spamburger
Sehr aktives Mitglied
KEIN Leben ist ohne Sinn! Keines!
UND Jedes Leben ist nicht allein!
AUGEN AUF!
Oh doch. Das Leben kann sinnlos und sehr allein sein. Die Mehrheit wird das nicht kennen. Ich kenne Isolation sehr gut.
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KEIN Leben ist ohne Sinn! Keines!
UND Jedes Leben ist nicht allein!
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Hallo spamburger,
schau mal hier: Dignitas Forum. Hier findest du vielleicht was du suchst.
(Habe einmal fett markiert.)(...) Es geht nicht darum, wenn man im Leben unzufrieden ist, diesen Weg zu gehen, es geht darum, dass es Organisationen gibt, die unter grausamen Umständen, Beihilfe leisten, die daran verdienen, Menschen in den Tod zu bringen.
Die sie in ihrer persönlichen Ausweglosigkeit nicht aufrichten und stützen, sondern Ängste vor Schmerz und Krankheit schüren.
Es geht ganz und gar nicht darum, dass du die freie Wahl haben sollst, (wer will dich hindern?) es geht darum, dass du genau diese Wahl möglicher Weise nicht mehr haben wirst...
Weil Gesundheitssysteme, öffentlicher Druck und Wertevorstellengen so verändert werden, dass ein Mensch nur nach seiner Leistungsfähigkeit, Gesundheit und seiner Finanzkraft beurteilt wird.
Manchmal muss man auch bereit sein, über seinen Tellerrand seiner persönlichen Befindlichkeit, die Folgen zu bedenken, warum JEDER Mensch so wertvoll ist, dass man nicht leichtfertig auf ihn verzichten sollte.
Oh doch. Das Leben kann sinnlos und sehr allein sein. Die Mehrheit wird das nicht kennen. Ich kenne Isolation sehr gut.
Welche Abrechnung ? Ich gehe nur von meiner eigenen Sichtweise aus. Ich würde ja keinem schaden oder so.
Nur eben für mich würdig dann gehen aus dem Leben, sozusagen. Stimmt mir fehlt die Kälte für deise Welt absolut. Ich bin nicht diejenige, die eiskalt kalkuliert, dass sind andere. Wie ironisch das immer in mich Dinge interpretiert werden, die mich z.B erst in meine Lage gebracht haben.
Und @Rhenus
Nein man kann es nicht vergleichen, denn vor generationen war das Leben noch viel mehr in Grenzen festgefahren, in sozialen, in beruflichen. Die Menschen haben einfach oftmals funktioniert, doch es war alles kollektiver, heute hat man individuell viel mehr Möglichkeiten als Früher, man hat aber auch genauso viel mehr Möglichkeiten, den Anschluss zu verpassen, wenn man aus irgendeinem Grund ins Stolpern geraten ist.
Und Wohlstand: ja man hat genug zu essen, aber das ist vollkommen Irrelevant, wenn man sozial ins Hintertreffen gerät, wenn man keine Perspektive hat, keine Freunde und wenn man gesellscahftlich keinen Anschluss hat, wenn man Traumata hat oder ne Angststörung, oder sonstige Zwangsstörungen, wenn man Gewaltopfer war, oder wenn man sonstigen Ereignissen ausgesetzt war, die man nicht verkraftet hat. Da ist es vollkommen egal, ob man im sog. Wohlstand lebt oder nicht.
Und um mal konkret von mir zu sprechen:
Und wer mich hindern will ? Ich hänge noch am leben, leider aber nicht weil es so toll ist.
Und ich habe keine Möglichkeiten mich umzubringen ohne Schmerzen etc. meine Angst hindert mich, dass wars aber auch. Wenn ich ne Möglichkleit hätte es schmerzlos zu machen, würde ich das tun. Meine Jungend ist vorbei ich habe meine Ziele nicht erreicht und es gibt auch kein Indiz das all das, was mir damals passiert ist jemand irgendwie für mich ungeschehen gemacht werden kann.
Das mag ich nicht bezweifeln, doch deine Folgerung ist falsch.Oh doch. Das Leben kann sinnlos und sehr allein sein. Die Mehrheit wird das nicht kennen. Ich kenne Isolation sehr gut.
Jetzt müsstest du nurnoch erklären, inwiefern so ganz reale Probleme gelöst werden. Die Aussage ist doch: damit abfinden, man hat einen Wert. Dem entgegen stehen aber die unerfüllten individuellen Bedürfnisse, die ein Mensch hat. Und psychische Leiden, Traumata usw. Und solche Dinge summieren sich dann. Unabhängig vom Wert, den jemand hat.
Man kann sogar den Spies umdrehen und sagen: ich bin es mir wert nichtmehr länger so ein für mich als unwürdig erlebtes Leben mitzumachen. Ich bin es mir wert, nicht länger der Sandsack für andere zu sein. Jeder muss mit seinen Problemen selbst Klarkommen.
Und solche "Einrichtungen" gibt es nur, weil hier in Deutschland ein Zwang zum Leben um jeden Preis herrscht und meist nicht aus Menschlichkeit, weil sich auch nur irgendwer für die Probleme oder Lösungswege von Suizidgefährdeten Menschen interessiert, sondern aus purem Egoismus. Zumindest empfinde ich das so.
Jetzt müsstest du nurnoch erklären, inwiefern so ganz reale Probleme gelöst werden. Die Aussage ist doch: damit abfinden, man hat einen Wert. Dem entgegen stehen aber die unerfüllten individuellen Bedürfnisse, die ein Mensch hat. Und psychische Leiden, Traumata usw. Und solche Dinge summieren sich dann. Unabhängig vom Wert, den jemand hat.
Man kann sogar den Spies umdrehen und sagen: ich bin es mir wert nichtmehr länger so ein für mich als unwürdig erlebtes Leben mitzumachen. Ich bin es mir wert, nicht länger der Sandsack für andere zu sein. Jeder muss mit seinen Problemen selbst Klarkommen.
Und solche "Einrichtungen" gibt es nur, weil hier in Deutschland ein Zwang zum Leben um jeden Preis herrscht und meist nicht aus Menschlichkeit, weil sich auch nur irgendwer für die Probleme oder Lösungswege von Suizidgefährdeten Menschen interessiert, sondern aus purem Egoismus. Zumindest empfinde ich das so.
Ich habe immer das Gefühl, als wenn Leute gar nicht wissen, wie viel ein Mensch ertragen kann.
Denn sonst würden wir alle nicht leben, unsere Vorfahren hätten alle Suizid begangen...
So?
Ich denke eher, dass man den Wert des Lebens, weil man nicht mehr darum kämpfen muss, weil man im Wohlstand geboren wurde, nicht erkennt.
Sich selbst zu wichtig nimmt, keine Verantwortung für die Gesellschaft verspürt.
Mit anderen Worten, man versteht persönliche Freiheiten falsch.
Aber um auf das Thema im Kern zu kommen. Es geht nicht darum, wenn man im Leben unzufrieden ist, diesen Weg zu gehen, es geht darum, dass es Organisationen gibt, die unter grausamen Umständen, Beihilfe leisten, die daran verdienen, Menschen in den Tod zu bringen.
Die sie in ihrer persönlichen Ausweglosigkeit nicht aufrichten und stützen, sondern Ängste vor Schmerz und Krankheit schüren.
Weil Gesundheitssysteme, öffentlicher Druck und Wertevorstellengen so verändert werden, dass ein Mensch nur nach seiner Leistungsfähigkeit, Gesundheit und seiner Finanzkraft beurteilt wird.
Manchmal muss man auch bereit sein, über seinen Tellerrand seiner persönlichen Befindlichkeit, die Folgen zu bedenken, warum JEDER Mensch so wertvoll ist, dass man nicht leichtfertig auf ihn verzichten sollte.
Würdig bedeutet doch nicht sich das Leben zu nehmen, sondern das uneingeschränkte und unantastbare Recht auf Leben.
Du vergisst, dass es auch hier in Deutschland bereits soweit ist, dass Menschen teils empfohlen wird, zu sterben. Und ich finde, das darf nicht sein!
Suizidabsicht beinhaltet auch immer einen Protest. Besagt: SO will ein Mensch nicht leben. Das habe ich verstanden. Bloss dann weiter..... . Nicht aufgeben zu leben, nach Lösungen suchen.
Ein Protest lässt sich so oder so leben: Indem man für sich selber die Lebenstür zu macht, oder indem man sich für besseres Leben, auch bessere Lebensumstände einsetzt!
anderen in Auftrag zu geben, da Beihilfe zu leisten, dazwischen liegen Welten.
Und ich widerspreche Dir ganz klar: es wird sich für Probleme und Lösungswege suizidgefährdeter Menschen interessiert. Bloss besser eben hin zum Leben als hin zum Tod und dabei werde ich bleiben!
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