiten gleich zu riesen Konflikten führen. Beispielsweise hat eine Kollegin neulich meine Telefonnummer an Kursteilnehmer weitergegeben, aber die falsche. Die Nummer war gar nicht meine. Ich hab das korrigiert und den Leuten die richtige gegeben und gut. Die Kollegin habe ich darauf gar nicht angesprochen, weil ich den Fehler ja wieder ausgemerzt habe. Also habe ich da weder ein Theater veranstaltet noch sie überhaupt damit konfrontiert. Die gleiche Kollegin hat mir aber kurz darauf Vorwürfe gemacht, weil ich einen Termin verschoben habe (der sie aber gar nicht betraf) und sie vorher nicht gefragt habe.
 
@Knabberkeks: Du warst schon lange nicht mehr im Forum aktiv, was ich sehr schade finde. Mich würde es brennend interessieren, wie es dir gerade so geht und was momentan in deinem Berufsleben passiert. Deine Geschichten habe ich immer mit großem Interesse gelesen und mich jedes Mal gewundert, dass du auf der Arbeit ständig auf so komische Leute triffst, die wegen lächerlichen Kleinigkeiten (ja, das SIND Kleinigkeiten!) an die Decke gehen.

Inzwischen glaube ich zu wissen, wo dein Problem liegt. So wie ich das verstanden habe, waren deine Arbeitgeber in erster Linie Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser, usw. Also Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. Nach vielen Jahren in der freien Wirtschaft bin ich in diesem Jahr in den öffentlichen Dienst gewechselt. Seither habe ich so einige Erfahrungen gemacht, die starke Parallelen zu deinen Erzählungen aufweisen.

Auch bei mir auf der Arbeit ist es nicht gern gesehen, wenn Mitarbeiter (insbesondere rangniedrige und neue Mitarbeiter) eigenständig Entscheidungen treffen. Selbstverständlich frage ich, ob das in Ordnung geht, wenn ich z. B. mal im Home Office arbeiten oder frei haben möchte. Aber bei uns muss auch in vielen Situationen fragen, in denen ich nie auf die Idee gekommen wäre, es zu tun und "einfach gemacht" hätte. Wenn ich z. B. für unsere Führungskraft ein Dokument mit vielen Seiten ausdrucken oder kopieren muss, sollte ich aufpassen, dass die Kollegen in den benachbarten Räumen (Drucker/Kopiergerät befindet sich auf dem Gang) in der Mittagspause oder in Besprechungen sind. Sonst könnte es sein, dass sie sich von dem Geräusch des Gerätes extrem gestört fühlen. Und zwar auch, wenn die Bürotüren verschlossen sind. Das ist so ein klassisches Beispiel für so eine "unausgesprochene Regel", die man als Neuling nicht unbedingt wissen kann, weil es in den meisten Privatfirmen einfach nicht üblich ist.

Bei uns ist es auch so, dass die meisten Leute dich nicht im höflichen Tonfall darauf hinweisen, wenn du aus Unwissenheit etwas falsch gemacht hast. Sie werden größtenteils aufbrausend und pampig, manche reden dann auch mal 1-2 Tage kein Wort mit dir. Den Umgang mit Fehlern finde ich unter aller Kanone. Die Person, die mich eingearbeitet hat, sagte mir gleich in den ersten Tagen, dass Fehler bei uns absolut nichts Schlimmes sind, weil man sie schnell und problemlos korrigieren kann und kein Fehler negative Auswirkungen auf die Arbeit hat. Ich mache wirklich selten Fehler, aber wenn es mal passiert, machen die besagte Person und diverse andere Leute ein Riesendrama daraus und falten mich zusammen. Im Real Life würde ich mir so einen Tonfall sofort verbitten. Auf der Arbeit habe ich mich noch nicht getraut, weil diese Menschen ziemlich eng mit unserer Führungskraft sind und ich Angst habe, dass sie mich beim Vorgesetzten schlecht machen könnten. Ich werde mich demnächst mit jemandem vom Personalrat in Verbindung setzen, der eine hohe Meinung von mir hat.

Meine gleichgestellte Kollegin hat es neulich auch probiert und der Führungskraft erzählt, dass ich böse unverschämte Person es gewagt habe, zu telefonieren, während sie sich ihr Wurstbrot geschmiert und ihren Kaffee gekocht hat. Der Vorgesetzte hat ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass ein geschäftliches Telefonat eine höhere Priorität hat als die Zubereitung eines Frühstücks. Nun, meine Kollegin steht auf derselben Stufe wie ich und ist neu bei uns Haus. Sie kann es sich nicht erlauben, mir Vorschriften zu machen. Anders sieht es bei Kollegen aus, die schon länger bei uns arbeiten oder die höhere Positionen haben.

Hierarchien werden im öD viel stärker ausgelebt als in der fW. Viele höhergestellte Mitarbeiter lassen es mich immer wieder spüren, dass ich in der Rangordnung unter ihnen stehe. Das habe ich in dieser Form noch nie so empfunden wie ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber der Fall ist.

Was deine und meine Kollegen mit uns abziehen, sind Machtspielchen. Dein "Problem" ist deine Beliebtheit bei den Schülern. Viele Menschen sind neidisch und können nicht damit umgehen, wenn andere beliebter sind als sie selbst.
Bei mir ist es die Tatsache, dass ich sehr selbstbewusst bin, eine schnelle Auffassungsgabe habe und meinen Job wirklich gut mache. Diesen Eindruck hatte mein Vorgesetzter schon beim Einstellungsgespräch von mir und ist mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Die "älteren" Mitarbeiter aber scheinen sich irgendwie von mir bedroht zu fühlen.

Im öD ist es wichtig, in der Anfangszeit sehr sehr ruhig, zurückhaltend und so unauffällig und devot wie möglich aufzutreten. Zu viel Offenheit, Selbstbewusstsein und Beliebtheit ist eher schädlich als nützlich. Die Leute wissen genau, wie sie anderen schaden können, weil sie nach der Probezeit so gut wie unkündbar sind.
Wenn du dich nicht zurückhalten kannst oder nicht willst, würde ich dir zu einem Wechsel in die freie Wirtschaft raten.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Wir müssen gar nichts besprechen und klären. Ich muss mich nicht immer wieder aufs Neue vor wildfremden Leuten im Internet rechtfertigen, weil ich im realen Leben einen Fehler begangen habe. Das Thema ist fast 2 Monate her, ich mache es jetzt besser und bin niemandem hier Rechenschaft schuldig.
 
Status
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