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Ecke bei Vorgesetzten oft an

Status
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Kann rassistische Diskriminierung ausgeschlossen werden? Trotz 2021 leben wir in einer Zeit, wo Menschen aufgrund ihres Aussehens/ihrer Herkunft anders behandelt werden als andere.

Wenn deinerseits das keine Rolle spielen sollte, würde ich ggf. den Betriebsrat zu raten ziehen. Das Verhalten deines Chefs ist nicht mehr normal. Ich würde den Arbeitgeber wechseln. Das muss man sich als erwachsene Person nicht antun!
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Gabs vielleicht irgendwas, womit man dem Chef geärgert haben könnte?
Unterscheidet dich etwas von den Kollegen? Und damit meine ich auch scheinbar unbedeutende Dinge, die eigentlich für die Arbeitswelt keine Rolle spielen sollten.
Ist deine Arbeit selbst vielleicht nicht in Ordnung?
Gibt es vielleicht jemanden, der dich angeschwärzt hat oder hat sich dein Chef bei früheren Arbeitgebern erkundigt?
 

fragesteller88

Aktives Mitglied
Versteh grad nicht, wieso Du Zweifel an DIR hast - mit 10 Jahren Berufserfahrung bist Du längst eingearbeitet.
Da muss man niemandem mehr die Gleitzeit erklären und dann doch wieder anders regeln oder drauf achten, dass der Mitarbeiter seinen Stift ins Glas zurück stellt.
Fehlt noch die Anweisung, den Telefonhörer richtig rum zu benutzen, weil das der Grund für Kundenreklamationen sein wird.
Ich würde mal sagen, Dein Vorgesetzter hat seinen Laden nicht im Griff. Deshalb kontrolliert er wild durch die Gegend und findet dann die Zettel nicht da wo er sie hin legen würde. So weicht man dann auf Dinge aus die Du erlebst.
Also nasch mehrerem Lesen denke ich schon das der te hier ein grossteil des problems ist.
Wie erklärst du dir das der te bei 3 jobs mit unterdchiedlichrn kollegen aneckt?
 
G

Gelöscht 118643

Gast
Also vorerst bitte nicht krumm nehmen aber ich schreibe da jetzt mal ganz ehrlich was ich denke.
Bin übrigens Führungskraft vielleicht hilft dir das.

1.) Es gibt quasi keinen Arbeitsplatz an dem alle gleich behandelt werden schon gar nicht in großen Firmen.

2.) Es nervt tierisch wenn einer immer sagt „ja aber die anderen“ das Hasse ich selber wie die Pest.
Man weißt jemanden auf ein Fehlverhalten hin und dann kommt dieser Satz, das ist einfach kindisch.
Du kommst ja auch nicht wie die anderen um 7 Uhr…..
Wenn dein Vorgesetzter dich anmault hat es in dem Fall keinen Sinn dem noch dumm zu kommen, dann wird der noch wütender. Warte eine gewisse Zeit und such das vier Augen Gespräch und achte auf deine Formulierung „es sollte dann bitte auch gleichgehalten werden“
„Könnten sie mir den vorhin kritisierten Sachverhalt noch einmal darlegen was genau falsch gelaufen ist“
Meistens ist das weswegen du gerade rund gemacht wirst gar nicht der Grund.
Dann wirst du halt für andere Sachen angesaugt.

3.) Im Prinzip juckt keinen dein 10 Jahre alten Abschluss sondern deine Arbeitszeugnisse und Leistungsbeurteilungen. Wenn du aber immer diese Schwierigkeiten hast und immer wieder das Gleiche bemängelt wird dann kann das ja nicht ganz unwahr sein.
Als Führungskraft verteilst du irgendwann Aufgaben nach Kompetenz und wenn du jemanden dabei hast der halt ständig eine Spezialbehandlung benötigt hält das auf und irgendwann nervt das auch. Gerade in Stressigen Situationen ist das unbrauchbar und dann setzt man die Leute halt da ein wo sie keinen Schaden anrichten können.
Ich habe kein Problem damit mich mit Personen die mehr Zeit brauchen auch zu beschäftigen das geht aber einfach nicht wenn ich morgens um 6 komme, mich dann damit aufhalten muss alles x mal zu erklären und dann eh schon auf 12-14 Stunden nochmal 2 draufzupacken wegen fachlicher Inkompetenz.
Es nervt auch das Team und hält auf weil die anderen das auffangen müssen.

4.)Dein Vorgesetzter will dich unschädlich machen, deswegen machst du gerade First Level und übergibst dann an deine Kollegen, er hält dich für ungeeignet und du nervst ihn, deswegen scheißt er dich für alles zusammen um sich an dir abzureagieren.

Fazit:
Dein Vorgesetzter kann nicht mit Menschen umgehen.
Niemand ist perfekt auch er nicht, er hat aber keine Eier dir zu sagen das du für da was du machst nicht optimal geeignet bist.

Ich habe solche Gespräche schon öfter geführt, aber dann gilt es mit dem Mitarbeiter einen geeigneten Aufgabenbereich zu definieren den er bewältigen kann und wo er sinnvoll eingesetzt werden kann. Da sind schon echt tolle Sachen zustande gekommen und die Leute haben sich teilweise so geil entwickelt das ist kaum zu fassen.

Einen Kaufmann nur mit einer vier zu bestehen ist echt nicht toll, danach selektiere ich nicht aber ich hol mir da echt Arbeitsproben wenn einer „einen Abschluss nur mit vier“ bestanden hat und das nichts mit einer gut begründeten Ausfallzeit zu tun hat. Das heißt nämlich sonst faul oder nur bedingt geeignet. Einen Kaufmann der den Unterschied von BVP und NVP nicht kennt, keinen Zinseszins und keine Leasingrate ausrechnen kann der ist halt nicht zu gebrauchen und solche Leute haben wir auch im Unternehmen, gut das ich nur bedingt damit zu tun habe. Aber gleiches gilt auch für andere Berufsbereiche.

Du machst aber nicht den Eindruck als ob du super dämlich bist, vielleicht musst du einfach mal überlegen was dir besser liegt und dich dann da probieren, eventuell ist dein Vorgestellt dafür auch offen.

leider sind die meisten Führungskräfte echt mies und lassen viel an den Leuten aus, gerade die die eh schon etwas zu kämpfen habe. Das war mein Grund mich zu bilden und diese Position zu besetzten. Damit es ein A******* weniger gibt der sich keine Mühe gibt, ich mache auch Fehler und bin mal unfair bin auch nur ein Mensch, aber ich kann mich entschuldigen, Fehler eingestehen und gebe jemanden nicht einfach auf. Mit mir kann man reden, ohne sein Team ist man nichts, jeder ist wichtig!!!

Komm doch auch mal um sieben Uhr und achte echt mal mehr auf dich, denke dann ändert sich was.

Darf ich fragen was dein Aufgabenbereich ist und wie du vergütet wirst?

Halt die Ohren steif, das wird schon.
PS: ich mag deine offene Art du bist mir irgendwie sympathisch vom Auftreten her.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Fakt, ist aber auch das man als "Neuer" im Unternehmen erst mal kürzer treten muss und das kann auch mal dauern. In einem meiner alten Jobs war es a uch üblich das das einige wochenweise um 7 Uhr anfingen und dann wieder um 8. Ich musste auch um 8 anfangen, und auch gab es ähnliches wie mit dem Kaffee.

Aber ich hab das erst mal hingenommen und nicht gesagt "Aber die anderen".

Denn genau das "Aber die anderen" ist das grund falsche. Im Arbeitsleben schaut keiner auf dich und sagt "ja ich lasse den Laptop" auch an.
 

LW84

Aktives Mitglied
leider sind die meisten Führungskräfte echt mies und lassen viel an den Leuten aus, gerade die die eh schon etwas zu kämpfen habe. Das war mein Grund mich zu bilden und diese Position zu besetzten. Damit es ein A******* weniger gibt der sich keine Mühe gibt, ich mache auch Fehler und bin mal unfair bin auch nur ein Mensch, aber ich kann mich entschuldigen, Fehler eingestehen und gebe jemanden nicht einfach auf. Mit mir kann man reden, ohne sein Team ist man nichts, jeder ist wichtig!!!
Sehr sympathische, lobenswerte Einstellung. Wo kann man sich da bewerben? ;) Ich erinnere mich mit Grausen an meine letzte Vorgesetzte, die weder offen, ehrlich oder sonst wie menschlich kompetent war. Die Dame wurde irgendwann zu Teamleitung ernannt, schon das war recht bizarr. Unter dieser Frau wurden Leute nicht nur aufgegeben, sondern regelrecht gegangen. Inklusive mir, da nur befristete Stelle. Das alles nur deshalb, weil man der Guten nachweislich fachlich überlegen war, wodurch man für sie offenbar in die Kategorie Konkurrenz fiel. Was aus zweierlei Gründen irre ist: Erstens hat sie selbst ihre eigenen Aufgaben aus Gründen immer auf andere abgeladen. Zweitens ist die Frau festangestellt und hat die Schäfchen im Trockenen. Tja, das Team war eigentlich ziemlich harmonisch, diese Dame hat jedoch insbesondere seit ihrer Vorgesetztenrolle alles vermiest.

Ich bin von diesem Erlebnis immer noch ziemlich im Eimer, was schon zeigt, was solche Dinge anrichten können. Ich kann den TE durchaus verstehen, auch wenn mir die Hintergründe nicht ganz klar sind. Solche toxischen Verhältnisse schaukeln sich dann auch gerne hoch.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Guten Tag zusammen,

Etwas verfolgt mich schon mein ganzes Berufsleben, wie oben der Titel schon verrät.
Ich bin ausgebildeter Bürokaufmann und habe schon 10 Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich und war auch bei den meisten Kollegen für meinen Fleiß und die Arbeit geschätzt.

In der Schule war ich Notenmäßig schlecht und habe trotz einer 4 bei der Ausbildung den Job bekommen in einem Büro. Ich hatte bei jedem Job eine schlechte Auffassungsgabe und meine Einarbeitung dauerte meistens immer länger als gedacht. Dies ärgerte auch meine Vorgesetzten die dann nach einiger Zeit ständig Probleme mit mir hatten.

Im 1. Unternehmen war ich zwar unter den Mitarbeitern geschätzt, aber mein Vorgesetzter gab mir mit der Zeit immer weniger Aufgaben und habe mich versucht weiterzubilden und hatte meistens Tage wo ich gar nichts mehr zu tun hatte und nur rumsaß. versuchte mich immer wieder mit irgendwas zu beschäftigen. Beim Mitarbeitergespräch bat ich um mehr Aufgaben und um Schulungen, dies wurde aber abgelehnt da ich laut Vorgesetzten nicht die Voraussetzungen dazu habe und es zu schwierig sei. Meistens musste ich irgendwelche Ordner sortieren oder Telefonanrufe entgegennehmen und an die Mitarbeiter weiterleiten. Irgendwann musste ich gehen die Abteilung umstrukturiert wurde und ich nicht mehr gebraucht wurde. Ich war 3 Jahre dort.

Beim 2. Unternehmen blieb ich nur 1 Jahr und wurde nach Ablauf der Probezeit gekündigt. Wir schalteten nach Feierabend unseren PC nicht ab, sondern ließen ihn im Standby. Bei meinem gab es wohl einen defekt und am nächsten Tag war der Rechner (Laptop) angebrannt, d.h. der Kollege der als erstes kam hatte dies verhindert das es noch stärker brannte. Jedenfalls war der Laptop durchgeschmort und teils auch der Schreibtisch, der ebenfalls nicht mehr zu gebrauchen war.
Die Ansage meines Vorgesetzten war ich hätte nicht sollen den Laptop angeschaltet lassen, obwohl dies jeder im Büro so macht. Als ich ihn darauf ansprach das die anderen es auch machen hieß es ich solle auf mich schauen und nicht auf die anderen und ich wurde dann rausgeschmissen.

So dann kam der aktuelle Job wo ich bis heute beschäftigt bin.
Diesmal ist es ein Job im Kundendienst und die Arbeit gefällt mir sehr gut und auch meine Kollegen schätzen mich sehr, außer mein Vorgesetzter hat mich wieder auf dem Kieker. Wenn es Regeln zu erklären gibt, erklärt er diese nicht vor dem gesamten Team sondern immer jeden einzeln und auch mir wurden immer wieder Regeln gesagt die aus meiner Sicht wenig Sinn ergeben:

- Ein Punkt ist die Gleitzeitregelung der Arbeitszeit. Meine Kollegen und Vorgesetzter fangen schon um halb 7 an zu arbeiten. Ich komme als einziger immer um 8, da dort auch die Kernzeit beginnt. Es heiße dann von ihm das das nicht geht und ich auch zur gleichen Zeit wie die Kollegen anfangen soll. Obwohl dies vorher nie ein Problem war.
- Ein anderer Punkt ist der Kaffee. Unsere Firma stellt gratis Kaffee zur Verfügung. Ich hole mir immer 2 Tassen was nie ein Problem war. Einmal kam er dann wutentbrannt auch mich zu und maulte mich an das man nur 1 Kaffee pro Tag holen darf. Mit dem Hinweis das auch andere Kollegen sich mehrere Tassen gleichzeitig holen wurde nur gesagt ich solle nicht auf die anderen schauen.
- Ein Punkt betraf die Ordnung auf meinem Arbeitsplatz. Er hatte uns bei einem Meeting gesagt das wir unseren Arbeitsplatz so einrichten sollen, wie es uns passt, da jeder seinen eigenen Bereich hat. Trotzdem kam es in den Jahren vermehrt vor das er meine Ordnung kritisierte, das ich bestimmte Zettel nicht in bestimmten Fächern gelegt habe das ich die Stifte immer zurück auf in das Stifteglas legen soll usw.

Bei den oben genannten Punkten wurde mir das immer eher in einem agressiven Ton gesagt und immer in einem privaten Gespräch. Er meinte das wenn das so weitergeht mit mir stöße ich an meine Grenzen.

Ich selbst bin ein toleranter, freundlicher und offener Mensch der sich nicht wegen Kleinigkeiten aufregt. Ich war in meinem Berufsleben immer freundlich und habe mich nie gegen einen Vorgesetzten gewehrt und immer das gemacht was mir aufgetragen wurde.

Könnte es etwas mit meinem Zeugnis zu tun haben das ich trotz einer 4 in so einer guten Stelle gekommen bin?
Lieber TE,

ich habe mir deinen Beitrag durchgelesen und mir sind mehrere Dinge aufgefallen, bei welchen du ganz konkret ansetzen könntest.

Zunächst wäre es wichtig für dich zu begreifen, dass Vorgesetzte, anders als (Berufsschul-) Lehrer keine ausgebildeten Pädagogen sind, auch steht nicht Gerechtigkeit im Vordergrund des beruflichen Alltags, sondern Effizienz. Daran werden deine Vorgesetzten gemessen.
In vielen (größeren) Unternehmen bekommen Mitarbeiter mit Personal - und Budgetverantwortung einen Bonus (auf jährlicher oder monatlicher Ebene), der sich nach Zielerreichung / Kostenstellenentwicklung etc. richtet. Dabei sind die Ziele in der Regel sehr eng und klar formuliert, zumindest kenne ich das so. Die daran hängende Gratifikation macht nicht selten einen hohen Anteil am Gesamtlohn deines Vorgesetzten aus und er ist dementsprechend bemüht, seine Ziele zu erreichen. Soweit zur Motivation und Denkweise eines "Chefs".

Von einem guten Mitarbeiter erwartet man ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und rationaler Denke. Nachdem dein Laptop abgebrannt ist, ist zunächst einmal klar festzustellen, dass es DEIN Laptop war, nicht der eines Kollegen. Du hättest die Situation in deinem Sinne (vielleicht !) retten können, wenn du klare Verantwortung dafür übernommen hättest. Damit hättest du deinem Chef signalisiert, dass du deinen Fehler erkannt hast und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder machst. Der Verweis auf das Verhalten deiner Kollegen war dagegen unangebracht, da dein Chef dann befürchten muss, dass du erneut bestehende Fehler in deinem Betrieb ohne nachzudenken übernimmst. Eine Abmahnung oder sogar Kündigung ist eine realistische Konsequenz.

Die Haltung, Fehler mit Verweis auf die Kollegen zu rechtfertigen ist ein "no go" bei nahezu jedem Vorgesetzten. Das hat zwei vornehmliche Gründe:

1. Es werden, wie gesagt, Mitarbeiter mit Eigenverantwortung gewünscht.

2. Sollte wirklich breites Fehlverhalten der Kollegen im Bereich des Vorgesetzen herrschen, bringst du ihn mit solcher Argumentation in Erklärungsnot. Das ist schlecht für dich, weil er am längeren Hebel sitzt. Für ihn ist es dann um einiges angenehmer, dich anzugehen, als eine missachtete Regel in der ganzen Abteilung durchzusetzen.

Desweiteren wird ein zielgerichteter Vorgesetzter nur solche Entwicklungen und Schulungen genehmigen, die in seinem Sinne sind. Anders als bei einem Lehrer ist es nicht Aufgabe eines Chefs dem Mitarbeiter ein möglichst schnelles und vorteilhaftes Karriere-Vorankommen zu ermöglichen, sondern seine Abteilung im effizienten Bereich zu halten. Sowas kann, muss aber nicht mit eigenen Entwicklungszielen von Mitarbeitern konform gehen.

Und zu guter Letzt, hast du deine Arbeitsstelle oftmals gewechselt. Trotz deiner 10jährigen Berufserfahrung warst du oft "der Neue" mit entsprechendem Status auf der Rangliste. Chefs halten im eigenen Interesse eher zu erfahrenen Mitarbeitern, ich denke du kannst dir denken warum. Exempel werden an Neulingen statuiert. Das ist nicht schön, auch nicht fair, aber leider gängige Praxis in sehr vielen Unternehmen.

Behalte diese Aspekte mal im Hinterkopf beim nächsten Vorfall. Eventuell nützen sie dir was.
 
Zuletzt bearbeitet:

liner12

Aktives Mitglied
Und zu guter Letzt, hast du deine Arbeitsstelle oftmals gewechselt. Trotz deiner 10jährigen Berufserfahrung warst du oft "der Neue" mit entsprechendem Status auf der Rangliste. Chefs halten im eigenen Interesse eher zu erfahrenen Mitarbeitern, ich denke du kannst dir denken warum. Exempel werden an Neulingen statuiert. Das ist nicht schön, auch nicht fair, aber leider gängige Praxis in sehr vielen Unternehmen.
Klar habe ich oft die Arbeitsstelle gewechselt, aber wie kann es sein das genau in dieser Firma die neuen besser behandelt werden als ich.
Z.b. heute bekam ich vom Vorarbeiter eine Verwarnung weil ich am Platz keine Maske trug, die anderen Kollegen trugen sie auch nie und bekamen gar keine Rüge.
Das ist nur ein Beispiel von vielen.
 

liner12

Aktives Mitglied
Gabs vielleicht irgendwas, womit man dem Chef geärgert haben könnte?
Unterscheidet dich etwas von den Kollegen? Und damit meine ich auch scheinbar unbedeutende Dinge, die eigentlich für die Arbeitswelt keine Rolle spielen sollten.
Ist deine Arbeit selbst vielleicht nicht in Ordnung?
Gibt es vielleicht jemanden, der dich angeschwärzt hat oder hat sich dein Chef bei früheren Arbeitgebern erkundigt?
Also ich kann mir nicht vorstellen das ich meinen Chef geärgert habe, da ich eher zurückhaltend bin.
Was mich allerdings von den Mitarbeitern unterscheidet ist, im privaten zumindest das ich noch single bin und und in einer Eigentumswohnung lebe welche vorher meinen Eltern gehörte und keine Mietausgaben habe. Dies habe ich nur mal einem Kollegen nebenbei erzählt als er wissen wollte wie viel ich für meine Wohnung zahle.

Jedenfalls rede ich sonst fast nichts private bei der Arbeit, schon gar nicht über Geld.
EIn Kollege sagte mir das der vorarbeiter schon immer so war.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich denke, das, was dir die anderen hier geschrieben haben, ist schon richtig:

Du schreibst viel über deine Kollegen und was die dürfen und was nicht. Das ist zwar grundsätzlich mal eine Richtlinie, aber wenn ein Vorgesetzter von dir will, dass du die Maske trägst, dann tust du das einfach, egal, was die anderen machen.
Im Arbeitsleben ist leider nicht immer alles fair. Manchmal hat ein Chef einen schlechten Tag, es gefällt ihm dein T-shirt nicht, was weiß ich.
Ich hatte auch mal eine Vorgesetzte, die hatte je nach Stimmungslage/Wetter/was auch immer an einem Tag die Vorstellung, dass der Sterilisator die ganze Zeit laufen sollte, egal nur ein Gegenstand darin war oder nicht und an anderen Tagen wollte sie, dass er nur voll besetzt eingeschaltet wird. Das war nervig, aber ich sagte immer nur "Ja, werd ich ab jetzt so machen" Man wird einfach auch dafür bezahlt, dass man tut, was einem gesagt wird, egal ob es sinnig erscheint oder nicht, es sei denn es ist massiv gefährlich oder unzumutbar. Lächeln und weitermachen.
Manchmal sind es auch banale Dinge und man kann sowieso nichts dagegen tun, weil es die Frisur ist, die man trägt oder sonst was. Man muss einfach überlegen, ob das aushaltbar ist oder nicht.
 
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