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Drogentest bei Verbeamtung?

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Leute, chillt mal mit eurem Moral-Zeugs.

Ich sitz im Büro und schau mir Steuererklärungen an. Ich bin weder Polizist, noch Lehrer.
Ich bin auch kein Pilot.
Außerdem sind meine Augen so schlecht, dass ich das auch gar nicht werden könnte. 😉

Von einem Sehtest bei der Untersuchung weiß ich übrigens nichts. Kann auch sein dass ich mich nicht erinnere, aber ich hab 6 Dioptrien und bin durch die erste Untersuchung locker gekommen.
 
Na ja, Vorbild, wenn Du nicht einmal in dieser Bewerbungsphase von Deinen Tütchen lassen kannst, obwohl Du weißt, dass das ein "no go" ist, dann legt das den Schluss nahe, dass Du doch recht gerne kiffst. Und das hat auf längere Sicht gesehen eben keine guten Folgen. Als Beamter geniest Du einen Status, den sich so manch anderer nur erträumen kann. Die Gehälter sind nicht immer üppig, aber sicher und die Rente auch. Das kann schon ein wenig Neid "erwecken", vor allem, wenn Du Dich "durchmogelst". Aber ich sehe auch ein, dass das Bearbeiten von Steuererklärungen seinen Tribut fordert. Nur wem ist das geschuldet? Deinem etwas "löchrigen" Unrechtsbewusstsein oder den Tütchen? Und so ganz nebenbei: in einem öffentlichen Forum mit Namen "Hilferuf" hättest Du gerne Tipps für Deinen Betrugsversuch? Ist das wirklich schlau?
 
Hallo,

ich frage mich, wie derart schwere Krankheiten bei welchen solche Medikamente angeordnet werden mit einer Verbeamtung auf Lesbenszeit überhaupt vereinbar sind!

Gut, ADHS ist jetzt keine so "schwere Krankheit".

(Das wäre jedoch unbehandelt trotzdem ziemlich hinderlich bei der Prüfung vieler Steuererklärungen....😀 )
 
Ich kann mich erinnern, dass ich bei meiner ersten Untersuchung eine Urinprobe abgeben musste ... wird diese Probe auf Drogen untersucht oder nur auf irgendwelche Krankheiten?

Kann ich evtl. mit Cleanurin da durch kommen? Hab bisher nur davon gelesen, aber kenne mich leider gar nicht aus ...

Das Ganze spielt sich in Bayern ab.

In Bayern ist man als Kiffer bei Bekanntwerden bekanntlich geliefert und ich würde mich nicht wundern, wenn da im Rahmen solcher Untersuchungen je nach Erscheinungsbild des Menschen nach Hinweisen auf Marihuanakonsum gesucht wird.

Nun ist das Wochenende ja schon etwas her aber es kommt in der Tat ganz auf Dein Gesamtkonsumverhalten an und wo die Grenzen gezogen werden.
 
Ich habe nämlich am letzten Wochenende gekifft. Ja ich weiß, kein gutes Vorbild bla bla ... nur wird meine Untersuchung nun ja wohl sehr bald stattfinden und bis dahin ist mein Urin sicher noch nicht "clean".

Ich kann mich erinnern, dass ich bei meiner ersten Untersuchung eine Urinprobe abgeben musste ... wird diese Probe auf Drogen untersucht oder nur auf irgendwelche Krankheiten?

Kann ich evtl. mit Cleanurin da durch kommen? Hab bisher nur davon gelesen, aber kenne mich leider gar nicht aus ...
Was willst Du hören?
Clean Urin ist meist eine dumme Idee, weil ja auch viele andere Sachen getestet werden, die der Spender haben kann und die dann neue Probleme aufwerfen.

Die ärztliche Untersuchung soll sicherstellen, dass der Beamte die gesundheitliche Eignung mitbringt. Für die spätere Verbeamtung auf Lebenszeit soll dem Dienstherrn das Risiko von häufiger Krankheit minimiert werden, weil das einfach teuer würde. Da kiffen sehr oft zu Depressionen führt, träge macht und nachweislich sogar den IQ senkt, ist das natürlich eine red flag, auch für einen Steuerbeamten.

Dazu rate ich Dir noch, diesen Faden zu lesen:

 
Fakt ist ja nun mal, das Du aktuell Beamter auf Probe bist.
Also besteht da noch Potential in Sachen Verantwortung und Luft nach oben.


Fakt ist aber auch, dass Cannabiskonsum die Sensibilität der CB 1 Rezeptoren im Gehirn zunächst herabsetzt, deren Anzahl danach dann verringert, so dass sich eine Toleranz bildet. Der Konsum muß gesteigert werden.

Fasse die beiden Sätze mal zusammen und erstelle eine Prognose.
Die lautet wie?
Dass Du im Endamt die höchste Verantwortung trägst, „dauerbekifft“ bist – und es nicht mal mit bekommst.

Damit genau das nicht eintritt, sagt man: „ Wehret den Anfängen“.
Man geht quasi hin und untersucht Dich auf Pigmentflecken, aus denen sich Krebs entwickeln kann.

Wenn eine harmlose Erkrankung vorliegt,die man in Eigentherapie beseitigen kann, kann man sie auch offenbaren.
Hat die Erkrankung aber bereits Behinderungspotential entwickelt und benötigt verschreibungspflichtige Medikation auf Basis eines BTM-Rezepts, kommt man legal um eine ärztliche Diagnose kaum herum: die Behinderung wird festgestellt, ist anzuerkennen und im Rahmen der Fürsorgepflicht des Dienstherren gebührend zu berücksichtigen.

Noch verlangst Du eine chillige Betrachtung, kommst aber nicht umhin einzugestehen, dass Du das Abhängigkeitspotential unterschätzt hast, da Du den Konsum sonst einfach hättest abstellen können. Die Fremdeinschätzung des Amtsarztes, sofern er Vorhandensein oder eine Abhängigkeit psychoaktiver Substanzen diagnostiziert, würde bedeuten, dass sich Dir etwas offenbart, was Du gar nicht wissen willst.
Klüger fände ich es aber, sich entsprechenden Problematiken vorher zu stellen, um stichhaltige Argumente in einer Diskussion mit dem Dienstherren anbringen zu können.
 
Ich glaub gerade mal 2 oder 3 von euch haben meinen Thread überhaupt gelesen.

Es geht hier um keine Bewerbungsphase. Es geht hier um keinen Beruf, in dem ich andere Leute strafrechtlich verfolge, es geht nicht darum dass ich meine Arbeit nicht richtig gemacht hätte.

Ich bin seit insgesamt 3,5 Jahren im Dienst. In diesen 3,5 Jahren habe ich meine Ausbildung mit einem sehr guten Ergebnis absolviert (war der Beste unter meinen Kollegen im gleichen Amt) und habe nach dieser auch meine Arbeit zuverlässig erfüllt. Und das obwohl ich seit vielen Jahren schwer erkrankt bin. Das habe ich nämlich gut genug im Griff, um nicht so viele Ausfallzeiten zu haben. Wie gesagt war ich 2x krank. Einmal davon leider länger, weswegen ich auch nochmal überprüft werde. Letztes Jahr sagte mein Chef zwar, dass ich auf jeden Fall auf Lebenszeit verbeamtet werde, aber es gab dahingehend wohl von weiter oben die Vorgabe mich nochmal untersuchen zu lassen.

Bei meiner ersten Untersuchung habe ich alles wahrheitsgemäß beantwortet, nahm damals keinerlei Drogen und trank keinen Alkohol. Mittlerweile gibt es eben das Gras, aber immer noch kein Alkohol. Wieso? Weil Cannabis gut für meine Krankheit ist und Alkohol schlecht. Jeder verstanden?
Ich leide an Morbus Chron. Deshalb bin ich auch schwerbehindert.
Nur wegen meinem Behindertenausweis konnte ich mit dieser Krankheit überhaupt Beamter werden.

Zusätzlich hatte ich letztes Jahr nach einem Schicksalsschlag eine diagnostizierte "depressive Episode". Deshalb nehme ich bis heute Antidepressiva, die beim Drogentest ebenfalls anschlagen. Ich hatte seit ich diese Antidepressiva nehme GAR KEINE Ausfallzeiten mehr, außer unter einer Woche grippaler Infekt.

Meine Frage war ob der Urin auf Drogen untersucht wird. Nur das und nicht mehr. Was man da untersucht und wie ich da durch komme.
Mein Urin ist sicher nicht clean, egal was von beidem man nachweist. Bei beidem kann ich Probleme bekommen.
Ich hoffe einfach, dass man aufgrund so einer kleinen Nachuntersuchung gar nicht mehr so genau nachfrägt, sonst muss ich Befunde OHNE ENDE von den letzten Jahren vorlegen...
 
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