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Dignitas Forum

Man versteckt sich argumentativ hinter tatsächlichen Unzulänglichkeiten eines Pflegenotstandes, als eine Änderung zu fordern.

Die Situation im Gesundheitswesen ist die Realität!

Diese Realität wird sich unter den (der?) Heute gewählten Regierungspartei(en) nicht ändern!
Ganz im Gegenteil...die Versorgung in den Krankenhäusern und Pflegeheimen wird mit jedem Monat schlimmer, eine weitere Verschlechterung der Patientenversorgung ist einfach zu erwarten!! Wer etwas anderes erwartet/behauptet, verschließt die Augen oder kennt kein Krankenhaus von Innen!

Selbst wenn der Personalschlüssel in KH verdreifacht würde - und für JEDEN Betroffenen ein Hospizbett da wäre, ist der Betroffene - um den es hier geht - selbst der Einzige, der entscheiden kann und darf, ob er dieses Leben - mit Schmerzen, körperlichem Verfall und ohne jegliche Lebensqualität - noch Leben will!!

Natürlich ist dies auch eine ethische Frage - und eine weitere Frage ist, ob der/die Betroffene seinen Angehörigen in die Biografie schreiben will "Mein Mann/Frau/Vater/Mutter/Kind hat sich suizidiert".

Diese ethische Frage kann - und will - ich mir jedoch nicht anhand von irgendwelchen "Paragraphen" beantworten!

Beizeiten vorzusorgen zeugt weiterhin davon, dass die Entscheidung zum Suizid (im Falle einer unheilbaren Erkrankung mit schwerem Verlauf) keine Kurzschlusshandlung ist, sondern wirklich durchdacht.
Es kann durchaus tröstlich für die Hinterbliebenen sein, zu wissen, dass nicht ein "besonders schlechter Tag" dem Suizid voran ging, sondern dass es hier um Selbstbestimmung - bis zum Schluss - geht.
 

Hallo CE-continued-existence,

schau mal hier: Dignitas Forum. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Würde ich nicht so sehen, immerhin ward ja ihr es, die vor ein paar seiten in diesem Thread zu dem Thema rumgeblödelt haben.

Es gibt jedoch Menschen, denen ist dieses Thema wirklich wichtig und es liegt ihnen am herzen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen ohne dabei immernur ein Dogma runterbeten zu müssen, weil die eigene Position wichtiger ist als das Thema selbst.

Hast DU eine Ahnung, inwieweit auch andere Schreiber und SchreiberInnen hier mittelbar oder unmittelbar vom Thema betroffen sind?
Nun komme bitte enmal herunter von Deinem "hohen Ross".
Wir können gerne mteinander reden bzw. schreiben, aber ich mag weder Unterstellungen noch Beschimpfungen wirklich gerne.... .
Kennst Du mich, kenne ich Dich oder umgekehrt?
Wir können miteinander reden bzw. schreiben, und zwar ohne uns gegenseitig ab zu werten.

Während ich Dir gerade schreibe.... Gibt es neben Deinem unter anderem auch mein kleines Leben noch.


Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Die Situation im Gesundheitswesen ist die Realität!

Diese Realität wird sich unter den (der?) Heute gewählten Regierungspartei(en) nicht ändern!
Ganz im Gegenteil...die Versorgung in den Krankenhäusern und Pflegeheimen wird mit jedem Monat schlimmer, eine weitere Verschlechterung der Patientenversorgung ist einfach zu erwarten!! Wer etwas anderes erwartet/behauptet, verschließt die Augen oder kennt kein Krankenhaus von Innen!

Selbst wenn der Personalschlüssel in KH verdreifacht würde - und für JEDEN Betroffenen ein Hospizbett da wäre, ist der Betroffene - um den es hier geht - selbst der Einzige, der entscheiden kann und darf, ob er dieses Leben - mit Schmerzen, körperlichem Verfall und ohne jegliche Lebensqualität - noch Leben will!!

Natürlich ist dies auch eine ethische Frage - und eine weitere Frage ist, ob der/die Betroffene seinen Angehörigen in die Biografie schreiben will "Mein Mann/Frau/Vater/Mutter/Kind hat sich suizidiert".

Diese ethische Frage kann - und will - ich mir jedoch nicht anhand von irgendwelchen "Paragraphen" beantworten!

Beizeiten vorzusorgen zeugt weiterhin davon, dass die Entscheidung zum Suizid (im Falle einer unheilbaren Erkrankung mit schwerem Verlauf) keine Kurzschlusshandlung ist, sondern wirklich durchdacht.
Es kann durchaus tröstlich für die Hinterbliebenen sein, zu wissen, dass nicht ein "besonders schlechter Tag" dem Suizid voran ging, sondern dass es hier um Selbstbestimmung - bis zum Schluss - geht.

Schwer , mit der Realität zu leben und zu über-leben, ist man selbst betroffen und erst Recht dann, wenn es die Idee gab, selber ja ungeschorern davon zu kommen, wobei nicht einmal vorrangig die Idee, ungeschoren, sondern eben sowieso.... oder die des wirklich - Helfen-Wollens.... . - So denke ich gerade. Aber selber "im Quark zu sitzen, das ist auch für den besten Frosch echte strampelei".
Da schreibe ich aus auch persönlicher Erfahrung.
Und plötzlich wirst Du weg gewischt. Weil sich die Zeiten geändert haben, Du nicht mehr tragbar bist. Evtl. hattest DU doch sooo viel getragen, aber das wird nun nicht gesehen.
Dabei bist Du immernoch die selbe Frau wie zuvor und kämpfst darum, Du selber zu sein und Du selber sein zu dürfen... .
Der soziale Tod kommt vor dem Sterben.... .
DU gehörst plötzlich nicht mehr dazu.
Echte Freunde kämpfen mit Dir und für Dich um Dich und um das auch teils alte Miteinander.
"Alte Freundinnen"...... .
Time is going on.
Wem weshalb dann ein Trost? Weshalb blendest Du nun aus, das Menschen leben wollen, beziehst Du Dich nun auf die, die .... siehe oben?

LG
Landkaffee
 
Naja zum rumalbern reichts bei mir nicht mehr. Danke, ne da sitze ich nicht drauf keine Sorge...schön wärs.
Will mich hier eigentlich auch nicht als körperlich gesunde junge Frau unbedingt als paradeselbstmörderin präsentieren.
Sollte zu diesem Thema sowieso gar nichts mehr schreiben weil es eh zu viel für mich ist. Wollte dich auch nicht abwerten, sorry bzw. sollte mich jetzt auch wegen mir zurückhalten.

Ich weiss, Du alberst nicht herum..... .
*Hände reich*
 
Weshalb blendest Du nun aus, das Menschen leben wollen, beziehst Du Dich nun auf die, die .... siehe oben?

Das Thema hier ist Dignitas - damit setze ich mich auseinander.
Dein Thema scheint "Unterlassung/Verweigerung medizinisch notwendiger Behandlungsmaßnahmen (bis hin zur Euthanasie) zu sein.

Das eine hat für mich NICHTS mit dem anderen zu tun!
Lies meine Beiträge bitte genauer!
Ich finde es grundsätzlich wichtig, Gesetz-Missbrauch zu bekämpfen.
Darunter dürfen jedoch nicht die Menschen leiden, für die eine Selbstbestimmung über ihr Leben/Sterben (bis zum Schluss) ein Thema ist - das ist keine Lösung!

Wo habe ich geschrieben, dass ich die Tatsache, dass Menschen leben wollen, ausblenden??
(und warum sollte ich dieses tun?😕)

Übrigens ist persönliche Betroffenheit manchmal auch ein Grund dafür, sich besser nicht an einem Thema zu beteiligen (so geht es mir relativ oft hier).
Deine letzten emotionalen Beiträge an mich interpretiere ich so, dass das Thema Dir aus persönlicher Betroffenheit sehr nahe geht.
Sollte dem tatsächlich so sein,so ist das
ganz schrecklich - keine Frage - und auch absolut verständlich, dass man in dem Fall ganz besonders sensibel mit diesem Thema umgeht! (Es ist generell ein hochsensibles Thema!)

Jedoch ist auch das kein Grund, in einer kontroversen Diskussion keine andere Meinung gelten zu lassen.
In diesem Thread geht es um Dignitas - nicht um das, was manche Ärzte Patienten antun (womöglich in Zukunft mit gesetzlicher Legitimation - falls das Deine Befürchtung ist!).

Ich bitte nochmals, die beiden Themen zu trennen!

Nachtrag:
Durch Entwertung Andersdenkender und subtilem Sarkasmus wurden Beiträge noch nie überzeugender!
 

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