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Drogentest bei Verbeamtung?

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Ich kannte jemand mit Krebs, der hat seine Krankheit nicht für die Dröhnung vorgeschoben und der hatte Schmerzen, die man sich nicht vorstellen kann. Kiffer als Staatsdiener? Ist nicht Deim Ernst.
 
Eine Auskunft beim hiesigen Stadtgesundheitsamt, das diese Untersuchungen durchführt brachte das Ergebnis, dass auch auf Drogen gescannt wird.
 
Als Beamter nach fast 50 Dienstjahren, kann ich hier nur eine Schande für das Berufsbeamtentum feststellen.
 
Meine Frage war ob der Urin auf Drogen untersucht wird. Nur das und nicht mehr. Was man da untersucht und wie ich da durch komme.

Die Frage hab ich doch schon beantwortet:
Hat die Erkrankung aber bereits Behinderungspotential entwickelt und benötigt verschreibungspflichtige Medikation auf Basis eines BTM-Rezepts, kommt man legal um eine ärztliche Diagnose kaum herum: die Behinderung wird festgestellt, ist anzuerkennen und im Rahmen der Fürsorgepflicht des Dienstherren gebührend zu berücksichtigen.
Für die Behinderung und für Krankheiten kannst Du nichts. Wie Du geschrieben hast, hast Du beste Prüfungsergebnisse.
Daher hat Dein Dienstherr alles richtig gemacht, als er Dir die Stelle gegeben hat.
Die depressive Phase, vielleicht auch die Krankheit willst Du mit Cannabis kurieren, also eine Unterstützung herbeiführen.
Unter
sind Wechselwirkungen beschrieben.
Verstanden habe ich auf die Schnelle nichts.
Da Du Dich mit der Problematik aber beschäftigt hast und ein Arzt noch tief greifendere Kenntnisse habe sollte, brauchst Du nur mit Deiner Idee dort hin zu gehen um sie umsetzen zu lassen.

Um es mal mit Worten Deines Geschäftsbereichs auszudrücken:
Ein Steuerpflichtiger hat Bauchschmerzen. Es geht aber um Steuern, daher geht er nicht zum Arzt sondern zum Steuerberater. Dieser empfiehlt ihm ein Steuer sparendes Abschreibemodell, was er beim FA einreicht.
Danach kommst Du im Auftrag desselben Dienstherren, der für Dich und Dein Ding verantwortlich ist, und es ist zu prüfen, ob das Vorgehen mit den Vorschriften konform geht.
Dabei gibts kein vielleicht sondern nur ja oder nein - und er bekommt einen rechtsmittelfähigen Bescheid.
Hat er erreicht was er will, verschwinden auch die Bauchschmerzen, und mit dem Steuerbescheid kann er hoch offiziell jedem zeigen, dass er zwar keine Steuern zahlt, das ganze aber legal und nicht durch Verschweigen von steuerlich relevanten Sachverhalten.

Besser kann man es glaub ich echt nicht erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vorbild,

verzeih, aber wie Du Deine "Sachlage" beschrieben hast, war mit ursächlich für so einige Missverständnisse hier im Thread. Welches Bild von Dir in einigen Köpfen (auch in meinem) von Dir entstanden ist, hängt natürlich eher von meinen (Vor-)Urteilen ab und nur zum Teil von den buchstückhaft geschilderten Fakten. Ich möchte mich bei Dir entschuldigen, wenn meine Fragen "oberlehrerhaft" rüber kamen. Auch Du hast einige "Päckchen" zu tragen und wirst nicht nur durch das Kiffen als Mensch definiert. Ich wünsche Dir, dass alles einen für Dich guten Verlauf nimmt.
 
Ab und an mal kiffen sagt sicher nichts über deine generelle Eignung aus.

So ist es. Selbst alle paar Tage einen Joint ist zu rauchen ist wohl kaum "schlimmer" als alle paar Abende einen 6er-Träger Bier zu kippen. Hängt aber natürlich auch stark vom Konsumenten ab. Zum einen gibt es Menschen mit Psychosen in der Familie oder anderen psychischer Erkrankungen oder Suchtbiographie, bei denen THC absolut kontraindiziert ist.
Wenn jemand aber aus medizinischen Gründen THC inhaliert, kann auch ein Vielfaches dessen völlig okay sein, - falls er nämlich andererseits dadurch erst überhaupt arbeiten gehen kann. Bei vielen Menschen mit Tourette-Syndrom soll das wohl so sein. Leute, bei denen keine Pharmaka geholfen haben, bis sie merkten, dass ihnen Cannabis hilft.

Wir wissen ja immer noch garnicht, wieviel der Threadstarter wie häufig kifft. Über das Konsumverhalten und die Mengen lässt sich dann einschätzen, wie hoch der Spiegel für THC-COOH ausfallen könnte - das bleibt nämlich ziemlich lange im Blut....
Ganz abgesehen davon, ob er es häufig medizinisch nutzt, ob er eine medizinische Nutzung vorschiebt - es aber als Genußmittel raucht, oder ob er es als verträglicheren Ersatz für Alkohol konsumiert. (Bei Morbus Crohn ist Alkohol in der Tat ziemlich stark mit Nebenwirkungen behaftet....)

Also von dem, was ich weiß, würde ich sagen: wenn es alle paar Woche vorkommt, hätte ich 5 Tage nach dem Wochenende garkeine Bedenken mehr. Wenn es jeden Abend ist, hätte ich 2 Wochen später noch Angst und würde versuchen, die Untersuchung ein paar Tage zu verschieben... Früher hat man ja Haarproben genommen und konnte dann bei "Bombenlegern" die gesamte Konsumgeschichte der letzten Jahre auslesen.....

LG
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja mein Konsumverhalten ist unregelmäßig regelmäßig.
Seit dem besagten letzten Wochenende, habe ich nichts mehr konsumiert.
In letzter Zeit war es aber insgesamt etwas häufiger... sagen wir 2 Joints pro Woche, welche aber auf mehrere Tage quasi aufgeteilt waren. Immer noch nicht so oft eigentlich, aber ich könnte mir schon vorstellen dass ein Test anschlägt. Hatte zwar erst ein halbes Jahr "Pause" aber ja ...
Schade dass die Untersuchung nicht einfach in meiner Pause war. Würde es einfacher machen. Aber wie gesagt bin ich dann ja trotzdem noch wegen meinen Medikamenten positiv.
Vielleicht kann ich ja auch einfach sagen, dass ich gerade erst Pipi war. Am Ende reicht das ja, weil ich aussehe wie der brävste Mann der Welt und ich nie etwas verbotenes tun würde.
 
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