Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ecke im Job ständig an - was kann ich tun?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Blaumeise

Aktives Mitglied
Bei deinen sämtlichen Beispielen liegt es auch meiner Sicht an der fehlenden Kommunikation. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du dich einfach auf einen Parkplatz stellst, ohne vorher zu fragen, ob das in Ordnung ist. Vielleicht ist der Platz begrenzt. Du warst doch der Neue und eventuell hat da sonst jemand anders geparkt. Ohne jetzt die genauen Zusammenhänge zu wissen.
Also das finde ich echt dämlich. Ich würde auch nicht vorher nachfragen, warum auch? Wenn nirgends ein Hinweisschild ist, dass der Parkplatz jemanden gehört, würde ich mich auch einfach hinstellen. Ansonsten ist es Aufgabe des Arbeitgebers, dass er darüber aufklärt, wo man stehen darf und wo nicht. Oder er hat dafür zu sorgen, entsprechende Hinweisschilder aufzustellen.

Das mit der Milch ist eine Kleinigkeit, sollte aber klar sein, dass die irgend jemand besorgen muss. Die Ansage, keine Milch mehr zu nehmen, finde ich aber genauso merkwürdig. Dann soll man halt sagen, du bringst eine mit.
Den Kaffee muss ja auch jemand besorgen. Und derjenige, der dafür zuständig ist, sollte sich auch darum kümmern, dass Kaffe UND Milch in ausreichender Menge vorhanden ist. Ich würde dann auch nicht einsehen, selbst meine Milch mitzubringen.
 

ich_löse_probleme

Neues Mitglied
@Lalelu123 im Unterricht habe ich das Handy natürlich nicht dabei, das habe ich ja auch gar nicht behauptet. Aber wenn ich Schreibarbeiten erledige und zwischendurch mal Zeit habe, dann schaue ich auch aufs Handy. Das machen die anderen Ausbilder aber genauso. Ich habe auch schon Schüler zum Jugendamt oder zum Arzt gefahren und wenn man dann vorher ewig warten muss bis man dran kam, habe ich auch dann mit dem Handy im Flur gesessen.

Und ich kommuniziere meine Meinung mit den anderen eigentlich normal. Es gibt einen Ausbilder, den mag ich sehr gerne und wir mochten uns von Anfang an, mit dem rede ich natürlich auch viel und mit dem schreibe ich sogar privat bzw. er kommt oft auf mich zu und erzählt mir alles Mögliche. Genauso gibt es Ausbilder, die ich eher unsympathisch finde und die "Schlimmsten" das sind genau die, mit denen ich die Probleme habe. Ich hatte dann die Tendenz, mich etwas zurückzuziehen, nachdem von diesen Ausbildern die Kritik auf mich einprassede. Das war sicherlich nicht gut. Eigentlich müsste man es genau andersherum machen und gerade mit den Personen häufiger reden, mit denen man Schwierigkeiten hat. Dazu muss ich mich ehrlich gesagt schon etwas überwinden. Aber ich habe mir jetzt vorgenommen, dass ich mit den beiden Ausbildern, die es mehrheitlich betrifft, mindestens einmal in der Woche das Gespräch suche und frage, aber ob es irgendwelche Probleme gab oder irgendwelche Anliegen.

Dass du nun schon mehrfach wiederholt hast, dass du es merkwürdig findest, dass ich Regeln nicht erkenne, nützt mir aber ehrlich gesagt nicht so viel. ;-) Das ist halt eine Tatsache, die ich nicht ändern kann. Das wäre so als hätte ich ein großes Pickel auf der Nase und man würde mir sagen "oh das ist aber merkwürdig, du hast ein großes Pickel auf der Nase". Generell unsensibel bin ich meiner Meinung nach nicht. Ich bekomme die Stimmungen und Gefühle anderer relativ schnell mit. Wenn ich in einen Raum herein komme und da war vorher irgendwas, dann er spüre ich das eigentlich sofort. Ich habe nur das Problem, implizite Regeln, die nirgends ganz exakt angegeben sind, nicht immer richtig zu erkennen und das vorher zu erspüren, was sich andere Menschen in einer konkreten Situation von mir wünschen. Insbesondere wenn das Dinge sind, die ich so nicht kenne oder nicht machen würde, also wenn das außerhalb meiner Lebenswelt ist und mit meinen Vorstellung des Lebens überhaupt nicht übereinstimmt.

Die aktuellen Auszubildenden sind noch ein Jahr da. Ich habe mir vorgenommen, ich schaue mal, ob ich es schaffe, dass es in diesem restlichen Jahr besser läuft. Zwischendrin aufhören möchte ich nicht, weil mir die Auszubildenden auch ans Herz gewachsen sind und ich würde die irgendwie vermissen. Aber wenn es in diesem einen Jahr nicht klappt, dann suche ich mir etwas anderes und achte dann darauf, dass ich dort entweder eher für mich alleine arbeiten kann oder dass ich dort eine Position habe, bei der ich eine Führungskraft darstelle und nicht unbedingt mit vielen anderen alles mögliche koordinieren muss.
Du machst den Eindruck, als wärst du einfach cool und entspannt und die anderen in diesem Job sind es halt nicht. Den Fehler würd ich nicht bei mir suchen. Entweder Jobwechsel oder schaun, dass DU langsam die Regeln mehr bestimmst. Auf eine Art, die andere nicht vor den Kopf stößt, mehr Mitbestimmung erarbeiten, höhere Position o.ä. anstreben...
 

Knabberkeks

Mitglied
Also vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich habe es heute mal ausprobiert und bei vielen Dingen vorher gefragt, etwa als ich mit den Azubis zum Auspowern in den Hof (Ballspielen) gehen wollte oder als sich einer geschnitten hat und ein Pflaster brauchte - normalerweise hätte ich einfach eins geholt, diesmal habe ich extra die Frau gefragt, die für die Notfallecke zuständig ist. Ich hatte den Eindruck, dass das ganz gut ankam, aber fühlt sich seltsam an, wegen jeder Kleinigkeit zu fragen. Werde das trotzdem erstmal so beibehalten. Die Azubis haben mir auch heute was geschenkt, weil sie dann erstmal paar Wochen frei haben, das fand ich niedlich. Wenigstens die mögen mich.

In der Zwischenzeit habe ich aber auch schonmal nach einer neuen Stelle recherchiert und was gefunden, wo ich als Gutachter tätig wäre. Hab dort angerufen und nach einem Telefoninterview, bei dem man mir versicherte, dass ich da z.B. meine genauen Arbeitszeiten frei bestimmen könnte (so lange ich einen Tag in der Woche zur Verfügung stehe) und es auch so klang, als ist man da sein eigener Chef, bin ich ja nächste Woche mal zu Hospitieren. Wenn das passt, könnte ich dort erstmal einmal wöchentlich tätig sein, parallel zum Jetzigen, und könnte mir dann überlegen, ob ich meine aktuelle Stelle beibehalte oder dann irgendwann aufgebe.

Ich denke, wenn ich Eure Antworten reflektiere, dass es einfach Menschen gibt, die manches Genauer sehen. Wenn man selbst nicht so ist, erscheint einem das pingelig, aber letzlich meinen es diejenigen ja nicht böse, sondern das ist eben deren Wertvorstellung und das muss man respektieren, ändern kann man es ohnehin nicht. Und damit muss ich irgendwie klarkommen. Zudem richten sich diese Menschen nicht nach mir, sondern wollen eher, dass man sich nach ihnen richtet und wenn ich Konflikte vermeiden möchte, muss ich das entweder machen, oder autark arbeiten. Weil mir das Anpassen aber schwer fällt und auch irgendwie anstrengend für mich ich, wird es in meinem Leben wohl eher zum autarken Arbeiten tendieren bzw. zur Suche nach Möglichkeiten dazu.
 

Knabberkeks

Mitglied
Ich wollte euch mal berichten, wie es dann weiterging. Es kam noch einiges dazu, weil einer der Mitarbeiter, mit dem ich immer die meisten Probleme hatte, sich im Dezember massiv über mich beschwert hat. Der Mitarbeiter stritt es mir gegenüber erst ab, aber ich habe vom Leiter der Einrichtung erfahren, dass der Mitarbeiter u.a. über mich gelästert habe, dass ich zu viel Privates nebenbei machen würde und dass ich da alle nerven würde und manchmal eher gehen würde usw. Ja, ich hab auch mal privat telefoniert oder kopiert, aber das machen die anderen auch, dass es nun bei mir schlimm ist, verstehe ich nicht. Zudem gehen alle eher, die Schüler sind immer nur bis 14 oder 15 Uhr da und offizieller Feierabend der Mitarbeiter ist 16 Uhr. So lange bleibt kaum jemand. Das habe ich dem Leiter auch so gesagt und er teilt meine Ansicht, er hat mir ja auch mal gesagt, es ist ok zu gehen, wenn man alle Tagesaufgaben beendet hat, auch wenn noch nicht offizieller Feierabend ist. Dann hatte ich ein längeres Gespräch mit dem Einrichtungsleiter und der Einrichtungsleiter teilt zwar die Kritik an mir nicht, aber er will auch Ruhe in seinem Team haben und da ich befürchten muss, dass insbesondere von diesem einen Mitarbeiter immer wieder irgendwelche Schüsse gegen mich kommen werden und der die Nadel im Heuhaufen sucht, habe ich mit dem Leiter nun vereinbart, dass ich von dem Projekt, an dem auch der Mitarbeiter beteiligt ist, abgezogen werde. Zudem habe ich einige Aufgaben mit jemandem getauscht. Das hat nun aber leider zur Folge, dass ich monatlich 200 Euro weniger verdiene. Es ist nun so, dass ich mit dem Mitarbeiter nichts mehr zu tun habe. Ich arbeite in einem anderen Gebäudeteil und habe mit dem keine Berührungspunkte mehr. Er ist mir mal im Flur über den Weg gelaufen, aber der grüßt mich nicht und ich will eigentlich auch nicht mit dem reden, denn letztlich hat er mich aus dem Projekt mit den Schülern, was ich echt gern gemacht habe, sozusagen herausgemobbt und auch noch dazu beigetragen, dass ich wegen den weniger Stunden in den anderen Projekten monatlich weniger Geld habe. Ich glaube, wenn es da zu einem „Gespräch“ käme, könnte ich auch nicht mehr höflich bleiben. In meinem letzten Post hier hatte ich geschrieben, dass ich eine Stelle als Gutachter in Aussicht hatte. Das habe ich dann auch gemacht, es war eine Weiterbildung nötig, die habe ich absolviert und nun mache ich das noch nebenbei. Das ist 1 voller Tag aller 14 Tage, an dem ich da 6-7 Begutachtungsfälle hintereinander habe. 100% autark bin ich da nich, denn die Termine für die Gutachten macht eine Verwaltungsstelle, aber mit der habe ich nur per Mail Kontakt. Direkt hineingerdet wird nicht. Bisher gefällt mir das ganz gut. Zudem habe ich mich an der Uni beworben und da auch eine Teilzeitstelle von 1-2 Tagen in der Woche in Aussicht. Das Vorstellungsgespräch hatte ich letzten Donnerstag und es sah ganz gut aus. Ob ich das in der Schule noch weiter machen werde oder da ganz aussteige, weiß ich noch nicht. Aktuell gab es erstmal keine neuen Vorfälle, vielleicht funktioniert es ja, wenn ich mit denen, mit denen es Probleme gab, nicht mehr zusammenarbeiten muss. Aber die Atmosphäre ist natürlich nicht so schön und ich merke auch, dass ich versuche, insbesondere dem einen Mitarbeiter nicht über den Weg zu laufen.
 
G

Gelöscht

Gast
Flüchten ist natürlich auch eine Lösung. Hast du schon mal daran gedacht, dass ein Verhalten trotzdem falsch ist, auch wenn es "alle machen"?

Ich lese bei dir keine Selbstkritik. Du gehst so früh wie möglich und vergleichst das mit den azubis?

Du hast in jedem Job angeeckt und wenn du in der neuen Abteilung dich genauso verhaelst, geht das genauso weiter.
 

Knabberkeks

Mitglied
Du liest von mir keine Selbstkritik, weil ich nicht finde, dass ich etwa falsch gemacht habe. Ich habe meine Aufgaben stets erledigt, ich habe auch niemandem was getan und ich habe nichts gemacht, was nicht bei anderen dort auch üblich gewesen wäre. - Warum soll ich (als einziger) länger bleiben, wenn alle anderen Mitarbeiter eher gehen? Was soll ich in der Zeit dann machen, wenn alles erledigt ist? Soll ich so tun als ob? - Warum darf ich als einziger nicht privat kopieren und telefonieren, wenn es alle anderen machen? Das ergibt doch keinen Sinn. sr macht nur dann Sinn, wenn es jemanden gibt, der einen nicht leiden kann und nach jedem Strohhalm greift, um einem was vorzuwerfen. Das sehe ich dann aber als Mobbing – so lange nörgeln und nerven, bis jemand resigniert und aufgibt, das ist Mobbing. Und dann soll das Opfer Schuld daran haben, dass es gemobbt wird? Warum willst du mir denn unbedingt die Schuld daran geben? In der neuen Abteilung habe ich vorher auch schon gearbeitet. Ich war einen Tag in der Woche in dieser Abteilung (B) und einen in der anderen mit den Schülern (A) und nun bin ich zwei Tage in der Woche in der Abteilung B. In Abteilung B hatte ich vorher keine Probleme und bisher, nach der neuen Regelung, auch noch nicht.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, das Problem ist, dass du mit "wäre ich nicht drauf gekommen" meinst, es sei erledigt. Ich kann auch manches nicht verstehen bei meinen Mitmenschen, aber wenn ich neu irgendwo dazu komme, dann frage ich nach, wie etwas gehandhabt wird ("Wo kann ich mein Auto parken? Ich möchte gerne das Smartphone in den Unterricht einbeziehen , ist das ok so?" Wenn ich viel Milch trinke, dann bringe ich welche mit, wenn ich merke, sie wird leer ect). Du bist eben nicht alleine, sondern Teil eines Teams und da kann man halt nicht immer alleine entscheiden, was wie wo. Das magst du vielleicht nicht gut finden - aber so, wie du Rücksicht möchtest, möchten andere dies eben auch. Zusammenarbeit ist halt Kompromiss. Und Unwissenheit ist halt keine Rechtfertigung. Mir erschließt sich vielleicht auch das eine oder andere Gesetz nicht. Deswegen gilt es trotzdem.

Das schreibe ich dir jetzt allgemein, bei deinem jetzigen Job weiß ich ja nicht, wie nachtragend deine Kollegen sind. Es heißt auch nicht, dass du nie neue Impulse setzen darfst. Es gibt nur so was wie Diplomatie und die hat sich durchaus bewährt.
 

Knabberkeks

Mitglied
"Wo kann ich mein Auto parken? Ich möchte gerne das Smartphone in den Unterricht einbeziehen , ist das ok so?" Wenn ich viel Milch trinke, dann bringe ich welche mit, wenn ich merke, sie wird leer ect
Ja, aber es ist so schwer, immer wegen allem fragen zu müssen.
Ich habe ja keine Unmengen getrunken, sondern ab und an mal 1-2 Gläser. Und im Kühlschrank waren noch mehrere volle Milchkartons, ich habe also nie die Milch alle gemacht. Ich wusste auch gar nicht, wer die auffüllt, also wer da für Nachschub zuständig ist. Also hätte ich das erst erfragen müssen und dann die Person fragen müssen, ob ich ein Glas Milch trinken darf? Womöglich wäre die Person, die man hätte fragen müssen, gar nicht da gewesen und ich hätte erst Tage später herausgefunden ob nun oder nicht...das kommt mir auch nicht richtig vor, so viel Aufwand da zu investieren nur wegen einem Glas Milch.
Oder wegen dem Parkplatz:
Es gab sonst keine Parkmöglichkeiten. Vor der Firma war ein großer Parkplatz und der war schon ziemlich voll, also habe ich mir die Lücke gesucht, die noch frei war. Wenn ich dort nicht geparkt hätte, hätte ich in der Nähe nichts anderes gefunden. Dann hätte ich weiter weg parken müssen und ein ganzes Stück wieder zur Firma laufen müssen, wodurch ich vermutlich 15 min zu spät gekommen wäre. Ok, ich hätte fragen können als ich dann dort war, aber ich hätte anfangs auch nicht gewusst wen ich da fragen muss usw. Später hat sich die Parkplatzsituation dort noch weiter verschlimmert, sodass zu bestimmten Stoßzeiten gar nichts mehr frei war und dadurch haben dann einige angefangen, hinter dem Parkplatz auf der Wiese zu parken (und ich hab das auch gemacht). Da habe ich mal den Hausmeister gefragt, ob man das darf, er meinte ja, aber die Frau aus dem Marketing sagte nein usw.
Selbst wenn man fragt
Also wenn man nachfragt, bekommt man oft von verschiedenen Leuten auch unterschiedliche Antworten und hat wieder keine Klarheit. Weiteres Beispiel: Letzte Woche stand eine Schale mit Keksen in der Mitarbeiterküche. Die hatte bestimmt jemand mitgebracht. Da wollte ich mir gerne welche nehmen. In der Küche saßen auch zwei Kollegen, ins Gespräch miteinander vertieft. Ich dachte mir, ich frage mal lieber nach und hab auf eine Gesprächslücke gewartet. Kam aber keine, die haben bestimmt gesehen, dass ich da stehe, aber haben jetzt nicht groß auf mich reagiert. Also habe ich die dann unterbrochen und gefragt, ob man sich Kekse nehmen darf (ja). Sicherlich waren das nicht die Personen, die die Kekse dahin gestellt haben, aber ich habe mich aufgrund ihrer Anwesenheit nicht getraut, einfach so was zu nehmen, aber die dann unterbrechen zu müssen kam mir im Nachhinein auch falsch vor.
Bezüglich des Ballspielens mit den Schülern war es übrigens auch so. Der eine Mitarbeiter hatte mir damals gesagt, ich kann gerne mit denen raus gehen und Ball spielen und der andere hatte sich dann hinterher darüber beschwert, dass ich das gemacht habe, weil es dadurch wohl zu laut war oder der Ball mal gegen einen Schuppen im Hof geflogen ist. Also wie man es macht, es ist nie ganz richtig. Wenn ich nicht frage, dann gibt es Beschwerden, dass ich hätte fragen sollen, wenn ich nachfrage, dann ist mitunter gar nicht klar, wer zuständig ist und mir scheint es so, als seien die Leute dann auch manchmal genervt, wenn man fragt und wenn ich mehrere Personen frage, bekomme ich verschiedene Antworten. Das ist doch zum Verzweifeln.
 

Youshri

Aktives Mitglied
Hallo Knabberkeks,

mein erster Gedanke bei Deiner Geschichte war: wir sind im "Carpe Diem"-Film (Der Kreis der verlorenen Dichter).

Mein zweiter Gedanke war dann:
1) Dein grösster, Dein viel zu grosser "Fehler" ist, Du bist bei den Schülern beliebt! ;)
2) der nächste "Fehler" kommt gleich hinterher, Deine Selbständigkeit ausgerechnet auch noch verbunden mit Deinem Können, das geht ja gar nicht!
3) Du fragst: "was kann ich tun?" Tja, ganz einfach, Dich durchsetzen. :) Stop sagen und bei Dir bleiben.

Wenn man Dir nachträglich nach Deiner Anstellung Vorschriften machen will, dann sollen diese Kollegen, die ja eigentlich gar nicht über Dir stehen, Dir die Hausordnung zeigen. Falls Du die Punkte übersehen hast, dann eine höfliche kurze Entschuldigung. Falls aber diese Ordnungsvorschriften gar nicht erwähnt sind, dann um eine freundliche Erklärung ganz unter Kollegen, wie das eigentlich überall üblich ist, bitten, damit ein Neuer weiss, wie der Laden da so läuft. Und danach könnte dann die Phase der Anpassung und des Sich-integrieren-Wollens beginnen.
Ob sich das praktisch verwirklichen liesse....?
 
G

Gelöscht

Gast
Du hättest einfach mehr mitdenken sollen, Knabberkeks. Du tust so, als seist du total unschuldig. Aber wenn ich Zeugs trinke wie Milch, dann frage ich auch, gibt es eine Kaffeekasse oder ähnliches und wer bringt das mit usw. Normalerweise macht man das so, denn das gibt es ja nicht umsonst. Aber du denkst dir ja nichts dabei, bei dem was du machst. Wo liegt denn das Problem, da zu fragen? Das mit dem Parkplatz setze ich in die gleiche Kategorie.

Wenn du das nicht ein bisschen umstellst, dann wirst du in jedem Job, in dem du in einem Team oder mehr mit Menschen zu tun hast, immer anecken.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
R Fehltage im Job Beruf 28
L Im Job degradiert und dann im Stich gelassen Beruf 4
Wintergewitter Wie halte ich noch 2 Monate im stressigen Job durch? Beruf 17

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben